Nun stöbere ich schon ewig rum, was ich Madam zum kauen geben kann, wenn ich in einer Telefonkonferenz hänge, und sie effektiv still sein muss und nichts rumschmeissen darf in der Wohnung (bevorzugt harte Sachen direkt neben mir aufs Laminat ...).
Meine Mama schwört auf Schweinefüsse. Die sind getrockent aber doch roh oder? Wie war das da mit dem Virus? Ich hab es ausprobiert, sie mag sie, ca. 30-40 Minuten hält einer.
Schweineohren hat sie von meiner Cousine mal bekommen, nachdem sie es 10 Minuten lang rumgeschleppt hat (und nicht so ganz wusste, was sie damit soll), hat sie rausgefunden, dass man es fressen kann und nach ca. 3 Minuten war nur noch eine Sabberpfütze am Boden. Das lohnt also null und ausserdem gleiches Problem wie oben - das ist - mehr oder weniger - rohes Schwein oder?
Jetzt hab ich 2 mal so einen getrockneten Kalbsunterschenkel gehabt. Hab sie jeweils immer nur eine Stunde dran knabbern lassen (nach dem Fehler vom ersten Tag, wo sie ihn 2 Stunden hatte und dann etwas Verstopfung hatte) und sie verträgt es super. Bei Kausnack hab ich jetzt gesehen (beim Fressnapf steht ja nie was dran), dass die wohl geräuchert sind. Man soll Knochen ja nich kochen, wegen Splittern - wie ist das mit Räuchern? Ist doch auch erhitzen oder? Vom ersten Kalbsbein hat sie schön Haut runter, Knorpel weg und angefangen den Knochen zu zernagen. Den zweiten hat sie erst am Anfang, da ist ein kleiner Knorpel von weg und etwas Haut.
Irgendwo hab hier im Forum gelesen, Schenkelknochen und Marktknochen sind aber zu hart für Hundezähnchen. Gilt das auch für Kalb? Oder sind diese Knochen weicher, weil ja keine ausgewachsene Kuh?
Nachdem Lena das Schweineohr echt so schnell weg hatte (sie ist ein rechter Schling-fresser) traue ich mich auch nicht an Kopfplatten und so Zeug ran. In einem der aktuelleren Threads klang es aber so, als ob das Zeug härter wäre - sollte ich das mal probieren?
Sind diese Luftröhrenteile gut um den Hund weiter an Knochen zu gewöhnen?
Wenn sie diese Kalbsknochen oder auch Schweinefüsse bekommen hat, habe ich immer drauf geachtet, dass sie innerhalb nicht allzulanger Zeit Nassfutter von mir bekommt. (Sonst kriegt sie nur Trockenfutter). Meine Überlegung dabei war die Bildung von Verdauungssäften (Stichwort RFK). Macht das überhaupt Sinn?
Irgendwo gab es mal einen Thread wo jemand schön beschrieben hat, wie man einen Hund Schritt für Schritt an Knochen gewöhnt. Leider ist die Suche nach "Anleitung" "Knochen" oder ähnlichen Schlagworten die mir dazu einfallen nicht sonderlich Gewinnbringend.
Dass ich alter Vegetarier sich mal mit rohen Knochen und so Zeug beschäftige, Ochsenziemer per Hand verfütter und getrocknete Lunge neben mir aushalte, hätt ich ja auch nie gedacht. (Wobe ich zu meiner Verteidigung sagen muss, dass ich Fleisch für Familie sogar brate - ich ess es halt nur selber nit).