Hallo!!!
Ich bin auf jedenfall dafür seinen Hund abwechslungsreich zu ernähren, damit er auch wirklich alle benötigten Nährstoffe etc. bekommt. Aber übertreiben muß man da auch nicht!!
Nahrungsergänzungsmittel und Spezialfutter ist vielleicht sinnvoll, wenn der Hund Allergien hat, er an Magen- / Verdauungsproblemen leidet oder an anderen Krankheiten leidet, die durch die Fütterung gemindert werden können. Ansonsten reicht es, wenn man ihn ausgewogen füttert und sich mit den Zusammensetzungen der Futtermittel beschäftigt, damit man ihm nicht den größten Scheiß gibt, der sein Geld nicht wert ist.
Futtermittelhersteller sind schließlich keine Samariter, sondern Konzerne die auf Gewinn aus sind. Und an der hohen Anzahl unterschiedlicher Futtermittel / Futterhersteller ist nur zu gut zu sehen, dass dieser Markt in den letzten Jahren boomt und Milliarden erwirtschaftet. Und das liegt auch wohl daran, dass der Hund mehr und mehr zum Statussymbol verkommt und vermenschlicht wird.
Hunde haben kein Markenbewußtsein, dafür aber viele Hundehalter. Traurig!
Auch die NurBarf-Fraktion übertreibt es oft, denn erstens haben Hunde früher Reste und Abfall bekommen und irgendwie gehören Hunde für mich eher zu den Allesfressern, als zu den Carnivoren. Zweitens kann ich es mir nicht vorstellen, dass Hunde früher immer lecker Fleisch bekommen haben und das dann auch noch mindestens 6mal die Woche, während die Familie Eintopf etc. gegessen hat. Ist irgendwie sehr abwegig, wenn man sich mal mit der älteren Generation unterhält!
Die NurBarf-Fraktion wird nur noch von den Leuten übertroffen, die glauben, sie müßten ihren Hund rein vegetarisch ernähren, weil sie es ja auch tun würden!
Man kann sich über vieles Streiten und dafür ist das Thema: Hundefütterung, nach welche Rasse es zu sein hat, das geeigneteste!
Viele Grüße Sonja & Daniel