Bin nicht damit einverstanden
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Hallo
Neulich hatten wir Besuch von Freunden meiner Eltern,die haben ihren Hund Brix mitgebracht.
Jedenfalls hat Brix (Goldie,8 Jahre,Herzprobleme und auf einem Auge blind) Balu stääändig bestiegen (hatte ich schonmal in einem anderen Thread).
Brixß Besitzer, wurde dann ziemlich...naja...hefitg oder so. Brix wurde immer gleich auf den Boden gedrückt von ihm. Sein Besitzer schlägt ständig nen strengen Ton an, wenn Brix nach einer Sekunde noch nicht gehört hat. Er gibt die Kommandos an sich gleich in nem total strengen,Angsteinflössendem Ton an.
Brix hat Balu einmal so heftig bestiegen,da ist der Mann gleich mitm Fuß hin,hat ihn so leicht getreten.
Wenn ich dann mal zu Brix hin bin, hat der sich auch sofort auf den Rücken gelegt,war aber total unruhig,weil er eigentlich zu Balu wollte.
Der Hund hört aufs Wort, aber ich glaube nur aus Angst,weil er weiß,wenn ers nicht macht,kriegt er wieder eine aufn Arsch.
Das hat mich soo traurig gemacht,ich hab fast geheult das mit Ansehen zu müssen.
Aber es war wieder ein gutes Beispiel das Gewalt nichts bringt,denn Brix hat nicht aufgehört,ihn zu besteigen, das einzige was es gebracht hat ist, einen ängstlichen Hund.So macht es zumindest auf mich den Eindruck.lg
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Hallo, :^^:
ich kann dich auf der einen Seite total verstehen, wenn das wirklich so brutal ist, wie dus beschrieben hast, dann ist das echtn bissl extrem, besonders wenn der Hundi gesundheitliche Probleme hat.
Trotzdem: Wenn das mein Hund wäre, hätte ich wohl auch ziemlich heftig reagiert und hätte auch sofort "nen strengen Ton angeschlagen", weil ich sowas einfach nicht ab kann.
Ich wirke auf viele auch übermäßig ruppig, wenn um meinen Hund geht, aber ich denke, das is OK, wenn der Hund drauf reagiert.ZitatBrix hat Balu einmal so heftig bestiegen,da ist der Mann gleich mitm Fuß hin,hat ihn so leicht getreten
Treten: Geht gar nicht!!!
Stupsen(?): Unter Umständen OK, wenn es geholfen hat, Balu zu "helfen"ZitatDer Hund hört aufs Wort, aber ich glaube nur aus Angst,weil er weiß,wenn ers nicht macht,kriegt er wieder eine aufn Arsch.
Ich denk mal, aus der Ferne kann man das nicht beurteilen, wie "schlimm" das ganze ist. Oder eben auch nicht...Hast du mal mit den Besitzern drüber geredet oder so?
Vielleicht haben sie ja auch gute Argumente, warum sie es so mahen... -
Ganz ehrlich. Mein Hund besteigt im Moment auch alles und jeden. Und ich hab ihn auch schon abundzu mit dem Fuß runtergeschoben. Ich glaub dem Hund ist es ziemlich egal ob du ihn mit der Hand oder mit dem Fuß runterschiebst.
Nur weil man den Fuß einsestzt ist es noch lange nicht treten.
Dann wäre mit der Hand runter stoßen ja auch schlagen.Ich muss in letzter Zeit auch etwas ruppiger mit meinem Hund umgehen. Aber bei einem unkastrierten pubertierenden Rüden muss das abundzu auch sein. Vielleicht trifft das ja auch auf deinen Bekannten zu.
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Zitat
Aber bei einem unkastrierten pubertierenden Rüden muss das abundzu auch sein. Vielleicht trifft das ja auch auf deinen Bekannten zu.
ZitatBrix (Goldie,8 Jahre,Herzprobleme und auf einem Auge blind)
:kopfwand:
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wenn du dir sicher bist, dass die Halter zu brutal mit ihrem Hund umgehen, wäre es vielleicht möglich, dass deine Eltern mal den Leuten sprechen?
Hast du es mal gesehen, dass der Hund mal einen auf den A.... bekommen hat?
Du bist er 15 Jahre jung, von daher wäre es besser, wenn deine Eltern da mal ein vorsichtiges Gespräch anfangen würden.
Hast du mit ihnen mal darüber gesprochen?Gruß
Leo
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So gut kann der Hund ja gar nicht hören, sonst hätte er ja wohl auf ein Wort seines Besitzers vom Besteigen abgelassen ...
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Okay, das mit dem Fuß war nicht richtig getreten,aber es sah auch nicht nett aus. Klar,ich bin auch streng zu meinem Hund,und auch n strengen Ton,aber trotzdem fand ich das alles, über die 2 Tage beobachtet heftig. Selbst seine Frau meinte "Sei doch nicht immer so".
Ich habe ihn auch darauf angesprochen. Hab gesagt, dass ich das ziemlich brutal finde und das der Hund einen als bezugsperson sehen soll und nicht als strengen führer (kA,ob das so ist) da meinte er nur :Ich will nicht die Bezugsperson sein, sondern das Alphatier.Im Rudel ist das genau so."
Was ich damit auch eigentlich sagen wollte ist, dass der Hund ja trotzdem nicht aufgehört hat Balu zu besteigen,also muss er doch mal einsehen dass das nichts bringt....
Mh. -
Hallo,
ich möchte mir gar kein Bild machen- denn ich kenne den Mann ja nicht. Aber zur strengen Stimme=
Bei Lady kann ich jedes Kommando auch säuseln. Ein singendes "aus" und "platZ" nimmt sie genauso schnell an wie ein militärisches. Bei Lady wäre eine strenge Tonlage absolut überflüssig.Bei Liska? Sie muss den Sinn in einem Kommando sehen um überhaupt mal auf die Idee zu kommen. Ohne wirklich extrem strengen Ton ist ein "hier" allenfalls ein "komm wenn Du Lust hast".
Es nervt mich selbst manchmal, dass ich so mit ihr reden muss. Aber ihr gibt das Sicherheit, wenn ich ihr ein liebevolles süßes "Platz" zuwerfen würde, dann würd sie denken wir toben jetzt ne Runde.Was ich sagen will= Die Tonlage muss auch immer auf den Hund abgestimmt werden. Vielleicht ist das bei dem Goldie auch so?
Liebe Grüße
Dana und Wauzis -
mal hand aufs herz, hätte ich einen rüden und der versucht pausenlos einen anderen rüden zu besteigen, hört nach dem 2-3 mal immer noch nicht, würde ich auch nicht rumsüsseln sondern den hund energisch vom anderen runter holen, ihn anleinen und die nächsten zwei stunden oder wie lange ich halt sitze braucht der hund auch nicht mehr aufstehen wenn er keine ruhe gibt. oder er bleibt gleich zu hause wenn ich es im vorherein weiss.
das ist stress aber kein besuch wo man ungestört plaudern kann.der hund ist anscheinend nicht erzogen (so wirkt es zumindest auf mich) dann muss man eben andere massnahmen setzen aber nicht pausenlos mit dem hund rumfluchen!
lg
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Sicher "säusel" ich auch nicht gerade wenn Barry meint einen "auf Taub" zu machen.
Nur glaube ich doch das der Ton nicht Situationsbedingt war. Jedenfalls nicht nach der Aussage
Zitat:Ich will nicht die Bezugsperson sein, sondern das Alphatier.Im Rudel ist das genau so."
Und darum nimmt Hundi ihn nicht Ernst (also repektiert ihn nicht) sondern gehorcht nur weil er Angst vor den Konsequenzen hat.
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