Stubenreinheit adieu...?
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Aber es heißt doch, dass schimpfen nichts bringt, weil der Hund nicht mehr weiß, was er gemacht hat? (es sei denn, man würde ihn unmittelbar DABEI erwischt) ???
Mag sein, ich weiß es nicht.
Ich weiß nur, das irgendwo anders etwas nicht in Ordnung ist, wenn der Hund plötzlich wieder in die Wohnung macht!
Erzähl doch mal etwas mehr über dein Stinktier. -
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Hmmm... was könnt ich denn noch erzählen? Sie ist eine kleine Rabaukin, wenn sie die Möglichkeit dazu bekommt - d.h. Tischdeko in Abwesenheit überlebt es grundsätzlich nicht und wird quer in der ganzen Wohnung verteilt - und man sieht auch sehr deutlich, dass sie einen wahnsinnigen Spass daran gehabt hat... Aber das sind eben so Fehler, an die man anfangs nicht denkt - Tischdecko, Bücher und Zeitschriften hoch legen, Kabel auch wenn ausgesteckt hoch legen, Fernsehbedienung hochlegen,... usw. - ich denke, das ist normal... - wirklich verzweifelt war ich noch vor nem 3/4 Jahr - ich habe im Flur so Wandstickers hin gemacht - die hielten exakt 2 Tage! Natürlich hat mich das ganz schön angekotzt... aber wirklich VERZWEIFELT war ich erst, als sie uns die Teppichleiste weggerissen hat - und natürlich blieb die Tapete da auch nicht heil... - das hat sich zwar gelegt, war aber nicht wirklich gut. Wir waren damals noch in der Hundeschule und haben mit der Hundetrainerin gesprochen - die meinte, wir müssten in punkto "alleine zu Hause bleiben" noch mal ganz von vorne anfangen, damit sie das nicht so stresst. Hier bekamen wir auch den Tip mit dem Kong. Seitdem kann es unsere Kleine kaum erwarten, dass wir morgens endlich gehn...
Natürlich liegt irgendwo der Fehler Nachts - irgendwas muss sie ja schon zum AUFSTEHN bewegen...
Woran wir jetzt dachten, dass es evtl. im Schlafzimmer zu kalt sein könnte - sie hat zwar in ihrem Körbchen Fell und noch ne gute Thermodecke... Sie kommt auch nachts ins Bett - was sie im Sommer nicht tut. Wir haben die Regel, dass vor dem Schlafen und morgens vor dem Aufstehn (wenn der Wecker klingelt) kuscheln im Bett erlaubt ist - aber geschlafen wird im eigenen Bett. Wir haben sie auch immer konsequent aus dem Bett verwiesen - und damit hat das auch immer gut geklappt (auch wenn wir daran selbst anfangs Zweifel hatten). Sie ging abends sofort nach den Worten "geh Körbchen" - und kam morgens erst, wenn der Wecker geklinglt hat (oder auch mal 10 min davor - hab einen leichten Schlaf und krieg das dann schon mit). Aber seit einigen Wochen kommt sie nachts immer öfter. Wir haben sie auch wieder ins Körbchen oder auf ihre Decke verwiesen (sollte ja nichts einreißen). Aber ich muss gestehen (obwohl jetzt jeder Tiertrainer die Hände überm Kopf zusammenschlagen würde) - ich lass sie seit einigen Tagen nachts im Bett liegen. - Theorie: entweder, sie braucht die Nähe - oder die Wärme... inzwischen hatten wir heute übrigens die 2. Nacht ohne Maleur. Aber dem Frieden trau ich noch nicht wirklich so ganz... -
Tja,
jetzt nicht böse sein, aber was du von der Hündin erzählt hast klingt nach:
Unterbeschäftigung
und/oder Frustration
und/oder Angst.Hat sich denn in deinem bzw. eurem Leben etwas verändert? Ein neuer Partner oder so was?
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Hallo.
Leider kommen deine Beiträge sehr nach dem Motto rüber:
Angriff ist die beste Verteidigung.
Keiner möchte dir was böses!Hundi könnte mit angelegten Ohren und eingeklemmter Rute dasitzen, weil du in der letzten Zeit nach dem Aufstehen immer etwas erbost warst?
Wo verbringt der HUnd die Nacht?
Sorry, wenn ich es überlesen habe.
Schon mal an die Verwendung einer Box gedacht?
Hier in müsste sich HUndinämlich dringend melden, wenn es drückt,
da im Regelfall die Schlafstätte nicht beschmutzt wird.
Oder dem HUnd keine Möglichkeit zum Wandern geben nachts.
Im SZ behalten. Da, wo du Signale von ihm aufnehmen kannst.Manchmalist es auch so, dass der HUnd sich selber antrainiert, nachts zu müssen.
Stell dir den Wecker und geh halt bis auf weiteres nachts mal mit ihm raus.
Oder verlegt die letzte Runde auf einen späteren Zeitpunkt.
HUnd will dich weder ärgern noch provozieren.
Veränderungen in eurem allgemeinen Ablauf könnten auch zu diesem Verhalten führen.
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Hallo Cushns.
Bist Du denn schon beim Tierarzrt gewesen? Kann ja auch organische Ursachen haben, dass sie wieder reinmacht.
Ansonsten: Hast Du das alleinsein geübt? Ich habe es mit meiner echt in fünf Minuten Schritten geübt: Erst 5 Minuten allein sein, dann zehn, dann wieder fünf, dann wieder zehn, dann fünfzehn. Und erst ab vier Stunden allein sein, bin ich auf 30 min Verlängern und 15 min verlängern gegangen. Jetzt ist sie 5 Monate alt und kann 6 Stunden problemlos allein sein.Außerdem braucht ein Hund neben Auslauf auch geistige Beschäftigung, z.B. Suchspiele und Spiele die die Bindun zum Menschen verstärken z.B. zerrspiele. Macht Ihr das mit Eurem Hund? Wenn nicht sucht er sich eben selbst seine Beschäftigung.
Außerdem gebe ich meiner Hündin immer Kartons zum zerreissen, sie liebt das, ist allerdings ja auch noch kleiner als Deiner und im Zahnwechsel, aber so ist sie nie an meine Möbel gegangen.
@alle: Naja ein bischen kan ich Crushn verstehen, hab auch schon mitgekriegt dass hier einige arg angegangen werden wenn sie ihre Hunde mehr als fünf Stunden alleine lassen. Überhaupt sollten einige Mal über ihren Ton nachdenken. Es gibt hier Einige die sich ganz schön aufspielen, wen mal ne ungewöhnliche Frage gestellt wird und nicht sachlich bleiben.
Damit seid aber nicht Ihr gemeint!LG Cafedelmar
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Natürlich ist die größte Diskussion zwischenzeitlich abgeklungen - aber für die, die trotzdem ab und zu reinlesen;
Ja - wir waren trotz allem zwischenzeitlich beim Tierarzt, haben brav eine Urinprobe abgegeben und einen haufen Geld für die Laboranalyse bezahlt (hach, was tun wir alles für unsere Lieblinge...) - es keine Krankheiten, Infektionen, Entzündungen, Steine, oder anderes. #
Wir haben das Problem ausführlich mit unserer Tierärztin erörtert, sind jegliche Möglichkeiten und Ursachen durchgegangen. Auch sie sagt: der Hund WEISS, dass er etwas falsch gemacht hat - das zeigt die Reaktion deutlich. Aber: er kann die Verbindung nicht mehr nachvollziehen. (So, dann wär das jetzt auch geklärt). Unsere Tierärztin meint, was auch immer der Grund am Anfang war - mittlerweile ist es einfach eingerissen und zur Gewohnheit geworden. Gegenmittel: auf frischer Tat ertappen - also kurz vorher (d.h. durchzechte Nächte...) - unterbinden, Gassi gehen, belohnen.(so wie am Anfang eben).
Da es bei uns in letzter Zeit recht hektsich und stressig war, gab es keine durchzechten Nächte - auch Herrchen + Frauchen müssen irgendwann einmal schlafen. - Zwischenzeitlich ist es aber schon deutlich besser geworden - 2, höchstens 3 mal die Woche - den Rest packen wir auch noch.
Um noch einmal das "andere Thema" aufzugreifen:
Für alle, die es beruhigt (ihr tierlieben ;-) ) - wir haben, nachdem die Stubenreinheit wieder langsam einkehrt, nach einer Tiernanny gesucht - und eine gefunden - mit eigenem Hund, Haus und Freude, und 3 min vom Geschäft entfernt. Warum? Hei - glaubt ihr, ich finde 7-8 std den Hund alleine zu lassen, toll? Ich möchte nur eines noch klar stellen: So war das anfangs auch nicht geplant. In meinem alten Job wäre die Kleine kaum 3 std/tag alleine gewesen. - Aber das Leben ändert sich eben - und wir haben in Deutschland nicht wirklich die Wahl beim Jobangebot! Oder soll ich etwa meinen Hund weggeben, weil er plötzlich nicht mehr reinpasst?Das sollten manche Leute (ich meine nicht unbedingt Euch, tapfere Helfer ;.) ) irgendwann einsehen. Ich würde gerne 3 std weniger am Tag arbeiten (und weniger verdienen), um länger bei meinem Hund sein zu können - aber bitte seht ein, dass sich das heutzutage niemand mehr leisten kann! Auch ich würde gerne meinen Hund mit ins Geschäft nehmen (worauf ja sooo viele stolz darauf sind) - aber das ist bei mir nicht möglich - wobei man hier die andere Seite sehen muss - muss ich meinen Hund zwingen, Stunden lang still in einer Ecke zu liegen? Ist auch nicht sooo toll... Wie gesagt - ich möchte hier niemanden angreifen - ihr habt versucht zu helfen, und bin Euch dankbar!Beetle geht es gut bei der Hundesitterin, und hat viel Spaß mit dem anderen Hund (er passt gut auf unsere Kleine auf - ist einen guten Kopf größer als sie). Sie darf dort schön verteilt 2 bis 3 mal die Woche hin. Es ist selbstverständlich kein Ersatz für Zuwendung, Laufen gehen und all das andere Schöne. Ich bringe sie um 7 und hole sie nach dem Geschäft zwischen 2 und 3 - sie hatte einen schönen Vormittag und ich ein gutes Gefühl.
Herzlichen Dank für Eure Gedanken und Eure Hilfe (auch wenn es manchmal nicht so rüberkam (aber schaut Euch doch mal manche Beiträge zu diesem Thema an - ist schon ganz schön krass, was da geäußert wird!!!)) !!!
Grüße
Daniela -
Hi Cushn/Daniela,
schon komisch wenn man sich für alles rechtfertigen muß, aber keine Bange ich bin auch berufstätig und meine Maus muß sich über Tag auch mit meiner Mittagspause zufrieden geben. GsD haben mein Mann und ich versetzte Arbeitszeiten, so daß die max. Zeit, die sie am Stück allein bleiben muß ca. 4 Stunden beträgt. Aber was soll man machen? Nicht jeder darf seinen Hund zur Arbeit mitnehmen (wär das schön!) und irgendwie muß man ja die Knochen verdienen... Wir hatten eine Zeit lang das gleiche Problem, sie hatte ein Zimmer zum "Klo-Zimmer" erkoren. Nachdem wir ihr über ca. 1 Monat den Zugang zu diesem Zimmer unmöglich gemacht haben, hat sich das Problem in Luft aufgelöst. Wie bereits von anderen erwähnt, scheuen sich Hunde ihre "Höhle" zu beschmutzen, außer sie haben tatsächlich ein gesundheitliches Problem. Macht dein Hund immer an die gleiche Stelle und ist es dir möglich, den Zugang zu unterbinden? Einen Versuch wär es wert.
Liebe Grüße und nicht die Geduld verlieren.... -
Hallo,
hmmm... also wenn meine Lotte solch ein "Verhalten" an den Tag legen würde, würde ich mir (auch wenn es sehr anstrengend ist!!) nachts den Wecker stellen, Gassi gehen - bis das Geschäft verrichtet ist und diese Zeit langsam wieder in Richtung "normaler" Zeit ausdehnen. Lotte ist auch eine Yorki-Hündin und fast 11 Monate alt. Inzwischen ist sie stubenrein... reine Malleurs im Junghundeverhalten... zuviel unterwegs gewesen oder ähnliches. Aber wenn Lotte soetwas machten würde... wie gesagt... in den sauren Apfel beissen und nachts aufstehen.
UND loben, loben, loben wenn sie draußen etwas macht (evtl. sogar Leckerlie - auch wenn ich davon nicht viel halte).
Übrigens habe ich Lotte links liegen lassen wenn etwas passierte - habe gar nicht drauf reagiert - halt nur draußen gelobt, gelobt, gelobt.Lieben Gruß
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Wir waren damals nochmals beim Tierarzt, haben sie nochmal durchchecken lassen - und bekamen auch den Rat, uns Nachts den Wecker zu stellen... - das haben wir auch gemacht! Stunde um Stunde, halbstündlich... unser Hund lag immer entweder unterm Bett oder im Körbchen und konnte kein Wässerchen trüben. Das Maleur haben wir am nächsten Tag aber trotzdem gefunden...
Ich wollte zunächst nicht die Durchgangstür ins Wohnzimmer schließen, weil ich ihr damit den Zugang in die Küche und somit zur Wasserschüssel verwehrt hätte.
Aber wir haben es dann doch getan! Kein Maleur. Nichts. Nirgends. Nicht im Flur. Nicht im Schlaftzimmer. Überall trocken. Und verdurstet ist sie auch nicht. Ich hab mir die Haare gerauft... es hätte so einfach sein können... sie ist eben doch eine "dominate Markiererin".In der Zwischenzeit versuchen wir den 2. trocken zu kriegen - sie ist allerdings erst 11 Wochen alt, ist erst 2 Wo bei uns - und hat bereits 12 Rollen Zewa verblasen (ok, das eine oder andere Blatt haben auch wir benutzt *grins*).
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Sie bekommt immer schön unterschiedlich, aber nie nach 18:30 Uhr. Und ja - sie bekommt Trockenfutter und trinkt schön viel (sind wir ja auch froh drüber!).
Warum ich von vornherein die Sache dem "Tierquäler" aufgegriffen habe? Ich habe mich natürlich vorher durch sämtliche Foren gelesen (hätte ja sein können, dass da irgendwo schon ein Tipp steht) - und da wurden Leute schon wg. 5 Std aufs Übelste beschimpft! Und ich dachte mir, bevor ich mir solch unkonstruktive Kritik durchlesen muss - bzw. sich andere Leute hier die Mühe machen, damit schon anzufangen - greif ich gleich mal vor und wir kürze die Sache ab.
Ich fühle mich nicht angegriffen - aber ich bin schon wieder genervt, wenn hier jedes verdammte einzelne Wort aufgegriffen und kommentiert wird!
Und noch einmal: KEIN Maleur über den Tag - nur am Morgen! Und ja: HINREIßEN lassen - ja 1 1/2 Wochen lang (ich bin ja sooo böse!) - und nur, um es nochmal klar zu stellen. Wir reden hier nicht von schreien, schlagen, toben :motz: und von oben herein auf den Hund einzuherrschen. Wir reden hier von vor dem Maleur sitzen, es wegputzen und vor sich hinschimpfen - während der Hund danebensitzt und mit angelegten Ohren zusieht, wie man putzt. Wieviel daran falsch war brauchen wir nicht aus zu diskutieren - dass es überflüssig war :kopfwand: , weiß ich auch ! Allerdings möchte ich hier kurz eine Kleinigkeit andenken - ohne, dass hier eine Theorie oder sonstiges aufgestellt werden soll (!!!!) - warum sitzt mein Hund bereits mit angelegten Ohren und zusammengekniffenen Schwanz vor dem Bad wenn ich rauskomme(vorher wurde kein böses Wort geredet, sondern im Bett (JAAAAA! im Bett!!!) gekuschelt), wenn er doch gar nicht (mehr) weiß, dass er was falsches getan hat? Ich möchte hier nicht sämtliche Bücher und Aussagen hinterfragen und anzweifeln - und auch unserem Hund keine überhundliche Intelligenz andichten - aber die Frage habe ich mir dann doch schon gestellt...(mal kurz weg vom eigentlichen Thema: im vorletzten "welt der wunder-heft ging es um die Frage der Intelligenz von Tieren - auch von Hunden. Hier wurde durch Forschungen sogar bewiesen, dass es Hunde gibt, die gelernt haben zu "lachen" - sie haben durch Beobachtung der Menschen gelernt, dass er einen freundlichen/positiver Umgang mit einem anderen Menschen hat, wenn er "die Zähne zeigt" - und das nachahmt. Natürlich nicht zu vergleichen mit der Gewissenssache bei Hunden, wenn sie was angestellt haben - aber interessant fand ichs schon...)
Wenn du bei deinem Hund so unbeherrscht bist wie bei diesem Thread, wo dir kein Mensch was böses wollte, wundert es micht nicht, daß dein Hund den Schwanz einkneift.
Ich würde bzgl. der Stubenreinheit wieder von vorne anfangen, mit viel loben.
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