Bindung - wann beginnt das?
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genau das mit den Rassenunterschieden wollte ich auch noch erwähnen, leider hat es mit dem Editieren nicht geklappt.
Ich persönlich habe große "Bindungsunterschiede" zwischen Jagd - und Hütehunden beobachtet.Leo
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Hi,
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Hallo,
interessante Aspekte, die mir noch gar nicht so im Kopf waren.
@Leo
ja, ich sehe das Verhalten meines Kleintieres auch mehr als "Orientieren", was aber täglich mehr wird.Und deine Aussage "Bindung entsteht nicht unbedingt, wenn man sich 24 Stunden am Tag mit dem Hund beschäftigt" bringt mich zum Weiterdenken...

Man soll in den Augen des (jungen) Hundes toll sein, immer was Lustiges im Kopf, und notfalls souverän genug, wenn was schief läuft.
Schön und gut, machen wir gerne.Irgendwann kommt die Zeit in der der kleine Watz erwachsen wird, wie du schon sagtest, nach der Pubertät zeigt sich die Bindung oder eben nicht.
Doch lege ich früher den Grundstein, und zwar jetzt schon im Welpenalter oder?Welche Unterschiede zwischen Jagd- und Hütehunden hast du beobachtet?
Shiera
24 Monate??? 2 Jahre??? Das mag ich nicht so recht glauben, wenn es sich um ein gut sozialisiertes Tier handelt! -
Zitat
Ich persönlich habe große "Bindungsunterschiede" zwischen Jagd - und Hütehunden beobachtet.
Das interessiert mich jetzt
.... kannst du das erläutern ? -
Diese Bindungsunterschiede würden mich auch interessieren
Andrea
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Mich würde interessieren
WAS für Euch generell
Bindung überhaupt BEDEUTET?
Was versteht IHR darunter? -
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HuHu,
für mich bedeutet Bindung das mein Hund mich am tollsten findet.
Ich z.B.,lasse ca 4 Wochen niemand an den neuen Hund ran.
Nur von mir gibt es Futter und alles andere.
Dieses hat bis jetzt prima geklappt - meine Hunde folgen mir.
Wenn sie als Welpen mit anderen Hunden gespielt haben
mußte ich sie nur rufen und dann langsam gehen.
Es dauerte keine 20 Sekunden und sie kamen hinterher.LG Gaby und die 12 Pfoten.
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Hmm ... ich denke auch das es auf den Hund ankommt aund darauf, was der HH mit dem Hund macht.
Mein mann sagt immer: Carina würde mit Dir durch´s Feuer gehen, die kann ohne dich nicht leben!
Sie hat eine ganz starke Bindung zu mir. Sie will immer alles richtig machen, sie will einfach das sie mir gefällt!
Wenn ich nicht da bin ist sie unruhig, auch wenn der Rest der Familie zu Hause ist. Wenn ich schlafen gehe geht Carina auch schlafen, auch wenn mein Mann noch was ist ... etc.Wir haben Carina bekommen als sie 14 Wochen alt war, jetzt ist sie 13 Monate alt.
Paco haben wir jetzt seit knapp 5 Monaten (er ist jetzt 15 Monate alt) und seine Bindung zu mir ist eben noch nicht richtig vorhanden. Er hört zwar ziemlich gut aber ihm ist es z. Bsp. egal ob ich zu Hause bin oder nicht.
Aber ich denke das kommt mit der Zeit -
Zitat
Mich würde interessieren
WAS für Euch generell
Bindung überhaupt BEDEUTET?
Was versteht IHR darunter?Gute Frage!
So aus dem Bauch heraus würde ich sagen: beidseitiges Vertrauen.
Und der (gegenseitige) Wunsch, in der Nähe des anderen zu sein und zu bleiben.Klingt pathetisch, ich weiß.
Mein Kopf sagt: Bindung ist vorhanden, wenn sich das Tier bei mir so wohl fühlt, dass es nicht flüchten oder rebellieren will, sondern sich sicher fühlt, mich mit allen Macken akzeptiert und sich auch von mir akzeptiert und gefördert fühlt.
Was denkst du darüber?
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bei mir war es so, dass ich sofort emma's bezugsperson war... wir haben sie in den sommerferien bekommen, ich hatte also noch gute 4 wochen zeit, um mich den ganzen tag um sie zu kümmern... ich bin auch diejenige, die mit ihr spazieren geht, ich habe sie allein erzogen und ihr die tricks beigebracht... sie läuft mir immer hinterher
mittlerweile (sie ist 6 monate alt) darf sie auch bei mir im bett schlafen, vorher wollte das meine mutter nicht (wahrscheinlich dachte sie, sie könnte noch mal in die wohnung machen).
sie kommt auch immer zu mir, wenn es ihr nicht gut geht.
ich führe ihre wachstumstabelle und kümmere mich um die impfungen, entwurmungen, das futter usw.
wenn ich nicht da bin soll sie auch anfangs immer winseln, wenn ich wieder komme freut sie sich wie bescheuert.
ich hoffe diese "bindung" hält auch über die pubertät an. -
Schwer zu beantworten.
es gibt verschiedene Arten der Bindung.
Ich verstehe darunter,
dass man einander vertraut, sich geborgen /wohl fühlt
bei dem Bindungspartner/Hund.
Sicherheit und Verlässlichkeit spielen eine große Rolle
wenn es eine SICHERE Art der Bindung sein soll.
(Beide sollten den Anderen dafür kameradschaftlich respektieren.)
Bindung bedeutet für mich
im Bezug auf den Hund auch Schutz
manchmal würde ich fast behaupten.
Schwieriges gelassener durchstehen können.
Oder zum Beispiel:
Wenn der Hund in einer Situation ist,
die ihm Angst,Stress bereitet
oder er sich überfordert fühlt , dass er dann zum Besitzer
/zu mir kommt...A la Motto: ZUSAMMEn sind WiR starK!
Sicherlich
ist das Ansichts- Auslegungssache.
(Wie mit der LIEBE)Bindung beginnt für mich aber ab dem ersten Tag des Zusammenlebens
wenn man es aktiv gestaltet. - Vor einem Moment
- Neu
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