Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht

  • persica ist mir wie gesagt bewusst ;)

    Was mir nicht bewusst ist, wieso das beim Hund dann ein Problem sein soll mehr als zweimal oder eine Hündin zu cchippen wenn man das bei anderen Säugetieren eben tut.

    Ich vermute vor dem Hintergrund einfach, dass die Kosten-Nutzen-Rechnung bei Zootieren eine andere ist.

    ZB: Kastriere ich die und irgendwann wäre dann doch dieses eine Tier für die Zucht/den Arterhalt besonders sinnvoll ist das doof. So große Auswahl gibt es bei vielen Arten ja nicht, da sind schon alle gesunden Tiere irgendwo interessant.

    Beim Hund ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich spontan doch genau den zur Zucht/Arterhalt brauche irgendwann eher nicht existent.

  • Beim Hund ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich spontan doch genau den zur Zucht/Arterhalt brauche irgendwann eher nicht existent.

    Auch Hunderassen sind kleine Populationen.

    jap, sind sie. Aber dennoch sollte man da dann überlegen, ob es wirklich notwendig und sinnvoll ist, ein Tier in die Zucht zu nehmen, das eigentlich nicht mit seinen Hormonen zurecht kommt und deswegen gechipt wurde.

  • jap, sind sie. Aber dennoch sollte man da dann überlegen, ob es wirklich notwendig und sinnvoll ist, ein Tier in die Zucht zu nehmen, das eigentlich nicht mit seinen Hormonen zurecht kommt und deswegen gechipt wurde.

    Richtig. Das scheint bei vielen Züchtern komplett hinten runterzufallen.

  • jap, sind sie. Aber dennoch sollte man da dann überlegen, ob es wirklich notwendig und sinnvoll ist, ein Tier in die Zucht zu nehmen, das eigentlich nicht mit seinen Hormonen zurecht kommt und deswegen gechipt wurde.

    Richtig. Das scheint bei vielen Züchtern komplett hinten runterzufallen.

    Die Hunde gehören für mich auch nicht in die Zucht.

    Aber wir haben in unserer Gesellschaft schon auch genug Fälle von chippen/kastrieren aus Haltungsbedingungsgründen bzw weil es für den Halter halt einfacher so ist (zB wenn jemand Rüde und Hündin hat und keinen Bock auf Trennen). Oder weil jemand keinen Bock auf Pubertät hat.

    Aber selbst wenn man das außen vor lässt - Hunde gehören meistens Privatpersonen und in meinen Augen kann man Privatpersonen nicht einen Arterhaltungsauftrag zustecken. Oder der Züchter muss das vorher vertraglich festlegen. Auch bei Rassen mit kleineren Populationen.

  • Richtig. Das scheint bei vielen Züchtern komplett hinten runterzufallen.

    Die Hunde gehören für mich auch nicht in die Zucht.

    Aber wir haben in unserer Gesellschaft schon auch genug Fälle von chippen/kastrieren aus Haltungsbedingungsgründen bzw weil es für den Halter halt einfacher so ist (zB wenn jemand Rüde und Hündin hat und keinen Bock auf Trennen). Oder weil jemand keinen Bock auf Pubertät hat.

    Aber selbst wenn man das außen vor lässt - Hunde gehören meistens Privatpersonen und in meinen Augen kann man Privatpersonen nicht einen Arterhaltungsauftrag zustecken. Oder der Züchter muss das vorher vertraglich festlegen. Auch bei Rassen mit kleineren Populationen.

    SabethFaber, ich hatte nicht an dich gedacht.

    Dem ersten Teil möchte ich auch so unterschreiben. Ansonsten, wenn es so viele problematische Hunde gibt, wie die Halter vorgeben es zu haben, hat die Zucht in meinen Augen ein riesiges Problem.

    Zum zweiten Teil, alle Hunderassen sind kleine Populationen.

  • Richtig. Das scheint bei vielen Züchtern komplett hinten runterzufallen.

    Die Hunde gehören für mich auch nicht in die Zucht.

    Aber wir haben in unserer Gesellschaft schon auch genug Fälle von chippen/kastrieren aus Haltungsbedingungsgründen bzw weil es für den Halter halt einfacher so ist (zB wenn jemand Rüde und Hündin hat und keinen Bock auf Trennen). Oder weil jemand keinen Bock auf Pubertät hat.

    Aber selbst wenn man das außen vor lässt - Hunde gehören meistens Privatpersonen und in meinen Augen kann man Privatpersonen nicht einen Arterhaltungsauftrag zustecken. Oder der Züchter muss das vorher vertraglich festlegen. Auch bei Rassen mit kleineren Populationen.

    Ich kenne nur private Hundehalter. Wo gibt es denn gewerbliche Züchter, die alle ihre Hunde behalten um die passende Selektion vorzunehmen?

    Zum zweiten Teil, alle Hunderassen sind kleine Populationen.

    Nö. Manche Rassen sind schon ganz ordentlich große Populationen.

  • Nö. Manche Rassen sind schon ganz ordentlich große Populationen.

    Alle Rassen gehen auf wenn's hoch kommt 100, 200 Gründertiere zurück. Damit sind es kleine Populationen.

    Was anderes ist das es Rassen gibt die aus 1000den Individuen bestehen, die aber größtteils die selbe genetische Ausstattung haben, da sie eben auf die selben Gründertiere zurückgehen.

    Ich kenne nur private Hundehalter. Wo gibt es denn gewerbliche Züchter, die alle ihre Hunde behalten um die passende Selektion vorzunehmen?

    Genau.

  • OT

    Jein, Fachseminar vor 3 oder 4 Jahren. Alle Hunderassen sind aus relativ wenigen Gründertieren entstanden und/oder haben 1/mehrmalige Flaschenhälse durchlebt und/oder haben und hatten Ihre Popular Sire. Dadurch sind auch an Kopfstärke größere Rassen wie kleine Populationen zu behandeln.

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