ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Luna war Sonntag auch ein Kaninchen hetzen.
schön ist es nicht, aber sind 2000 qm eingezäunter Garten
Wenn Hundi da auf was trifft, Pech.
möchte sie da nicht ganztags dauerhaft beaufsichtigen müssen.Ist der Garten bei meiner Oma, raus kommt sie da eh nicht.
oder würdet ihr es anders handhaben?
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Hi,
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mh, also ich ich bin grundsätzlich dafür, dass KEIN Tier gehetzt werden soll und ich gebe mein bestes, dass das nicht passiert, aber irgendwo gibt es dennoch Grenzen.
Wenn ich jetzt weiss, in dem Garten gibt es viele Kaninchen, gäbe es vermutlich keinen Freilauf. Sind da aber nicht immer welche komme ich irgendwann an den Punkt "ich tue mein bestes, aber es sind immer noch Hunde und ich kann nicht jede Wiese vorher kontrollieren"...
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naja, Fakt
wir kommen Mittags hin, Hunde abgeleint
Hunde können ins offene Blockhäuschen und die ganze Zeit auf dem Grundstück herum laufenirgendwann erscheint nen Kanickel ...
würdest du, weil immer mal wieder eins erscheinen kann, also die Hunde die Zeit vom kommen 12.30 Uhr bis gehen - 19.30 Uhr nicht frei herum rennen lassen?
Die sind ja nicht da, wenn wir kommen *g*
und das sieht man, denn der Rasen ist kurz geschnitten, siehe hier https://www.dogforum.de/index.php/Thre…98#post12985198 -
Also in der Theorie soll hetzten nicht vorkommen.
In der Praxis würde ich den Hund vermutlich auch laufen lassen. Allerdings wohl wissend, dass es fürs Training nicht gut ist.
Ich würde aber bei "echten" Jägern, die wirklich töten und das schon mehrfach getan haben, auch nicht daran glauben, dass sich das durch Training jemals wirklich abstellen lässt. (Keine Wertung, einfach mein Gefühl)
Also Freilauf nur in umzäunten Gelände möglich... und da würde ich diesen dann auch gewähren, denke ich.Wenn du aber an einen dauerhaften Trainingserfolg glaubst und anstrebst, dann würde ich es nicht machen.
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Die Endhandlung hat relativ wenig Aussagekraft im Hinblick auf die Kontrolle des Jagdverhaltens.
Es gibt Hunde, die reißen durch ungünstige Umstände beispielsweise ein Reh und lassen sich im Gegenzug mit trockenen Keksen so gut und einfach belohnen, dass sie nach nur wenig Erziehungsarbeit absolut kontrollierbar am Wild und in Jagdsituationen sind.
Dann gibt es andere, welche entweder gar keinen Wert auf die Endhandlungen Töten und Fressen legen oder es nicht können und schwer belohnbar/motivierbar sind und nur wenig Wert auf Zusammenarbeit legen oder sehr schnell ein sehr hohes Erregungsniveau haben. Da kann man sich einen Wolf abarbeiten und trotzdem ist lebenslang Schleppleine angesagt.
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Es gibt Hunde, die reißen durch ungünstige Umstände beispielsweise ein Reh und lassen sich im Gegenzug mit trockenen Keksen so gut und einfach belohnen, dass sie nach nur wenig Erziehungsarbeit absolut kontrollierbar am Wild und in Jagdsituationen sind.
Echt? Hätte ich jetzt nicht gedacht. Ich habe immer angenommen, dass Hunde, die "richtig" jagen, eine insgesamt höhere Motivation haben.
Aber es leuchtet ein - der Grad der Fähigkeit zur Impulskontrolle ist wohl ausschlaggebend.Da Hetzen ja selbstbelohnend ist, hätte ich angenommen, dass jegliches Hetzen, auch im Garten, kontraproduktiv ist.
Hast du schon mal so einen Jäger, der auch tötet, erfolgreich trainiert?
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Hast du schon mal so einen Jäger, der auch tötet, erfolgreich trainiert?
sowas hab ich hier *g*
ne, also ich muss dazu sagen
stöbert sie im Garten und ein Kanickel kommt rein, geht sie hinterher
stolpert sie auf der Wiese über eins, ist sie auch wegaber ansonsten bleibt sie ja auf Wegen beim Gassi gehen und ist ansprechbar dadurch
daher find ich wichtig, was dragonwog sagt
es gibt da halt diverse Unterschiedeheute gabs keine Kanickeljagd, nur Hypnotisieren von Kanickelbaueingängen (ohne Graben etc.)
und ganz ehrlich
nun ist sie erledigt und zufrieden
schaut übrigens so aus
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Beim Antijagdtraining gibt es ja auch verschiedene Ansätze.
Viele die ich kenne nutzen auch mal eine "kontrollierte" Hatz völlig bewusst. Baut Frust beim Hund ab und viele Hunde können dann bei normalen Wild auf Wald und Feld eher widerstehen...
Ich denke ich würde es in dem Fall auch zulassen, solange dem Hund nicht gleich die Sicherungen rausfliegen sobald man sich in der Nähe dieses Grundstücks befindet.
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solange dem Hund nicht gleich die Sicherungen rausfliegen sobald man sich in der Nähe dieses Grundstücks befindet.
das tun sie
aber eher, weil sie es mit Oma verknöpft, als mit Wild
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Viele die ich kenne nutzen auch mal eine "kontrollierte" Hatz völlig bewusst. Baut Frust beim Hund ab und viele Hunde können dann bei normalen Wild auf Wald und Feld eher widerstehen...
Ich lasse Paula manchmal Krähen hetzen. Die sind bei ihr "nur so mittel" auf der persönlichen Wunschliste und manchmal interessieren sie sie fast gar nicht. Wenn sie aber doch mal sehr interessiert ist (ist halt auch tagesformabhängig) und sie schafft es, sich zusammenzunehmen und nur zu schauen, dann darf sie als Belohnung nach Freigabe mal hinrennen und aufscheuchen. Danach dreht sie meistens sofort ab und rennt zu mir zurück. Meistens findet sie mich dann auch ganz toll und ist den restlichen Spaziergang sehr kooperativ.
(Im Moment geht das natürlich nicht, wenn die Feldpflanzen so hoch stehen.) - Vor einem Moment
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