Großes Problem: Wie seht Ihr das?
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Richtig, der Hund ist ein Teil von dir und soll auch nicht leiden wegen uneinsichtigen Menschen.
Ich gehe mal von mir aus. Ich habe auch eine neue Beziehung und dieser Partner muss mich nur mit Hund lieben. Mich alleine gibts nicht!
Wenn dich deine Freundin wirklich liebt, muss sie auch das lieben, was dir wichtig ist. Es wäre reiner Egoismus anders zu verfahren, denn sie wird doch wollen, dass du glücklich bleibst und das geht nur mit Hund.
Wenn nicht, dann würde ich mir, ganz knallhart ausgedrückt eine neue Freundin suchen, die für mich mehr Verständnis auf bringt und vor allen Dingen mich nicht in solche Konflikte bringt. Heute ist es der Hund, morgen wird es etwas anderes sein.
Wünsche dir und deinem Hund alles Gute.
Es kann natürlich auch Eifersucht auf den Hund sein, der ja berechtigterweise einen hohen Stellenwert bei dir hat.
Gruß Phönix -
- Vor einem Moment
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Hallo Mischko,
Ich kann verstehen, dass Du für dieses Problem weit und breit keine Lösung siehst; hast Du Dich doch auf dieses ‚Spiel’ bestehend aus Emotionen und Macht eingelassen. Und tatsächlich ist die Situation ziemlich verfahren, scheint dies der Status quo seit mehr als nur ein paar Wochen zu sein.
Meiner Meinung nach läuft diese gesamte Situation unter der Überschrift ‚Emotionale Erpressung’. Und zwar von beiden Frauen, welche Ihre Bedingungen stellen und dabei gezielt mit Konsequenzen drohen, welche auf Deine Gefühle abzielen. Ob sie ihre ‚Drohungen’ hinsichtlich ‚Verlassen’, ‚geliebtes Tier abgeben’, etc. letzten Endes auch wahr machen würden, sei einmal dahingestellt.
Es gibt da so einen Werbejingle eines großen Discounters: Lass Dich nicht verar**… usw. – den würde ich mir als allererstes morgens beim Aufstehen in den Spiegel schreien, an Deiner Stelle. Vor allem wenn es dabei um Dein persönliches Wohlbefinden geht.
Vielleicht solltest Du Dich mal ein paar Stunden zurückziehen und Dir klarmachen, was Du willst. Ungeachtet der Konsequenzen und der Machbarkeit. Dann kannst Du Dich entscheiden bzw. musst Du Dich entscheiden welchen Lösungsansatz Du nehmen willst. Wobei es dabei sicherlich mehrere gibt, die schlechteste dabei allerdings sicherlich die wäre, Deiner Verflossenen weiterhin nach der Pfeife zu tanzen, gepaart mit dem Versuch es Deiner Freundin – mit der Du ja auch zusammen ziehen möchtest – ebenfalls Recht machen zu wollen. Denn das wird nicht funktionieren.
Ich denke es ist an der Zeit, dass Du die neuen Spielregeln aufstellen solltest. Daran können sich die anderen dann halten oder eben auch nicht. Ich mutmaße einfach mal, dass Deine ehemalige Freundin aus zwei möglichen Motivationen heraus die momentane Situation für gut heißt. Möglichkeit 1: Sie kann Dich nicht loslassen und will wenigstens über den Hund auch weiterhin Kontakt zu Dir haben. Das würde bedeuten, dass sie zumindest irgendwelche Emotionen für Dich hegt – sei es Zuneigung, Liebe, Sympathie oder eine abgewandelte Form von Abhängigkeit. Möglichkeit 2: Sie liebt das Spiel mit der Macht. Und diese hat sie allem Anschein nach über Dich.
In beiden Fällen hat dabei der Hund welchen Ihr Euch vor Jahren einmal zugelegt habt nur eine sekundäre Rolle. Aber er wird leider als Druckmittel eingesetzt. Und das anscheinend sehr erfolgreich.
Rein aus dem Bauch heraus, würde ich sagen, dass ihr weit über den Punkt hinaus seid, noch ein vernünftiges Gespräch über die weitere Zukunft Eures Hundes zu reden. Insofern kann ich eigentlich nur dazu raten, Deine Bedingung klar zu formulieren – sofern Du sie selbst kennst – und mit der entsprechend daraus resultierenden Konsequenz zu leben.
Vielleicht ist das nicht die Antwort, welche Du Dir auf Deinen Beitrag erhofft hast, da Du ja immerhin Dein Problem in einem Hundeforum geschildert hast und es hier doch eigentlich primär um eben diese Tiere geht. Ich bin auch weder für den Mensch noch für das Tier psychologisch ausgebildet, aber ich nehme an, dass unter der Situation nicht nur der Mensch leidet…
Sollte das am Ende bedeuten, dass der Hund ein neues Zuhause braucht, wäre es sicherlich schmerzhaft aber für jeden Beteiligten wieder eine klare Linie für die Zukunft.
In diesem Sinne, wünsche ich Dir, dass Du zu einer Lösung findest, die Du auch möchtest.
Grüßle,
Nandi -
Wenn deine neue freundin nicht verstehen kann wie wichtig dir der Hund ist und das nicht akzeptieren kann, dann ist sie es nicht wert den Hund aufzugeben. In einer Beziehung muss soviel Toleranz und Vertrauen sein, dass du täglich den Hund holen kannst. Auch ziemlich blöd von der Ex...
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also es hoert sich nicht so an, als ob die "Neue" den Hund nicht leiden kann, sie kann nur nicht leiden, dass du um des Hundes willen TAEGLICH bei der Ex aufkreuzen musst, was ich gut verstehen kann.
Sie ist doch sogar bereit, umzuziehen und gassie zu gehen etc, also durchaus kompromissbereit.
Meiner Ansicht nach liegts eher an dir selber, weil du nicht weisst, was du willst.
Wenn du den Hund willst, dann rede doch mal ;Klartext mit der Ex, denn ihr ist doch der Hund schnurzpiepegal, sie benutzt ihn doch nur als Druckmittel, um dich zu halten.Dumm nur,dass du dich da schon so lang drauf eingelassen hast.
Also, behrzige den Tip, der hier schonmal gegeben wurde, und mache DIR erst mal klar, was du willst.
Die neue Freundin muss dir doch auch am Herz liegen, sonst wuerdet ihr ja kaum zusammenziehen wollen... oder???
Falls der Hund doch abgegeben wird von der Ex (was ich bezweifel!!) dann rede mit dem Th oder benutz nen "Drittmann", der Vorschlag kam ja schon.
Wuensche viel Glueck beim Karren ausm Dreck ziehen....
und halt uns auf dem LAufenden
Gruesse
zD
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So, wie Du das Problem schilderst, kann ich Deine jetzige Freundin aber zumindest einn bischen verstehnen, denn sie fühlt sich hinter einem Hund an zweiter Stelle - das ist für nicht-Hundeliebhaber schwer nachzuvollziehen - ich spreche aus eigener Erfahrung.
Um eine Entscheidung wirst Dun aber nicht herumkommen. Schon Deinem Hund zuliebe solltest Du damit auch nicht mehr allzulange warten, denn der leidet ja auch unter dem ewigen hin und her. Deine Ex hat meiner Meinung nach ein Problem damit, die letzte Bindung zwischen Euch zu trennen - dann mußt Du das machen!. Da bleiben Dir nur zwei Möglichkeiten - Dein Hund oder Deine Jetzt-Freundin. -
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Auch ich denke, dass der sinnvollste Weg ist, den Hund zu dir zu holen...
Und die Wohnungsgröße-wurde hier shcon öfter einstimmig beschlossen- ist nicht so relevant, wenn der Hund dafür genug ausgeführt wird.Was macht ein Hund denn meist in der Wohnung??..meiner liegt herum..kuschelt..kaut auf einem Kauknochen..und ab und an spielen wir...all das läuft im Wohnzimmer ab....obwohl er noch eine Küche , einen Flur und das Schlafzimmer nutzen könnte
viel Erfolg dass das Ganze gut ausgeht!!
gruß, sandra
(die sich grade wieder freut, dass bei uns ganz klar ist, das Gallo MEIN Hund ist und dass mit allen finanziellen und zeitlichen Verpflichtungen..
aber auch mit dem Wissen dass er bei mir bleibt, egal ob die Beziehung weiter so schön läuft oder es da mal Probleme geben sollte) -
Ich finde auch, dass hier wohl schon viel zu viel geredet worden ist, jetzt sollten mal Nägel mit Köpfen gemacht werden. Die Sache ist doch klar:
Du willst den Hund, deine Ex will dich damit unter Druck setzen, deine Freundin ist mit dem Hund einverstanden, aber nicht mit dem momentanen Zustand mit der Ex.
Meine Lösung wäre: Beim nächsten Mal Gassi gehen bringst du ihn einfach nicht zurück. Du sagst die Wohnung ist zu klein, aber für eine kurze Zeit wird es doch sicher gehen. Hundi wird es jedenfalls toll finden, dass er bei dir bleiben kann. Und dann bist du auf der sicheren Seite und kannst mal abwarten, was von deiner Ex aus als nächster Schritt kommt. Und wenn du sowieso umziehen willst, dann ist es auch nur eine Übergangslösung mit der kleinen Wohnung.
Lass dich doch nicht weiter auf diese taktischen Spielchen ein. Nimm die Aktion selber in die Hand. Agieren statt reagieren lautet hier die Devise.
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servus mischko,
also sei mir net bös, aber mit 34 lenzen auf dem buckel, gehörst du doch nicht mehr zu den jungs, die die "milch mit dem vogelkäfig holn".
dir gehts offensichtlich um deinen hund !!
du hast mittlerweile nen haufen tipps bekommen.und was deine neue "beziehung" angeht. glaub mir, keine frau der welt würde mich so horny machen, daß ich auch nur einen gedanken daran verschwenden würde, einen meiner hunde in frage zu stellen.
und wie soll die zukunft mit deiner neuen werden, wenn schon regeln aufgestellt werden ?? du bist ein eigenständiger mensch, mit stärken und schwächen. und was willst machen, wenn mit deiner neuen die sog. honeymoonphase vorbei ist ???
oder was passiert, wenn du in eurer geplanten zukünftigen wohnung, irgendwann mal nicht mehr erwünscht bist ??alle reden hier, wie toll es mit einem hund ist, und was einem die hunde so alles geben. dann handle danach.
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wem gehört der Hund denn nu?
Und wasch deiner Ex mal den Kopf! :motz:
Zu wenig Zeit, um sich selbst um den Hund zu kümmern und ihn (!)weggeben(!) wollen, aber dann unter keinen Umständen zur zweiten Bezugsperson des Hundes, nämlich dir??? Geht ja wohl gar nicht!
Wie krass ist die denn drauf?
Mag sie den Hund denn überhaupt?Eigentlich müsste man hier um das Sorgerecht streiten können!
Ich würds auch drauf ankommen lassen und den Hund mit zu mir nehmen. Allerdings kriegste denn wohlmöglich noch ne Anzeige wegen Diebstahl, wenn es auf dem Papier nicht dein Hund is...Hau ma mit der Faust aufn Tisch! so geht das doch nicht!
:aerger: -
gibts denn mittlerweile irgendwelche news???
Hast du dich zu ner Entscheidung durchringen koennen?? Berichte doch mal, danke (is doch nix frustrierender, wenn man nicht weiss, wie die story denn nun ausgehen wird...*grummelvormichhin* )
neugierige Gruesse,
zD
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