Der richtige Hund...

  • Wie viele Treppenstufen müsste der Hund den laufen?
    Ich denke gerade bei solchen schweren Rassen sollte man darauf achten das sie nicht zu viele Stufen laufen müssten und man sollte auch bedenken, das so ein Hund bis zum 6 Monat hochgetragen werden müsste, bei einem Endgewicht von bis zu 70 Kg, sollte man sich das gut überlegen.

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    Hi


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    • Bis zu 6 Monaten dürfte schwierig sein...bei solch einem Brocken.
      Mücke ist ja nun ein "leichter " Rüde, der eher drahtig, aber dafür auch aktiver ist....aber es gibt da ganz andere Kaliber, die kriegst du mit 6 Monaten nicht mehr getragen...


      Gerade aber im Krankheitsfall ist das schon eine wichtige Frage, Mücke wurde mit 18 Monaten am Ellenbogen operiert, da haben wir ihn mit 2 Mann zum Pinkeln in den Garten "gehievt", Geschirr um und dann das Riesenbaby geschleppt...und wir wohnen komplett ebenerdig!
      D. h. keine einzige Treppe, noch nichtmal zum Garten hin.
      solch eine Tortur in einer Etagenwohnung.... :???: eigentlich undenkbar. Vor allem, weil man ja nicht immer zu zweit ist...

    • Also mit 70kg werd ich fertig, rein hobbymäßig hantiere ich auch hin und wieder das 3-fache, das sollte kein Problem werden.


      Mein Treppenhaus hat exakt 16 Stufen bis nach unten. In der Wohnung hab ich nochmal... äh... ich glaub 10 oder 11, aber nach oben muß der Hund auch nicht, da gibts eh nix zu sehen.

    • Aber dir ist schon klar, dass ein Hund keine Hantel ist und es vielleicht auch nicht so toll findet, von dir getragen zu werden ?


      Naja... ich denke, du bist dir in jederlei Hinsicht sicher... ich finde es einfach nur wichtig, mal an den Fall der Fälle gedacht zu haben, denn solch ein massiger Hund birgt so manche Überraschung, mit der man angangs nicht rechnet.


      Das fängt mit dem Autokauf an.... und endet eben beim Krankheitsfall.... oder anderen Situationen, in denen man sich dann eben was einfallen lassen muss.

    • Klar gibt es auch mal unerwartete Situationen, da muß man sich halt zu helfen wissen... ich wohn ja nicht gerade in einem Wolkenkratzer und nen 70kg-Hund krieg ich schon heile nach unten. Im Bedarfsfall ist ein Kombi oder Bulli schnell aus der Firma organisiert. Und der nächste Tierarzt ist 100m Luftlinie. Kein Grund also, nen kleinen Fifi zu halten.


      Ein eigener Garten wäre natürlich noch besser, aber wenn der Hund 9 Stunden (freiwilligen) Gartenaufenthalt hat und erst Abends in die Wohnung muß, ist das doch vertretbar, oder?

    • Zitat

      Ein eigener Garten wäre natürlich noch besser, aber wenn der Hund 9 Stunden (freiwilligen) Gartenaufenthalt hat und erst Abends in die Wohnung muß, ist das doch vertretbar, oder?


      Für mich nicht, aber das musst du selber entscheiden.
      ein Molosser gehört nicht in einen Zwinger gesperrt, die brauchen ihre Familie wie die Luft zum Atmen und besonders winterhart sind die ja nunmal auch nicht.
      MÜcke würde zugrunde gehen, wenn er so lange allein im Garten bleiben müsste.
      Ein erwachsener Hund kann sicherlich in Ausnahmefällen mal 9 Stunden allein bleiben, meine Meinung ist allerdings unter keinen Umständen allein im Garten und nicht regelmäßig so lange.
      Gerade bei einem relativ seltenen Hund wie einem Molosser wäre mir die Gefahr eines Geklautwerdens, aber natürlich auch anderer Gefahren für den Hund viel zu groß.

    • Ganz ehrlich?


      Ich finde Deine Voraussetzungen nichtgeeignet für einen Hund. Zumindest nicht nachdem, was Du geschrieben hast. Doch vielleicht hast Du auch für mich wichtige Dinge einfach nicht genannt. Da wären:


      Hast Du eigentlich vor, auch morgens eine Runde mit dem Hund zu laufen oder zwischendurch mal?
      Wie lange soll denn "die Runde abends" werden?
      Was gedenkst Du sonst mit dem Hund zu tun?
      Wann willst Du eigentlich Zeit mit dem Hund verbringen?


      Denn mit 9 Stunden im Garten (alternativ im Büro) ist ein Hund, der dann auch noch abends auf Dich warten muss, während Du 60 - 90 Minuten beim Sport bist, sicher nicht zufrieden.


      Ich frage mich sogar, weshalb Du eigentlich eigenen Hund willst, wenn Du selbst doch eh keine Zeit für ihn hast.


      Doch wie gesagt, vielleicht hast Du das, was mir zum Verständnis für Deinen Wunsch nach einem Hund fehlt, einfach nicht geschrieben.


      schlaubi

    • Also, ich wäre den ganzen Tag, von 08.00 Uhr bis ca. 00.00 Uhr mit dem Hund zusammen, mit Ausnahme der 60-90 Minuten am Abend. Das sind unterm Strich 15 Stunden, in denen der Hund schonmal nicht allein ist. In der Zeit kann ich mich sehr wohl mit ihm beschäftigen, mein Arbeitsplatz ist gut zu Fuß zu erreichen, das wäre dann der erste Gang. Wenn meine Freundin Frühschicht hat, ist der erste Gang schon um 05.30 Uhr.
      Mittags hab ich ne Stunde frei, zwischendurch könnt ich immer mal mit ihm in den Garten. Obendrein hat er noch die Gesellschaft von 5 anderen Hunden aus der direkten Nachbarschaft, die Gärten sind allesamt miteinander verbunden, wie ein Park quasi, und ich sitz auch noch mittendrin.


      Also ich wüsste nicht, wie man trotz Vollzeitjob mehr Zeit aufbringen könnte. Wie halten es denn andere berufstätige Hundehalter damit? Gibt doch bestimmt auch den Fall, daß man den Hund NICHT mit zur Arbeit nehmen kann...


      Oder muß ein guter Hundehalter zwangsläufig arbeitslos sein?

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