Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB

  • also die 20-Jährige war ne Hafi-Stute, und die andren beiden Turnierpferde, Warmblüter (welche genau? keine Ahnung :ops: ).
    Bei der Hafi-Stute wurde die Bremse erst im letzten drittel oder so drauf gemacht, und bei einen der Warmblüter ziemlich von Anfang an...

    ich war nicht den ganzen Schervorgang dabei, ich habs immer nur beim Vorübergehen gesehen, weil ich nebenbei am Arbeiten war ;)


    Ich würde es, auch ohne Bremse versuchen, wenn ich je ein Pferd haben sollte, das ich scheren müsste. Ich denke wenn man das Pferd langsam dran gewöhnt, und empfindliche Stellen erstmal auslässt, wenn das Pferd eher zapplig ist, sollte es auch ohne Hilfsmittel gehn...

  • Zitat

    Ach so, na dann sage ich da nichts mehr zu :hust: Hauptsache im Viereck klappt's! :D

    Öhm was meinst denn du damit jetzt? Ist man als Besitzer eines Warmblüters oder wohlmöglich sogar noch Turnierreiter (Ohje Ohje, die bööööööösen Turnierreiter^^) gleich (ich sag jetzt einfach mal) "schlechter dran" wenn man eine Nasenbremse benutzt? Ich halte nicht viel von Bremsen, weil sie meiner Meinung nach eh nichts bringen und nur unnötig schmerzen bereiten, aber dein Kommentar dazu find ich schon komisch^^ Vielleicht magst du mir ja mal erklären was du meinst.

  • Ich denke Shanti will darauf hinaus, das einige Turnierpferde ziemlich nervös veranlagt sind ;)
    ...der Hof wo ich gearbeitet hab, war relativ ruhig gelegen, daher kann ich nicht sagen, wie sehr das tatsächlich auf diese beiden Pferde zutrifft...im alltäglichen Umgang waren sie schon spritziger als die Reitschulpferde, aber nicht übernervös...

    was dazu kommt: diejenige, die die Pferde geschoren hat, ist halt nach "alter Schule" ausgebildet: so wie ich sie kennen gelernt habe ging sie immer liebevoll, aber konsequent mit den Tieren um. Als ich nach der Nasenbremse fragte, sagte sie, dass durch das quetschen der Lippe Endorphine freigeschüttet werden...

  • Ich muss mich auch mal pro Nasenbremse ausspreche: Meine alte Stute hatte früher extreme Probleme mit dem Hufschmied - sie muss sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben. Da ich sie aber nur ungern mit TA sedieren wollte, haben wir sie mit Nasenbremse ruhig gestellt.
    Ganz ehrlich, ich konnte bei meinem Pferd keine Schmerzanzeichen feststellen - auch heute noch nickt sie uns fast weg, der Schweif hängt entspannt und sie senkt den Kopf. Natürlich muss man es richtig anwenden, aber wenn es richtig angewendet wird, schüttet das Pferd Endorphine aus und wird dadurch ruhiger.
    Natürlich ist auch die Nasenbremse kein Allheilmittel und es sollten solche Situationen geübt werden - aber bei akuten Situationen ist sie ein wertvolles Hilfsmittel.

  • @ HappyLabby:

    Ich meinte zum Teil das, was Snaedis sagte und andererseits kenne ich aber leider auch viele, deren Pferde nicht einmal halfterführig sind ("Ich muss meinen mit Führkette auf die Weide bringen!"), die aber trotzdem meinen sie sind die großen Tunierreiter. Meiner Meinung nach muss erst einmal die Basis klappen, bevor man mit irgendetwas anderem anfängt. Und ich finde es ist auch kein gutes Zeugnis, wenn jemand sein Pferd nicht ohne Nasenbremse scheren kann. (Wenn ein Tier schlechte Erfahrungen gemacht hat wie z.B. bei sahia, ist das wieder etwas anderes.)
    Ebenso hat unser Stallbesi neulich erzählt er war mit seinem Traktor auf einem anderen Hof um Heu zu bringen und die Pferde haben sowas von am Rad gedreht und die Reiter konnten ihre Tiere nicht mehr unter Kontrolle kriegen, nicht einmal als der Motor abgestellt war und der Traktor still stand. :hilfe: Und der ist nicht direkt an ihnen vorbei gefahren, sondern da waren noch gute 30 m Platz! Sowas finde ich einfach nur traurig. Und bevor du fragst, nein, ich habe nichts gegen Turnierreiter, gibt auch gute ;) Aber fand es sehr befremdlich oben "Die kann man nicht ohne scheren!" und als die Antwort "Turnierpferde" kam, habe ich die werten Leute eben mal in diese Schublade mit eingeordnet.
    Da mag einerseits das Temperament eine Rolle spielen, (wenn man sich sowas anschafft, sollte man damit umgehen können), andererseits ist es aber manchmal wohl auch so, dass die Tierchen einfach nicht genug zu Gesicht bekommen um sich an so Zeugs zu gewöhnen.

    Als ich mein Viech bekommen hab, hatte er auch Angst vor so gefährlichen Dingen wie Taschentüchern und Mohrrüben :headbash: und ist immer noch ein Schisser, aber ich brauche keine Nasenbremse zum Ausreiten und keine Führkette zum Spazierengehen :roll:

  • ...uh! ich merk grad, dass ich mich im ersten Beitrag zum Scheren blöd ausgedrückt hab :ops: :

    Zitat


    Das Scheren selber könnte noch ein Problem geben: die meisten Pferde "ertragen" das Scheren nur mit Nasenbremse oder leicht sediert...

    die Aussage basiert natürlich nur auf meine Erfahrung mit den 4 Pferden und, darauf, dass das im Büchlein zum Basispass so steht. Das ich darüber dann nicht weiter nachgedacht hab, obwohl ich sonst dem ein oder andrem in dem Büchlein widersprech/ eine andere Meinung hab... :roll:


    so jetzt würde ich mich mal wieder über neue Fotos freuen =)

  • diejenigen, die Probleme mit dem Fellwechsel haben, probiert mal einen Furminator aus, wenn ihr ihn habt, bei uns im Reitstall haben wir damit schon mehreren Pferden das lose Fell rausgeholt ;)

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