ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Bin neu hier und kämpfe aber auch schon seit einem halben Jahr mit dem AJT. Mein Hund ist ein Gordon Setter- Bluetick Coonhound Mix.
Betreibe mit ihm Mantrailing, was ihn sehr gut auslastet, sowie alle anderen Suchspiele. Hatte ihn seid einer Woche die Schleppl. hinterherziehen lassen und es hat gut geklappt. Gestern war er aber extrem aufgeregt, er hatte ständig was in der Nase, auf einmal Ohren zu und reiß aus. Da er anscheinend die Spur nicht richtig fand, kam er glücklicherweise wieder zurück. Ach ja, meine Pfeiffe hatte ich vergessen.
Die hatte bis jetzt, auch bei Ablenkung, immer gut funktioniert.
Den Rest des Weges habe ich die SL in der Hand behalten.
Abends sprach ich mit dem Jäger im Dorf. Der sagte, es seien Wildschweine im Raps. Bei so einem großen Geruchspool brauch ich mich nicht zu wundern. -
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Ui RIKKI1, das ist aber auch eine verschärfte Mischung
aber wenn er sonst auf Pfeife gut reagiert und du ihn so händeln kannst, muss das Teil eben immer am Mann sein und Wildschweine sind derzeit -auch hier in der Berliner Region- verstärkt unterwegs
Ich lasse meine 1-Jährige im/am Wald derzeit auch nicht von der Schlepp, eben der Rotten wegen, aber dadurch können wir den Zuruf gezielt trainieren, denn das Schwarzwild düftet ja so herrlich, dass selbst meine Rauchernase früh genug gewarnt wird
Ist dein Hund sonst nur an der SL, oder war die eine Woche eine gezielte SL-Trainingseinheit?
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Zitat
Gestern war er aber extrem aufgeregt, er hatte ständig was in der Nase, auf einmal Ohren zu und reiß aus.
Den Rest des Weges habe ich die SL in der Hand behalten.
Dieser Vorfall hatte doch bestimmt reichlich Lerneffekt!?
Beim nächsten Mal wenn du merkst, Hundi ist SEHR aufmerksam oder aufgeregt, nimmst du die SL sofort in die Hand. (fünfmal gewickelt
)
Viel Erfolg weiterhin,
LG,
Susanne -
joa,ganz blöd gefragt: wieso nimmt man den Hund an die Schleppe, wenn man ihn soweit weg lässt, dass man eh nimmer eingreifen kann?
da verfehlt se doch den Sinn
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Zitat
joa,ganz blöd gefragt: wieso nimmt man den Hund an die Schleppe, wenn man ihn soweit weg lässt, dass man eh nimmer eingreifen kann?
da verfehlt se doch den Sinn
Haste natürlich nicht unrecht, kann aber schonmal passieren..
und wenn es im falschen Moment ist..
Hatte ich auch schon. -
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Zitat
joa,ganz blöd gefragt: wieso nimmt man den Hund an die Schleppe, wenn man ihn soweit weg lässt, dass man eh nimmer eingreifen kann?
da verfehlt se doch den Sinn
Ich weiß jetzt nicht, auf wen das bezogen war, aber ich hätte mich gestern dafür wirklich ohrfeigen können. Ich bin immernoch total sauer auf mich. Wir waren heute nur im sicheren Park und nicht draußen in der Wildnis spazieren, weil ich mir echt nichts zugetraut habe heute. Ein blöder Tag war das gestern! :/ -
Zitat
Ich weiß jetzt nicht, auf wen das bezogen war, aber ich hätte mich gestern dafür wirklich ohrfeigen können. Ich bin immernoch total sauer auf mich. Wir waren heute nur im sicheren Park und nicht draußen in der Wildnis spazieren, weil ich mir echt nichts zugetraut habe heute. Ein blöder Tag war das gestern! :/genau das find ich falsch
wenns bei uns nicht gut klappt (meine Blonde ist jeden Abend an der Schleppe), dann motiviert mich das noch mehr zu üben
wir gehen jeden Abend 3km spazieren und extra da, wo ich weiß, dass viele Kanickel sindnur so können wir üben, was Impulskontrolle ist
natürlich die Schleppe in der Hand -
Du hast ja recht, aber heute war ich echt so deprimiert wegen der Sache gestern, da hätte ich mich einfach nicht genug konzentrieren können. Aber morgen geht´s wieder ran an die Arbeit!
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Zitat
genau das find ich falsch
wenns bei uns nicht gut klappt (meine Blonde ist jeden Abend an der Schleppe), dann motiviert mich das noch mehr zu üben
wir gehen jeden Abend 3km spazieren und extra da, wo ich weiß, dass viele Kanickel sindnur so können wir üben, was Impulskontrolle ist
natürlich die Schleppe in der Hand
Finde es nicht so verkehrt. Wir HF´s sind auch nur Menschen und manchmal ärgert man sich so über seinen Hund oder viel mehr sich selbst, dass ein Training auf Teufel komm raus doch nur schaden würde.
Ich gehe auch mal Runden wo ich weis, dass da sicher oder kaum Wild ist, wenn ich einen schlechten Tag habe. Andernfalls würde mich das nur zurückwerfen im Training.
Da ist es nicht falsch, sondern eher sinnvoll, mal einen Gang zurück zu schalten, bis man selbst wieder auf dem Boden angekommen ist -
Ja man wird, so lange sich die Hunde im Rüpelalter befinden, immer wieder kleine Rückschritte machen müssen. Wobei ja eigentlich meistens wir Menschlein die Schuld tragen. Einmal unkonzentriert zur falschen Zeit und wieder von vorn. Habe heute einen anderen Weg genommen, Hundi durfte Schlepp hinterherziehen, Herrchen hat voll konzentriert darauf geachtet, dass die 10m nicht überschritten werden = schöner erfolgreicher Spaziergang.
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