Dobermann, Dalmatiner oder doch ganz anders?

  • Ich hab gerade dieses Thema ganz begeistert gelesen. Leider ist es ja schon etwas älter.
    Es würde mich echt interessieren, wie die Sache weiter gelaufen ist.
    Bei uns war es so, ich wollte auch immer schon einen Dobi.
    Meinem Mann war der zu groß. Wir haben dann einen Kompromiß geschlossen, bevor es gar keinen Hund gibt. Bei uns ist dann ein Beagle-Border Colie eingezogen. Leider ein super unruhiger Hund. Ich lieben diesen Hund, aber es war kein Dobi.
    Dann bin ich auf die Seite der Dobermann-Nothilfe gestoßen und konnte mich stunden lang nicht mehr davon lösen. Die armen Hunde und alle so wunderschön.
    Es fingen hier jede Menge Diskussionen an und im November hab ich mir meinen Traum erfüllt. Wir haben einen Dobermann aus Polen bekommen. Die übrigens Tula hieß.
    Ich bin super glücklich mit ihr und habe es wirklich noch keine Sekunde bereut.
    Der Dobermann ist für mich einfach ein Traum.
    Viele Grüße
    Melanie

  • Zitat

    Wie ich das bisher den Beiträgen entnommen habe, ist der Dalmatiner umgänglicher?
    Also offener und weniger "provozierend"(im sinne von austesten, bewusst ignorieren) als der Dobermann?


    ne, das glaube ich nicht, denke dass es nur im einzelfall so ist. ich finde auch gar nicht, dass ein dobi provoziert. er braucht eine klare ansage und nicht hin und her, aber das braucht eigentlich jeder hund.


    ich finde, das ein dalmi nicht leichter zu erziehen ist, als ein dobi. ein dobi aber schneller lernt. ;) meine beiden jedenfalls im vergleich zu den dalmis, die ich kenne. ;)


    gruß marion

  • Da kann ich Marion nur recht geben. Ich kenne mehrere Dalmis, bei denen es mit der Erziehung nur schwer geklappt hat und auch einige, die ziemlich crazy-dog-face sind.
    Dobis sind für mich auch die Traumhunde, so wie Rottis :ops:
    Meine Freundin hatte den absoluten Traum-Dobi, Jack, leider ist er schon über die Regenbogenbrücke gegangen.
    Er hatte Jagdtrieb, der wurde aber mit viel Geduld und Konsequenz total unterbunden, war jederzeit abrufbar und liebte die Stute meiner Freundin über alles, auch ist er beim Ausreiten dabei gewesen. Sie hat mit ihm VPG gemacht und sonst auch Fährte und so.
    Dobis fixieren sich sehr auf sein Frauchen/Herrchen, war bei ihm auch sehr extrem, aber wenn meine Freundin entspannt war, dann war es für Jack auch okay. Und in Bezug auf andere Hunde, auch Rüden, war er wirklich ein Traum.
    Hier ein Foto von dem Lumpi (so hieß er vom Züchter aus, weil er so große Ohren hat)




  • Meine Schwester hatte beides, und ist mit dem Dalmatiner deutlich besser zurecht gekommen als mit dem Dobi. Der war zwar ein lieber Kerl, aber sowas von ignorant.....

  • Huhu!
    Bei mir wird jetzt Ende März/Anfang April eine Dalmatiner Hündin einziehen.
    Ich habe mir Züchter angeschaut, war total begeistert weil einfach alles zu 100% gepasst hat und dann habe ich Nägel mit Köpfen gemacht.
    Deren Dalmatiner sind super(den Dobis die ich kenne gar nicht unähnlich) und genau die Art Hund, die ich gesucht habe.
    Bei diesen Züchtern ist es das erste Mal, dass die Aufzucht so ist, wie ich es mir vorstelle, war bei einem Dobi-Züchter für mich nicht zu finden.


    Zudem ist es mit einem Dalmatiner für mich leichte in dem Sinne, dass ich dieses Jahr umziehe und eine neue Wohnung brauche, der psychologische Effekt ist mit einem Dalmi ein anderer als mit einem Dobermann.


    Nichts desto trotz wird bei mir früher oder später ein Dobi einziehen, wenn alles so ist wie ich es gerne hätte und da muss ich den Züchtern wohl noch einige Jahre Zeit geben.


    liebe Grüße!

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