Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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Wir hatten auch keine Erstverschlimmerung.
Wir hatten auch keine. Evtl höchstens ein zwei Tage
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Hallo,
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Wir auch nicht.
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Ihr Glücklichen

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Gab es die "Erstverschlimmerung" nicht immer etwas früher? Oder hab ich das falsch im Kopf?
Bei uns ging die Erstverschlimmerung nach ner knappen Woche längs los und war dann wirklich nicht zu verkennen.
Aris Bruder hat man überhaupt keinen Unterschied angemerkt bis er den Chip schon über 3 Monate hatte wenn ich mich recht erinnere.
Der Rüde von Bekannten hat auch ziemlich lange keine Veränderung gezeigt bis es dann deutlich nach der angegeben Zeit doch kam.
Das ist wahnsinnig individuell.
Es gibt zwar die offiziellen Zahlen, aber jeder Hund reagiert ein bisschen anders und genügen ganz anders als der Durchschnitt.
Manche haben massive Erstverschlimmerungen (wir zB, weil Ari keine halben Sachen macht^^), andere leichte, wieder andere gar keine. Manchmal kommen die schnell oder es dauert ein bisschen. Manchmal braucht es länger bis der Chip dann richtig wirkt, manchmal ist es genau in der Zeit (bei uns zum Glück, das war gruselig praktisch auf den nach den offiziellen Angaben geschätzten Tag besser).
Mein TA hat noch nie Erfahrungen mit Erstverschlimmerung gemacht.
Sagt er jedenfalls.
Ich hätte ihm gerne mal Ari vorstellen können. Den hätte ich da teilweise gern mehrfach am Tag ausgesetzt (bei so ziemlich jedem Spaziergang genaugenommen)
.Der war wirklich mega ätzend.
Was war denn?
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Ihr Glücklichen

Wie hat sich das bei Ari gezeigt?
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Ihr Glücklichen

Ja, da bin ich auch glatt etwas neidisch!
Max hatte auch eine recht heftige Erstverschlimmerung... Ich glaube so vielleicht 2 Wochen lang? Die kamen mir aber ewig vor

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Ihr Glücklichen

Wie hat sich das bei Ari gezeigt?
Er war insgesamt nie übermäßig (offensichtlich) an der Damenwelt interessiert. In Phasen mit hohem Läufigkeitsaufkommen war er vielleicht etwas grumeliger, aber sonst eigentlich nicht viel anders. Kein Pipi-Lecken, kein Sabbern, kein Geprolle (zumindest nicht mehr als sonst und das hatten wir eh so gut wie komplett weg) etc. Er tat sich ein bisschen schwer bei direkter Interaktion, aber das war bei allen Hunden so.
Tja. Mit der Erstverschlimmerung hatte ich dann einen Hund an der Leine, der nur noch überall schlecken wollte, gesabbert hat als wäre er tollwütig und jeden vermuteten Rüden auf gefühlt 100 Meter Entfernung schon aus der Welt tilgen wollte. Einfach ein gigantisches Bündel Stress und überschäumende Hormone, der praktisch komplett unansprechbar war (schlimmer als jemals zuvor außer vielleicht in den absoluten Höhen der Pubertät, was bei ihm schon besonders ist, weil er eh schon ein Stresshund ist und häufiger Probleme mit der Konzentration draußen hat).
Das Ganze ging glaube so knapp 4 Wochen.
"Witzig" war, dass das Verhalten wirklich praktisch von einem Tag auf den nächsten (reell vermutlich innerhalb von 2-3 Tagen) komplett weg war als der Chip seine richtige Wirkung entfaltet hat. Das und das Verhalten in so ziemlich jeder Hinsicht wurde besser als je zuvor. Er hat weniger Stress mit der Umwelt und kann sich besser konzentrieren etc.
Der krasse Wandel war da echt schon fast ein kleiner Schock

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Warum hast du gechippt?
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Ok, krass

Gab es mit Cashew in der Zeit Probleme?
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Warum hast du gechippt?
In erster Linie massive Probleme mit der Prostata (schreien vor Schmerzen und das wiederkehrend).
Wir hatten zwar vorher schonmal darüber nachgedacht ob wir es probieren sollten, weil wir mehrere Fälle mitbekommen haben bei denen es Hunden mit ähnlichen Umwelt- und Stress-Problemen wie seinen geholfen hat (allen voran sein Bruder und ein anderer Spitz, der sich sehr ähnlich vom Verhalten angehört hat), aber das war bis dato nur eine generell Überlegung.
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