Kastration mit 4 Monaten & Verhalten Veränderungen danac

  • Ich suche Erfahrungsberichte
    und wissenschaftliche Infos dazu.
    Wenn man einen Rüden kastriert
    wartet man ja wenigstens bis er erwachsen und ausgereift ist
    in seiner Entwicklung
    damit er keine etwaigen "Schäden" davon trägt
    und alle wichtigen Phasen seines Heranwachsens
    durchleben darf.
    Leider gibt es einige Krankheiten wie z.Bsp.Kryptorchismus,
    Veränderungen und oder Entzündungen der Geschlechtesteile.
    Hat sowas jemand schon mal durchgemacht,
    dessen Hund auch erst 4, 5, oder 6 Monate jung war?
    Mein kleiner ist 17 Wochen geworden grade
    und wie es bis jetzt ausschaut
    wird er um eine Kastration bis zum 5.Monat
    nicht herum kommen.
    (Je nachdem was weitere Untersuchungen sagen.)
    Wenn wir Glück haben gibt es die Möglichkeit
    eine Hode zu behalten.
    Allerdings soll das ja auch oft bösartig enden.
    Wer kann mir aus eigenen Erlebnissen berichten
    wie sich der Hund verändert hat nach einer Frühkastration?
    Oder kann mir einer etwas Hoffnung machen
    und mitteilen,
    dass er einen hund hatte dem eine Hode erhalten bleiben durfte
    welche stets kerngesung geblieben ist?
    Ich vermute dass jeder Hund arge Defizite
    hat der in einem Alter unter 6 Monaten kastriert wurde.
    Könnt ihr das bestätigen?
    Es wäre lieb wenn sich Betroffene melden
    deren Hund ähnlich jung war.


    Wie habt ihr das erlebt ?
    Wie hat sich der Hund verändert?

  • Hat er denn ne Erkrankung das die das jetzt zwingend notwendig macht? Ich weiss nur das man sagt wenn man zu früh kastriert bleibt der Hund vom Verhalten her immer mehr ein Welpe als ein erwachsener Hund. Hat man mir aber auch nur gesagt ob das so ist weiss ich nicht weil Luna noch nicht kastriert ist.


    LG Tanja mit Luna

  • Hmm, also das die Hoden raus müssen is ja klar...
    Aber warum so früh? Ich kenn das so, dass man die Rüden trotzdem auswachsen lässt und sie dann mit ca zwei Jahren operiert...


    LG Anika

  • Leider leider ja.
    Kryptorchismus
    und
    zusätzlich dazu noch
    ein Hode vergrössert /entzündet .
    Laut TA kann man eine Hode erhalten
    es wird aber davon abgeraten
    weil sich diese in den meisten Fällen
    bösartig verändern...

  • Hat Scooby den beide Hoden nicht abgestiegen oder nur einen? Und ist's ein Leistenhoden oder Bauchhoden? In Scooby's Alter kastriert man eigentlich nur wenn beide Hoden nicht abgestiegen sind.

  • Soweit ichs richtig verstanden hab nur einer... :???:
    und der ist zusätzlich entzündlich vergrößert.
    Die Zeit eilt angeblich und es wäre bloß ne Frage der Zeit bis der Andere
    sich auch verändert.
    Soll meistens schnell ebenfalls den Anderen betreffen.
    Veränderungen des noch intakten Hoden
    seinen so gut wie sicher.
    Maximal 1- 2 Monate bleiben zeitlich übrig,
    je nachden wie schnells weitergeht.(Tierklink)
    Kann sein, dass es da schon begonnen hat
    und man es nur noch nicht erkennen kann im Anfangsstadium.
    (Sagt ein weiterer Arzt)
    Dies kann nur eine weitere Untersuchung zeigen die wir wohl sehr bald machen.
    Ist das der Fall muss zwingend Alles weg. . . :/


  • Das der nicht abgestiegene Hoden raus muss ist klar....anstelle einer Kastra kann man da aber in den meisten Faellen lediglich die Samenleiter zum normalen Hoden durchtrennen. Das sterilisiert den Hund zwar, kastriert ihn aber nicht.

  • Zitat

    Wieso sagen mir die Ärzte das dann nicht ?
    Wäre ja supi.
    Weisst du wo ich im Netz Literatur dazu finde ?



    Auf englisch koennte ich dich mit Links zumuellen........gib' doch bei Google.de mal Kryptorchismus,Samenleiter,kastration ein....da muesstest Du fuendig werden.

  • Hallo Cosmix!


    Ich habe ja meist eine andere Meinung als unser TA :D .


    Ich sage dir jetzt, was ich machen würde. Das ist nur eine Sichtweise eures Problems. Wie eure Lösung aussieht, musst du selbst herausfinden.


    Wenn das mein Hund wäre, würde ich den nicht abgestiegenen Hoden entfernen lassen. Der andere Hoden würde nicht entfernt.
    Die Chancen, dass der gesunde Hoden gesund bleibt, sind gar nicht so schlecht, weil dieser Hoden ja, seit er es soll, in in optimaler Umgebung liegt also kühl.
    Dann würde ich den Hund erstmal erwachsen werden lassen und in dieser Zeit den verbliebenen Hoden beobachten.
    Wenn der Hoden still bleibt, dann würde ich eben mit einem intakten Einhoder leben, würde er Probleme machen, müsste ich natürlich in den sauren Apfel beißen und den Hund doch kastrieren lassen. Aber dann hätte er sich wenigstens normal entwickeln dürfen. Falls eine 2. OP notwendig würde, wäre die deutlich weniger belastend als die erste, weil eine einfache Kastration sehr schnell und mit geringer Narkosetiefe möglich ist.
    Sterilisieren würde ich ihn am gesunden Hoden wohl eher nicht. Eine Vermehrung kann man auch durch Aufpassen verhindern.


    Wie gesagt, das ist nur mein Gedankengang. Und du wirst deine Variante sicher auch finden!


    LG
    das Schnauzermädel

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