HIIILFE --- Magentumor ??? Experimentelle OP ???
- GreyRenner
- Geschlossen
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Zitat
Es ist schon möglich, dass das Durchschnittsalter eines Greys 13 Jahre beträgt, genauso möglich ist es aber auch, dass ein Grey nur 5,7 oder 10 Jahre alt wird. Ich will eigentlich auch gar nicht darüber diskutieren, sondern habe nur meine Meinung geschrieben.
Eine OP verschönert nicht grundsätzlich immer das Leben, sondern kann u.U. das Leiden verlängern. Ich schätze die Hofheimer sehr und halte sie für äusserst kompetent.
Bezüglich Deinen Einlassungen über die Haltung von Haustieren - das ist doch eigentlich Standard und nichts besonderes. Das hat nichts mit Verschönerung des Lebens zu tun, sondern gehört meiner Meinung nach zur Grundlage jeder Heimtierhaltung. Von daher bist Du mE kein besonderer Hundehalter - der bist Du, wenn Du im Sinne des Hundes handeln und für ihn ein weitgehend schmerzfreies Leben schenken würdest. Dazu gehört für mich auch u.U. der Verzicht auf eine OP, die die AUssicht hat, das Leiden nur zu verlängern.
Eurem Hund wünsche ich daher alles Gute und vor allem eine schmerzfreie Zeit.
Wenn es um das Leben meines Hundes geht, wende ich mich an professionelle Diagnostiker und nicht an Laien. Nur die sind in der Lage, anhand der Untersuchungsergebnisse von einer OP abzuraten oder nicht.
Genau....und nach einer Prognose hat der TS ja auch nicht gefragt.....und selbst wenn wir hier alle professionelle Diagnostiker waeren koennte man immer noch nicht aus der Ferne eine Prognose erstellen.
Dem TS ging es doch lediglich um Rat von HH's die schon selbt mit solch einer OP Erfahrung hatten.....um Erfahrungsaustausch.
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- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Ja, genau so habe ich es auch verstanden. Ich wundere mich auch,
dass von uns ALLEN immer wieder der Rat kommt, sich eine zweite
oder dritte Meinung von TÄ zu holen und hier soll das nicht der Fall
sein dürfen???
Was bitte hat der TS anderes gefragt, als ob
Jemand eigene Erfahrungen hat oder weiss, was er noch tun kann
um das Leben seines Hundes zu retten?
OT
Meine Schwester war schon 72 Jahre alt, als ihr der Magen entfernt
wurde. Vor 4 Wochen haben wir ihren 78. gefeiert.
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FLUFFY und tagakm
Nochmals vielen Dank für die ermutigenden Worte!Übrigens, tagakm, wie geht es deinem heute und seit der Magen OP? Hast du es bereut, würdest du es unter den selben Umständen wieder tun? Ist das Hundeleben für deinen Qualitativ geblieben?
NEUIGKEITEN - UPDATE ...
Wir haben Ripley von der Tierklinik Hofheim abgeholt. Leider fand ich die Leute eher sehr kühl & professionell. Nein, keine Beschwerde über die Fähigkeiten oder so, aber habe viel im Internet gelesen wo Leute meinen dass das Personal sehr einfühlsam sein ... aber das war nicht wirklich unsere Erfahrung. Allerdings gehen wir, wie bei Amis so typisch, viel öfter zur Klinik oder zum Doktor, auch wegen OPs usw., und haben dadurch wohl eher mehr Umgang um besser beurteilen zu können ob jemand tatsächlich einfühlsam ist? Jedenfalls finden wir unseren "Standard" TA viel emotioneller/verständnisvoller. Außerdem ... fast alle Leute die wir bis jetzt in Deutschland kennenlernten, auch Tierhalter, hielten allgemein wenig bis nichts davon zum Doktor zu rennen, geschweige denn an eine OP zu denken. Diese Einstellung können meine Frau und ich überhaupt nicht verstehen denn schließlich gibt es für jede schlechtgelaufene OP oftmals zwischen 1000 und 10.000 OPs die gut verlaufen. Die Statistiken sprechen da für sich selbst, genau wie für die Gefahr eines Flugzeugunglücks vs. einem Autounfall. Aber na ja, jedem das seine ....
Auch von den Leuten der Tierklinik in Giessen habe ich ein bessere Gefühl bekommen denn die beiden Damen mit denen ich sprach haben sofort verstanden um was es geht, gaben mir sofort erkenntlich das man versteht warum wir uns diesbezüglich der OP fühlen wie es nun mal der Fall ist, usw.
Jedenfalls ist Ripley Zuhause ... seine Milz musste entfernt werden weil diese vergrößert und porös gewesen wäre, aber weiterer Ultraschall & Röntgenaufnahmen haben nichts zusätzliches entdeckt, als den Tumor am Magen. Obwohl er 2 - 3 Tage für seine Erholung brauchen sollte ist er schon nach 18 Stunden von alleine aufgestanden. Die nächsten 6 Stunden wollte er nichts von essen oder trinken wissen, aber danach lief das besser als in den letzten 4 oder 5 Wochen. Er steht zwar nicht auf um seine Mahlzeiten zu nehmen, aber wenn wir etwas in Schüsseln bringen ist es gleich weg. Vom TA/Klinikfutter wollte er gar nichts wissen, auch nichts von "Fleischbrei" mit Reis oder Kartoffeln. Aber gekochte Leber, Pute, und Hühnchen, kleingemacht in Bröckchen, frisst er ohne weiteres. Auch natürliche weiche Hundeleckerlies.
Ich glaube er hat in den letzten 36 Stunden mehr zu sich genommen als in den 5 Tagen davor. Wir könnten vor Freude Luftsprünge machen wenn er frißt. Ja, hört sich vielleicht verrückt an, aber wenn man bedenkt wie wenig er vorher zu sich genommen hat - bei Verlust von fast 25% seines Körpergewichts - kann man unsere Freude vielleicht doch nachvollziehen. Er trinkt mehr als vorher und nun macht er auch mehr "Katzenhaufen" als vorher. Sieht im Moment alles recht positiv aus (obwohl wir immer noch auf das schlimste eingestellt sind).
Am Montag ist unser Termin in Giessen. Wir wurden am Telefon behandelt als ob unser "Anliegen" völlig verständlich und nachvollziebar sei. Das ist schon mal nicht verkehrt. Bis dann werden wir auch die Befunde der Biopsien haben, sowohl als auch alles andere von unserem Tierarzt und der Tierklinik Hofheim, um eine gute/weitere Beurteilung machen zu können. Falls nötig wird auch ein MRT gemacht um noch bessere Klarheit zu haben, und dann sehen wir weiter. Das einzige was uns natürlich Angst macht ist die Möglichkeit das der Tumor nicht "nur" bösartig ist, sondern auch noch gestreut hat, was natürlich wirklich schlecht wäre.
Mal sehen, wir melden uns natürlich wieder!
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Ich drücke eurem Ripley und natürlich auch euch die Daume.
Ich hoffe für euch drei, dass ihr nächste Woche mal richtig einen drauf
machen könnt. So in der Art :prost: :prost: :reib:
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Ich drück euch die Daumen!
Ich bin OP Schwester, und mit totalen Gastrektomien beim Menschen kenn ich mich aus.
Der Dünndarm wird hochgezogen, an die Speiseröhre vernäht. Dann wird zusätzlich mit einer anderen Dünndarmschlinge eine Art Reservoir gebildet. Hierbei gibt es verschiedene Techniken.Inwieweit sowas in Deutschland bei Hunden angewandt wird, weiß ich leider nicht.
Wenn der Tumor gutartig ist und dass Problem mehr der Druck ist, würde ich auch alles daran setzen, dass operiert wird.Wenn der Tumor bösartig ist, muss man eben je nach Metastasierung, etc. entscheiden.
Eine Frage noch: Hängt die poröse Milz mit dem Tumor zusammen? Die Milz liegt direkt neben dem Magen. Ist evtl. der Tumor in die Milz eingebrochen? Dann wäre das natürlich sehr schlecht...
Ich wünsch euch alles Gute, dass ihr die richtige Entscheidung für euren Wuff trefft.
Bitte berichte, was die Gießener dazu sagen.
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Zitat
FLUFFY und tagakm
Nochmals vielen Dank für die ermutigenden Worte!Übrigens, tagakm, wie geht es deinem heute und seit der Magen OP? Hast du es bereut, würdest du es unter den selben Umständen wieder tun? Ist das Hundeleben für deinen Qualitativ geblieben?.
Das war ein Pflegehund und er lebt heute (die OP ist rund 6 Jahre her) ein ganz normales Leben. Ich wuerde es also immer wieder tun (unter den gleichen Vorraussetzungen natuerlich).
Ich druecke die Daumen fuer Mr Ripley.....halt' uns auf dem Laufenden:)
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Irgendwen wirds immer geben der mir noch ein bisschen Kohle aus der Tasche zieht bevor er meinen Hund einschläfert!
Alles Gute für den Hund! -
in eurer direkten nähe befindet sich noch die klinik in wiesbaden- bierstadt( macht nen chefarzttermin!!!), die ist meiner meinung noch besser als hofheim, auch die höhner-klinik nähe bad kreuznach a d nahe ist super. kann ja zum glück auch fachlich hinter die kulissen gucken u kann beide nur empfehlen. uni giessen ist auf jeden fall auch super. hannover evtl auch. bitte auf gar keinen fall alzey, obwohl in der nähe, die sind wirklich sehr schlimm...
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gretaDie Kohle kann einem nicht einfach aus der Tasche gezogen werden weil man sich erst mal freiwillig selber zum TA begeben muss. Alles andere nachdem man dort ankommt, beruht auf eigene Entscheidungen die jeder selber trifft. Wir würden beispielsweise einen unserer Wagen verkaufen oder einen Kredit aufnehmen wenn ein Funken Hoffnung auf Erfolg bestünde ... und dabei niemals denken das der TA uns das Geld aus der Tasche zog. Die Frage stellt sich ... zu was ist man bereit und wie sehr liebt man seinen treuen Freund? Das ist eine Frage dir nur wir beantworten können, und nicht der TA.
NACHRICHTEN ÜBER RIPLEY:
Es ist ganz ganz schlimm! Mehr ist im Beitrag ftopic63637.html zu lesen. Wir melden uns wieder in den nächsten Tagen. Ich kann heute nicht mehr schreiben, fix & fertig mit der Welt.
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SORRY,
ich glaube GreyRenner kein Wort!!!
Siehe auch unter "LEBEN oder TOD......"
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