Sind Hunde mit Garten glücklicher?

  • Ich denk, für den Hund ansich machts nicht viel Unterschied. Bei uns wärs praktisch - bei zwei Hunden, die könnten dann mal draußen toben und wären nicht immer auf uns angewiesen. Und 4 Stunden spaziertoben am Tag geht sich selbst bei Lehrer/Studentenkombi nicht immer aus.


    Ansonsten denk ich, es ist auch viel Gewöhnungssache dabei. Aber glücklicher, nene, denk nicht.


    lg
    schnupp

  • Ich denke, dass es von Hundecharakter zu Hundecharakter unterschiedlich ist.


    Unser erster Hund fand es total langweilig allein im Garten zu sein und wollte immer, dass wir mit ihm im Garten sind.


    Bei Paul ist das wieder ganz anders. Da wir selbst keinen Garten haben, haben wir dies bei Familie und im Urlaub festgestellt: Er nutzt einen Garten auch allein, wobei Garten für ihn nicht gleich Garten ist. Für ihn ist es wichtig, dass er draußen sein kann und alles beobachten. Ein Garten, aus dem er nicht rausschauen kann, ist für ihn total langweilig und der Wohnung gleichzusetzen.


    Wie oben schon geschrieben, haben wir selbst keinen Garten jedoch einen großen Balkon, von dem aus hat Paul alles im Blick. Im Sommer verbringt er Stunden draußen auf dem Balkon und beobachtet alles was so passiert. Bei Bekannten, die einen total eingezäunten Garten haben, geht er kaum raus oder nur wenn wir mitgehen. Bei meiner Schwester dagegen, kann er wie bei uns vom Balkon alles beobachten und siehe da, da ist er wieder Stunden alleine draußen und beobachtet das Geschehen.


    Im Urlaub ist das Ähnlich. Wir haben ein Haus in Dänemark, direkt in den Dünen. Paul sitzt da Stundenlang in den Dünen und hat einen Überblick über das ganze Gebiet. Wäre die Beobachtungsmöglichkeit nicht gegeben, wäre er auch nicht so oft alleine draußen.


    LG
    agil

  • Meine alte Golden Huendin hat gerne draussen gelegen und ein Schlaefchen gehalten. Sie war nicht stundenlang draussen aber so eine Stunde schon ab und an. Auch wenn es im Haus waermer war wie im Garten war sie draussen. Meine Australian Cattle dog Huendin kam mit 2 Jahren zu uns und hat davor die ganze Zeit im Garten gelebt mit Schuppen zum schlafen ist weiter aber nie aus dem Garten gekommen. Die geht nur sehr ungern in unseren Garten. Sie pinkelt mal schnell wenns noetig ist aber nach 10 Sec ist sie wieder im Haus. Auch im Sommer wenn wir draussen sitzen will sie im Haus sein. Sie liebt Ihre spaziergaenge aber den Garten mag sie nicht all zusehr. Bogart ist jetzt fast 8 Monate alt und will immer raus in den Garten fuer jede kleinigkeit er findet es toll wie meine alte Golden Huendin. Aber er ist mehr aus Bloedsinn zuverzapfen und Ich lass Ihn nicht zu oft raus allein.
    Elke, ZsaZsa and Bogart

  • Hallo Sleipnir,


    ob ein Hund glücklicher ist wenn er einen Garten hat?


    Wenn man so denkt, für einige bestimmt praktisch...
    Man muss ja dann nicht mehr spazieren gehen.... :shock:


    Damit hat es gar nichts zu tun. Ein Hund ist mit oder ohne Garten glücklich. Ob das Auswirkung hat kann ich bestätigen. NEIN!
    Meine Eltern haben einen rießen Garten und mein Hund ist genauso glücklich als hätte er keinen (bei mir Zuhause ohne Garten).


    Spaziergänge an verschiedenen Orten, dem Hund etwas beibringen, das macht ihn glücklich aber ein Garten reicht dafür sicher nicht aus!


    Mfg Flämmchen

  • Unser Garten grenzt direkt an dem Weg an dem Freund und Feind ausgeführt werden.. d.h. meine Damen stehen freudig am Zaun oder aber weniger... Ich bin schon neugierig wie es sein wird mit unserem "Neuen". Er kann keine Rüden leiden...
    Aber zur Frage. Ich meine unsere Hunde wollen lieber in den Wald. Im Garten dürfen sie nicht so toben wie im Wald oder auf der Wiese. Es ist doch immer mit viel Geschrei verbunden. Unser Nachbarn die völlig unerfahren sind verstehen das laute Spiel nicht. Wobei ich sagen muss einen Knochen im Garten.....ist angenehmer als auf den Fliesen (für mich)
    Ansonsten halten sie sich eigentlich weniger alleine dort auf, sie sind schon immer damit beschäftigt zu schauen was wir so machen.

  • Mein Hund kriegt Panik, wenn ich ihn alleine im Garten lasse. Viel zu weiträumig und keine vier Wände drumrum! Mit mir zusammen ist sie gerne im Garten, allerdings ist sie mit mir überall gerne. Sie sieht den Garten (egal welchen) auch eher als Wohnzimmer an, denn sie erledigt ihr Geschäft nicht im Garten, dazu müssen wir schon ´richtig´ rausgehen.


    Das Hauptargument der meisten Leute (mir gegenüber) ist halt, dass der Hund ´keinen Auslauf kriegt´ in der Wohnung, und dass Wohnungshaltung ja sowieso ´Tierquälerei´ sei, ´bei großen wie auch bei kleinen Hunden!´
    -- Ich glaube nicht, dass irgendein Hund schon jemals auf die Idee gekommen ist, " hmmm.. wird mal wieder Zeit für meinen hundgerechten Auslauf, dann werd ich jetzt erst mal für ne halbe Stunde durch den Garten joggen!" - Also echt!


    Ich stehe überwiegender Gartenhaltung eher skeptisch gegenüber. Zum einen sind die meisten Hunde 24 Stunden am Tag alleine dort, sind also sich selbst überlassen, vom Familienleben ausgeschlossen, liegen den ganzen Tag rum und starren vor sich hin. Zum anderen sind sehr viele Hunde in einem Garten völlig überfordert mit der ´Verteidigung ihres Territoriums´, und darüber wahrscheinlich nicht wirklich glücklich.

  • also wurde ja alles gesagt.. ich seh das auch so.. mein hundi ist überall glücklich.. solang ich dabei bin.. und andersrum ebenso :freude:


    aber warum ich eigentlich hier bin.. sorry.. passt gar nich zum thema.. aber ich finde deinen spruch, den du unten stehen hast voll klasse @ plondy :gut:

  • das freut mich das er dir auch gefällt :jump:
    danke schön :D


    viele grüße tanja

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