ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Nachdem es bei uns ja seit Anfang des Jahres eher Rückschritte im Training gab, sind wir nun denke ich wieder auf einem guten Weg. Wir haben mittlerweile so viele Wildkontakte, das sich da häufig Trainingssituationen ergeben.
Gestern hatten wir glaube ich einen kleinen Durchbruch.
Ich war am Vormittag mit einer Freundin und Tayler im Wald joggen. Tayler an der Flexileine ca. 5m vor uns, als dann ein Reh aus dem Gebüsch mal wieder direkt auf den Weg sprang und uns ansah. Die Distanz war nicht viel mehr als 10m. Ich hab nichts gesagt, aber Tayler blieb sofort stehen und schaute das Reh an. Ich hab immer wieder mein Markerwort gesagt und verbal gelobt, mehr nicht. Dann machte das Reh mit einem Satz weiter in den Wald, und jetzt das Wunder: Tayler hat sich darauf hin zu mir gewendet, kam angerannt und hat sich eine handvoll Leckerlies abgeholtGerade bei der geringen Distanz, der höheren Erregung durch das joggen vorher und die Tatsache das uns noch eine Person begleitet hat, hätte ich das absolut nicht für möglich gehalten.
Jetzt müssen wir nur noch einen Weg finden wie ihm beim weiterlaufen (über die Spur) nicht mehr die Sicherung durchknallt...
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Hi
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oh man, die Tage habe ich einen Post auf Facebook einer Hunetrainerin gesehen die auf jagdlich ambitionierte Hunde spezialisiert ist. Drauf zu sehen eine große abgemähte Wiese mit der Bezeichnung "gemähte Wiesen- Freilauf satt". Mein Gedanke dazu: mh, vielleicht probiere ich es bei uns mal mit Dummytraining auf der Wiese.
Joa, heute waren wir auf so einer großen Wiese spazieren... und haben dabei 8(!!) Hasen und Kaninchen gesehen
Was ist nämlich das Problem an der kurzen Wiese? Plüschis sehen natürlich auch alles was sich regt
Echt mal, das ist unfair!
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oh man, die Tage habe ich einen Post auf Facebook einer Hunetrainerin gesehen die auf jagdlich ambitionierte Hunde spezialisiert ist. Drauf zu sehen eine große abgemähte Wiese mit der Bezeichnung "gemähte Wiesen- Freilauf satt". Mein Gedanke dazu: mh, vielleicht probiere ich es bei uns mal mit Dummytraining auf der Wiese.
Joa, heute waren wir auf so einer großen Wiese spazieren... und haben dabei 8(!!) Hasen und Kaninchen gesehen
Was ist nämlich das Problem an der kurzen Wiese? Plüschis sehen natürlich auch alles was sich regt
Echt mal, das ist unfair!
Denk Fehler habe ich genau 1 Mal gemacht, am Anfang meiner Zweithundehaltung!
5000qm kurzgemähte Wiese, die nächste Straße Kilometer weit weg, JUHU dachte ich, lass die Zwei mal toben, da kann ja nix passieren.
Naja, das Ganze ging 3min gut, dann stolperten sie über einen Feldhasen der sich ins 10cm kurze Gras geduckt hatte . . . 5m vor Ihnen rannte er los, da war natürlich nix mehr zu machen. Beide Hunde jagten dem Hasen nach. Natürlich ohne jegliche Chance, der Hase hatte schnell einen Vorsprung von mehr als 100m und verschwand im Wald. 3min später waren auch die Hunde wieder da . . . trotzdem DUMM gelaufen. Es gibt einfach kein Wildarmes Gebiet für meine Hunde :/ -
Ich gesthe zu meiner Schande das ich das Training momentan sehr schleifen lasse
Gestern hatte Shira ungewollt Hetzerfolg im heimischen Garten.
Ich gehe raus will zu meiner Ma die gerade Pflanzen bewässert. Die dreht sich gerade um und spritzt Wasser auf den Weg richtung der doofe, bunten Katze.
Katze buckelt und bewegt sich nicht. Dann kommt von mir nur nüchtern "Die rennt gleich schon, lass das Wasser stecken"
Hund war ja scho auf dem WegDie ist aber auch suizig gefährdet! Shira hätte die mal fast an der 2m Leine in unserem Vorgarten erwischt weil die nicht in der Lage war wegzurennen, immer nur hin und her schön im Leinen Radius. ARGH!!
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Also ich muss sagen, Tiere die nicht weglaufen sind Emma & Lotte suspekt! Katzen die sitzen bleiben werden zwar bellend umrundet aber das Bellen ist eher ein "Warum rennst du du denn nicht weg?" Bellen. Genauso saß Lotte schon vor einem Kaninchen das in der Wiese saß, vermutlich krank. Es hat sich nicht bewegt und Lotte stand bestimmt 1 Minute davor! Ich dachte die schaut Mäuse an, bis ich dann hin bin! So hat das Kaninchen zumindest Lotte überlebt, war aber wohl so krank dass es kein langes Leben mehr hatte. Sobald das Tier aber die Flucht ergreift gäbe es kein Halten mehr & ich vermute dass auch ne Katze tot wäre wenn sie sie erwischen würden.
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Shira mag Katzen solang die nicht rennen, das ist dann lustig da muss Hund ja hinterher
Wenn die Tiere still sind ist Shira interessiert, muss aber nicht hin (gucken reicht). Sie ist auch besser anpsrechbar wenn die erst warten und dann rennen...Wir sind der Katze gerade nochmal begegnet... die hat direkt die Beine in dei Pfoten genommen
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Wir haben letztens unseren ersten Hasen auf Drogen getroffen
Der kam auf einem schnurgeraden Feldweg direkt auf uns zugehoppelt! Ich hab Fini rechts ganz an die Seite gesetzt und mich daneben gehockt und ihr einen Keks nach dem anderen reingeschoben, damit sie gar keine Zeit zum Explodieren hat vor Aufregung - hat geklappt, sie war zwar extrem angespannt, blieb aber die ganze Zeit über ruhig sitzen!
Der Hase kam bis auf gute 5-10m ran und hat sich dann auf der anderen Seite doch noch ins Feld geflüchtet.Da hab ich erst gesehen, wie groß die eigentlich sind! Fini ist viel zu klein um die zu jagen
Naja so toll sie mir Wild mittlerweile mit einfrieren anzeigt - bei Katzen klappt es einfach nicht. Ab und an mal ja, aber die Regel ist eher, "Katze...KATZE!!!" und wuuuusch und sie hängt erstmal in der Leine, wenn ich die Katze nicht vor ihr sehe.
Das Seltsame ist aber, wenn ich sie ein paar Mal fürs ruhig sitzen und gucken belohnt habe, dann will sie meistens weg. Wild will sie immer hinterher, bei Katzen nicht, da will sie immer woanders hin, nur nicht zur Katze.
Kann mir das jemand erklären? Ich verstehe das Verhalten nämlich gar nicht -
Meine Idee wäre, dass das Verhalten Katzen gegenüber Agression ist und nicht Jagdverhalten wie bei den Beutetieren? ( bin mir mit den Fachbegriffen nicht sicher, aber ich denke, man versteht, was ich meine?
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Hmh...das wäre eigentlich denkbar
Aber woran kann ich denn erkennen, ob das nun so ist oder ob sie nicht doch einfach nur gerne hetzen würde? (Im Katzen hetzen hat sie schließlich die meiste Erfahrung. Einem Hasen ist sie erst einmal nach und anderen Wildtieren (außer Mäusen) noch nie.)
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Vielleicht hatte sie auch schon die Gelegenheit, an eine wehrhafte Katze zu geraten? Die erst lief und dann plötzlich kratzte und biss? Kann doch gut sein, daß sie sich in ihrer Verhaltenskette dann an dieses Erlebnis erinnert und deswegen lieber weg will.
Wenn sie mal auf einen fäusteschwingenden Hasen trifft, wäre es vielleicht auch so? -
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