welcher hund ?
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Zitat
Darf ich fragen, was Du denn in 2-3 Jahren machst?
Das kann doch nie einer planen.LG
@Wega
Die Frage ist m.M. nach aber berechtigt. Unfälle, Lotto, tot umfallen kann man nicht planen - aber in gewissen Rahmen seinen Werdegang nach den Schule. Wird eine Ausbildung oder Abi angestrebt - muss ich längere Fahrtzeiten für den Ausbildungsort in Kauf nehmen oder sogar umziehen (nicht jede/r hat seine Ausbildung heute noch vor der Tür).
Möchte ich studieren und ins Ausland gehen. Wer kümmert sich dann? Der TS ist sehr jung, ich gehe davon aus, die Eltern auch noch jung - möchten sie sich auch dann um den Hund kümmern, wenn Kind zeitlich mehr eingespannt ist?
Solche Fragen sollte man sich stellen, bzw. dürfen gestellt werden.Wenn die Mutter keinen Aussie möchte, oder generell keinen intensiven Hund, dann ist das doch richtig, von vornherein nein zu sagen.
Gerade haben wir im Rütter-thread das Thema Überlastung durch Hund. Also lieber einmal mehr alle Eventualitäten durchspielen als später das "Drama" im Hausliebe Grüße
Constanze -
- Vor einem Moment
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Das mag ja alles ein. Allerdings kommt diese Frage immer und immer wieder. Kann man eigentlich bald nicht mehr hören bzw. lesen.
Egal wer sich hier überlegt einen Hund anzuschaffen, kommt von irgendjemand die Frage "Hast Du Dir überlegt, was in paar Jahren ist?"Ich finde so ne Frage immer blödsinnig, vor allem wenn diese immer nur auf das eine Thema Arbeitszeit abziehlt.
Vielleicht isses hier jetzt bissl anders, weil er wirklich noch bissl jung ist aber mir wurde u.a. die gleiche Frage gestellt.
Mfg
@Wega
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@Wega: wenn du meinen Satz nicht so aus dem Zusammehang gerissen hättest, hättest du bemerkt, dass ich das noch weiter ausgeführt habe und genau auf das bezogen habe, was puckishGirl noch weiter ausgeführt hat.
Es ging nicht allgemein um 2-3 Jahre. Aber meine nächsten 2-3 Jahre sind sicher besser planbar, als ihre.
Sie ist in 2-3 Jahren mit der Schule fertig. Und dann? Ausserdem ist mein kompletter Post nicht gegen einen Hund gemünzt, sondern einfach nur darauf, sich darüber Gedanken zu machen, welcher Hund in 2-3 Jahren noch passen könnte - und nicht einen Snapshot der jetzigen Situation zu machen und danach zu entscheiden!
Nur weil dir der Satz auf den Keks geht, kann er in verschiedenen Zusammenhängen fallen! Und etwas konstruktives hätte die Threaderstellerin sicher weiter gebracht, als dein Genörgel.
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Natürlich kann keiner planen, was in 2-3 Jahren ist. Aber Gedanken sollte man sich darüber schon machen, wenn man sich in einer entwicklungsstarken Zeit befinden, wenn man das mal so nennen mag. Damit meine ich, dass ein Mensch, der mit 35 einen sicheren Job hat sicher nicht von vornherein mit vielen Veränderungen rechnen kann, als ein Mensch, der gerade am Ende der Schulzeit steht und danach das Arbeitsleben beginnt (Ausbildung, Studium, Job). Heißt ja nicht, dass ein Hund dann nicht kommen darf, aber es sollten schon alle Möglichkeiten angedacht und besprochen werden. Nicht, dass dann plötzlich die Ausbildung vor der Tür steht und niemand weiß, was mit dem Hund passieren soll.
Und was passiert, kann eh keiner wissen. Dennoch gut, wenn man ein paar Notfallpläne bzw. -ideen in der Tasche hat und sie im betreffenden Fall nicht erst ganz neu erfinden muss.
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Es ist kein Genörgel. Sorry, wenn Du das so auffasst.
Aber wie oft hört man diesen Satz. Eigentlich liest man diesen Satz fast in jeden Thread, wo es um eine Hundanschaffung geht.Mfg
@Wega
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Zitat
also da ich sowieso den ganzen tag nix zutun habe und der australien shepherd viel auslauf braucht würde ich mich ja immer mit ihm beschäftigen und clickertraíning machen
Klingt für den Anfang ja nett, aber Du bist jetzt 15. So ein Hund wird aber mal locker 14 Jahre alt. Bist Du dir sicher, daß Du ihn bis zu deinem 29. Lebensjahr haben willst und dich bis dahin jeden Tag um ihn kümmerst, bei Regen und Schneetreiben mit ihm seine Runde gehst, mit ihm zum Arzt fährst, eventuell die tausend-euro-Rechnungen dort zahlst?
ZitatAllerdings kommt diese Frage immer und immer wieder. Kann man eigentlich bald nicht mehr hören bzw. lesen.
Egal wer sich hier überlegt einen Hund anzuschaffen, kommt von irgendjemand die Frage "Hast Du Dir überlegt, was in paar Jahren ist?"Wenn Du mal im Tierheim warst, wirst du den Hintergrund vielleicht verstehen können. Es gibt einfach unglaublich viele Menschen, die nicht ein Stückchen verantwortungsbewusst sind. Ich finde es nur gut, wenn man den Themenstarter darauf hinweist, daß so ein Hund eine Angelegenheit von Jahren, oder Jahrzehnten ist - nicht von schönen Bildern, die man sich ausmalt. Einfach aus Nettigkeit und Liebe am Hund - nicht um irgendwen niederzumachen. Ich war erst vor drei Wochen im Tierheim und ich könnt immer noch... :kopfwand: [/code]
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Wega das liegt vielleicht daran, dass es einfach zu viele Menschen gibt, die sich unüberlegt einen Hund anschaffen. Ich hatte so einen Fall im Bekanntenkreis. Ich wusste vorneweg das das mit dem Hund nicht gut geht. Hab stundenlange Diskussionen geführt und Ihnen die Probleme VOR der Anschaffung gesagt. Es kam wie es kommen musste, zudem ist der Bekannte nun sauer, a) weil ich mich eingemischt habe und b) weil ich auch noch RECHT hatte
naja ...kann man nichts machen.
Ich denke man schafft sich ein Lebewesen an, für das man rund 12 Jahre Verantwortung trägt und wenn man sich anschaut wie schnelllebig diese Gesellschaft geworden ist, finde ich man sollte lieber einmal zuviel als zuwenig auf die Problematik hinweisen, ob das die Leser hier nervt oder nicht.
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