• Wir haetten uns für eine Hündin aus dem Ausland entschieden.
    Vorkontrolle war noch keine und noch ist nichts fest.
    Jetzt haben wir heute von einem Wurf im Bekanntenkreis gehört,es war ein Unfall.
    Und plötzlich ist meinem Mann das nicht mehr so sicher mit der Hündin aus dem Ausland.
    Seine Eltern sind auch der Meinung,das wir halt nicht wissen,welche vergangenheit die Hündin hat (sie wäre 8 monate,wenn wir sie bekommen) und das sie halt nichts kennt und wir haben zwei Kinder.Sie machen sich Sorgen,das sie vielleicht nicht damit zurecht käme und es Probleme gäbe.
    Damit haben sie meinen Mann angesteckt,und jetzt würde er davon lieber absehen.
    Ich bin da jetzt total dazwischen,weil ich schon gerne die Hündin aus dem Ausland nehmen würde,aber muss mir jetzt anhören,das ich dann nicht meckern soll,wenn es Probleme gibt.
    Die ganz kleinen welpen finden sicher neue Besitzer,die Hündin aus dem Ausland würde wohlmöglich noch länger warten müssen.

    • Neu

    Hi


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    • Also mit deinem Gedanke hast du recht, die Welpen finden sicher leichter neue Besitzer als die Hündin aus dem Ausland.

      Ob ein Welpe oder ein schon älterer Hund besser zu euch passt, das hängt doch ganz von euren Lebensumständen um und davor, was ihr von eurem Hund erwartet. Weniger vom "Angebot", oder?

      Ich finde 8 Monate sowieso total jung, also für mich fallt das noch fast unter Welpe :roll: (meine "second-hand" Hunde habe ich mit 4 Jahren und mit 8 Jahren bekommen). Solange da nicht total schwere Traumas vorliegen, sollte man doch eigentlich alles noch ausbügeln können, oder? Und wegen der total schweren Traumas: mit normalen Tierheimhunden weiss man ja schon halbwegs, was man kriegt, man kann den Hund ja mehrmals besuchen und auch ausführen. Wie das mit den Auslandshunden ist, weiss ich nicht so.

    • Hallo Julia,

      ...keine leichte Entscheidung.

      Ihr müsst wissen was ihr wollt. Da kann Euch niemand reinreden.

      Ich kann Dir nur sagen, dass ich inzwischen schon einige Auslandshunde
      kennengelernt habe und wirklich nur Gutes über ihren Charakter be-
      richten kann.
      Probleme kann es immer geben. Ob beim Unfallwurf, beim Tierschutz-
      Hund oder beim Reinrassigen.
      Dafür gibt es keine Garantie.

      Wir hatten einen reinrassigen Dackel, der recht problemlos war, einen
      Unfall-Mischling, der eine einzige Baustelle war und jetzt zwei Auslands-
      hunde, die einfach wundervoll sind, uns aber Probleme mit ihrem Jagd-
      trieb machen.

      Meine Empfehlung: Entscheidet einfach so, wie es Euch das Herz befiehlt.

      liebe Grüsse ... Patrick :^^:

    • Ich finde es wahnsinnig schwer zu entscheiden,muss ich sagen.
      Für mich selber ist es überhaupt kein problem die Hündin mit 8 Monaten zu nehmen,aber von allen möglichen Seiten werde ich jetzt mit Bedenken zugeschüttet.
      Ich habe mir natürlich vorher Gedanken gemacht,ob ich es mit den Kindern für eine gute Idee halte.
      Meine Schwiegereltern haben schon sehr lange Hunde und deswegen ist mein Mann da jetzt natürlich am überlegen und geht eher in die Richtung auf sie zu hören.
      Ich weiss aber auch genau,das alles an mir abgeladen wird,wenn es genau mit dieser Hündin aus dem Ausland probleme geben würde.Ich bin ja auch hauptsächlich für sie verantwortlich.
      Morgen müssen wir uns entscheiden und ich weiss wirklich nicht,was ich sagen soll.

    • Zitat


      Ich weiss aber auch genau,das alles an mir abgeladen wird,wenn es genau mit dieser Hündin aus dem Ausland probleme geben würde.Ich bin ja auch hauptsächlich für sie verantwortlich.

      Verstehe ich das richtig, dass du die Hauptverantwortliche für den Hund sein wirst? Also für Erziehung und so zuständig?

      Wenn es so ist finde ich, dass du ein Recht hast auch selber zu entscheiden, ob dir ein Welpe oder ein Junghund lieber ist.

      Und wenn die anderen Angst vor der Erziehungsarbeit haben, dann sind sie mit einem Welpen auch nicht besser "bedient".

      Ein Welpe ist halt urviel Arbeit, wenn du die gleiche Arbeit in einen Junghund steckst kriegst du fast automatisch einen super Hund :D ! Ist ein Mann sich denn WIRKLICH bewusst, was das heisst einen Welpen zu nehmen??? Meiner war es nicht, und teilweise hat er echt die Krise bekommen, obwohl er total auf Daika steht. Unsere war sicher so viel Arbeit wie ein Menschenkleinkind, echt! Die musste man IMMER im Auge behalten (jetzt reicht so ein grobes Beobachten aus dem Augenwinkel :D), und auch musste sie bis sie 6 Monate alt war alle 2 Stunden zum Pinkeln raus (und hat uns ganze 7 Stunden Schlaf pro Nacht gegönnt). Ja, ja, ich weiss, nicht alle Welpen sind so, aber das hilft dir dann auch nix das zu wissen!

      Dein Mann stellt sich das vielleicht ein bisschen einfach vor, mit dem Welpen. Und deine Schwiegereltern müssen sich schliesslich um nix kümmern, da ist es leicht zu sagen "Nimm den Welpen".

      Auch einen Welpen kann man sich nicht einfach so "hinbiegen" du dem Hund, den man will. Er wird immer seinen eigenen Charakter haben und behalten. Klar, man kann schon viel beeinflussen, aber das heisst gleichzeitig dass man wahnsinnig viel Zeit und Aufwand investieren muss, sonst verspielt man nämlich erst wieder diesen Vorteil.

      Ich stehe auf meine beiden "second hand" Hunde, die sind einfach nur genial :D ! Daika ist auch super, aber sie ist halt ein total unreifes, verrücktes Huhn, das kann man echt nicht vergleichen. Ich persönlich steh aber auch auf erwachsene Hunde. Meinen Hund aus dem Tierheim würde ich wohl eher mit 8 Jahren als mit 8 Monaten holen, aber jedem das seine!

    • Hallo,

      .ich nochmal. :roll:

      Zum Alter: Unsere Verona war 15 Monate alt, als wir sie bekommen
      haben.
      Wir haben uns so viel Gedanken gemacht und waren sehr unsicher
      ob das gut gehen kann.
      Wie würde sie auf Jimmy reagieren?
      Wie auf die drei Katzen?
      Lt. Auskunft der Orga kannte sie nichts. Keine Wohnung, keine Stuben-
      reinheit.
      Würde sie kläffen, wenn wir arbeiten gehn?
      Die Wohnung umgestalten?

      Je näher der Abholtermin kam, um so aufgeregter und unsicherer
      wurden wir.

      Und was soll ich sagen...

      Der problemloseste Hund, den wir jemals hatten.
      Bis heute hat sie in der Wohnung noch nicht einmal gebellt.
      Auser meinen einst sündenteuren Kopfhörern hat sie nichts getötet.
      Jimmy und sie sind ein Herz und eine Seele.
      Die Katzen kommen bestens klar mit ihr.
      Drei Mal hat sie Pipi in die Wohnung gemacht. Zweimal hatte sie es
      angezeigt und wir Pappnasen haben es nicht erkannt.
      Ein Haufen, da war sie aber unpässlich.
      Sonst alles absolut problemlos.
      Wenn wir das Haus verlassen, legt sie sich in ihren Korb und ratzt.

      Also zufriedener könnten wir nicht sein.
      Und alle Angaben der Orga waren 100% korrekt.
      Einfach prima.

      liebe Grüsse ... Patrick :^^:

    • Bei uns geht es in erster Linie um die Kinder.
      Die beiden sind knapp 4 und 6 jahre alt und da machen siech meine Schwiegereltern sorgen und somit jetzt auch mein mann ein wenig.
      Letztendlich könnte ich es wohl schon entscheiden,wer einzieht.

      Wir haben ja schon einen Welpen gehabt,ich weiss also welche Arbeit auf uns zukommt.Das ist für mich auch gar nicht ausschlaggebend.
      Ich möchte aber auch,das alle mit dem neuen Familienmitglied einverstanden sind,in erster Linie natürlich mein Mann und ich.
      Aber ich weiss genau,das es auf mich zurück fällt,wenn es Probleme gibt und dann muss ich mich alleine drum kümmern.Ich verbringe zwar die Hauptzeit mit dem Hund,aber trotzdem würde mein Mann sich mit kümmern.Aber in dem Fall würde er mich dann wohl nicht unterstützen,wenn Probleme auftauchen.
      Und natürlich kann es mit dem ganz jungen Hund auch passieren,das weiss man vorher nicht.
      Nach em Erlebnis mit Julie überlegen wir halt sehr genau,welchen Hund wir uns holen wollen.Ich habe natürlich große Angst,wieder pech zu haben.

      Bisher habe ich auch noch nichts negatives gehört,über Hunde die aus dem Ausland kamen.

    • ich kann das auch gut verstehen, das du eine schwere entscheidung hast.

      ich kenn auch viele hunde aus der auslandsvermittlung u. kann nur sagen, nicht einmal hab ich bisher was neg. gehört. Mein rüde aus einem dtsch. tierheim soll lt. deren nachforschung wohl auch aus ungarn sind. ich kenn fast keinen freundlicheren, mit artgenossen verspielteren hund.

      schwere entscheidung ich weiß. aber was wäre gewesen wenn der Unfallwurf nicht "dazwischen gekommen" wäre? Dann wäre die Entscheidung beim Auslandshund geblieben oder? Unfallwurf o. Auslandshund hin oder her, "schief" gehen kann immer etwas.
      mach Dir doch einfach mal eine Pro u. Contra-Liste, vielleicht hilft Dir das.

      ich wünsch Dir viel Erfolg und hoffentlich keinen Streit deswegen!

      Wir sind dabei uns nach einem zweithund umzuschauen u. für mich steht fest, nur aus dem tierschutz.

    • ich sag ehrlich ich find es toll,das du dich für einen Auslandshund entschieden hast...

      ...überhaupt für nen Tierschutzhund,egal ob von hier oder vom Ausland.
      (wobei ich immer die armen Tröpfe die bei uns sitzen ein wenig bevorzuge)

      Weisst man von beiden Hunden die Rassemischungen?

      vielleicht gibt das ja auch ne Entscheidungshilfe,was für euch besser passen würde,...

      Anhand von Problemen würd ich das gar nicht so messen,die Gefahr gibts beim Welpi genauso.
      Klar hat man die Aufgabe einen TH-Heim,viele Dinge neu zu zeigen,Geduld zu üben,an der Bindung zu arbeiten-

      aber das ist beim Welpi ja genauso,und tlw.ja noch viel intensiver.

      Also wenn die Welpis gute Plätze bekommen können-wär meine Entscheidung -

      die für den Auslandshund!!!

      und wenn bei uns mal was nicht so klappt,hör ich auch manchmal "ja,du wolltest ja nen 3.Hund"-denk,das ist menschlich,aber nie so gemeint.

      Weil entschieden habt ihr euch ja gemeinsam für den Auslandshund,als noch keine Rede von dem Unfallhundi´s war,oder???

    • Ja entschieden hatten wir uns vorher,das stimmt.
      Aber mein mann hält viel von den Ansichten seiner Eltern (vor allem,da sie schon immer Hunde haben),deswegen hat er da auf einmal Bedenken.Hauptsächlich wegen der Kinder.Weil sie halt der Meinung sind,das die Hunde dort nicht immer Kontakt zu Kindern hatten.Und das die Hündin aus dem Ausland sehr sensibel sein könnte usw.

      Bei der Hündin aus dem Ausland haben wir null Ahnung,was drin steckt und die andere ist eine Labrador/Golden Retriever Hündin.
      Passen würde beides.
      Wenn ich könnte,würde ich einfach beide nehmen :-)

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