Welpenhaltung
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Ich sehe das auch so..klar hätte man hier nicht gleich so einen angriffston wählen müssen aber ich frag mich auch warum der kleine denn so lange alleine ist??
Ich mein vllt denkst du was hab ich schon mit 16 jahren zu melden..aber ich muss morgens auch um 5 aufstehen, damit ich mit kessy(16 wochen alt) rausgehen kann mit ihr spielen kann und mich dann für die schule fertig machen kann.. meine hündin ist auch so von morgens um 7 bis ca.15 uhr allein..aber entwerder wenn mama spätschicht hat geht sie wenn ich in de3r schule sitze mit kessy raus oder sie muss echt mal höchstens 8 stunden allein bleiben. Danach ist aber wieder nur kessy dran mit hundeschule spazieren gehen...dann muss ich noch hausaufgabe machen für mein freund und mich kochen, haushalt etc.ich bin meist auch erst um 11:30 im bett weil ich gegen 10:30 mit kessy noch mal rausgehe..Naja sry wenn es so lang geworden ist..aber vllt solltest du mal in der nachbarschaft nach nem sitter fragen???
Liebe Grüße Natascha
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Also das Meiste wurde eh schon gesagt, ich hätte da nur eine kurze Anmerkung zum "in die Arbeit mitnehmen".
Du hast vollkommen recht, dass du in der Arbeit vor allem eines musst: arbeiten! Und dich daher nur beschränkt um den Hund kümmern kannst. Aber die Lösung ist doch recht einfach! Du hängst den Hund an eine kurze Leine (ich habe so eine verstellbare 3 Meterleine) an deinen Bürotisch. Und wenn deine Kollegen mal Kaffee- und Rauchpause machen, gehst du halt mit Hundi raus pinkeln und ein paar kurze Spielchen machen, zur Auflockerung.
Vom Warten und nix tun (sorry) lernt kein Hund, wie er sich in der Arbeit zu benehmen hat.
Daika (sie ist jetzt fast 8 Monate alt) kommt mit in die Arbeit seit sie 3 Monate alt ist. Sie weiss, dass im Büro Ruhezeit ist. Sie schlaft also, kaut auf ihrem Knochen oder spielt alleine ruhig mit ihrem Seil. Hin und wieder streichle ich sie mal kurz, sonst beachte ich sie aber gar nicht (absichtlich, sie soll gar nicht auf die Idee kommen nach Action zu fragen). Alle zwei Stunden gehen wir kurz raus pinkeln, und zu Mittag gehts zu Fuss nach Hause zum Essen.
Kannst du nicht das Gleiche machen? Also Hundi einfach am Tisch anleinen, ihm ein paar Spielsachen und was zum Kauen geben und halt alle paar Stunden Gassi gehen? Würde dein Chef da mitspielen?
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ich sag ja auch nicht, dass ein größerer Zwinger= Haus die situation für den Hund in der Art und Weise angenehmer macht, dass er mehr Zuneigung oder Auslauf hat, er wäre m.A. nach trotzdem in der gewohnten Umgebung seines Rudels.
Huhu..
Dich hab ich garnet gemeint *g. Ich fänd das Haus auch eine wesentlich bessere Alternative als im Zwinger. Aber scheinbar geht des ja net. Und wenn er noch nie reindurfte wär das ja auch keine gewohnte Umgebung. Aber da stehn jedenfalls die Chancen besser das er in über 12 Stunden Alleinsein mal nem Menschen über den Weg läuft.. da ihn ja aber tags wohl keiner beschäftigt würd sich wieder die Frage ergeben: Wo soll er dann hinmachen?
Meins war darauf bezogen ob sie/er den Zwinger vergrößern soll damit Hundi mehr Spaß hat. -
ok, dann hab ichs falsch verstanden :^^:
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Danke für eure ehrlichen Antworten!
Also leider darf ich den Hund nicht ins Haus, das ist mit meinen Eltern so abgesprochen! und das kommt leider auch gar nicht in Frage! Da meine Eltern beide genauso wie ich von morgens- bis abends arbeiten sind, sehe ich wie Wonda schon geschrieben hat, das "Im-Haus-leben-lassen" genauso wie im Zwinger! Dort hat er auch nicht mehr freiheit und noch dazu kann er nicht aufs WC gehen, sondern muss warten - bis jemand nachhause kommt! Die Lösung mit dem Haus finde ich daher eher unpassend!
Und im Zwinger macht er einfach hin wo er will? Wann oder wie soll der Hund stubenrein werden? So kannst du ihn auch mit 4 Jahren noch nicht in ein Büro nehmen.
Die Möglichkeit den kleinen mit in die Arbeit zu nehmen, habe ich 2x schon ausgenützt... nur leider is da mein Chef ziemlich ungemütlich worden. Da ich im Empfangsbereich sitze und ziemlich viel Kundenverkehr habe, ist diese Lösung solange Jamie nicht absolut abgerichtet ist -auch unvorstellbar.
Abgerichtet kling etwas, naja. Ich würd mal sagen erzogen. Und das wird er nicht von alleine und vor allem nicht ohne Übung der Situation um die es geht.
Ich meine WER kann sich das schon leisten einen Hund mit ins Büro zu nehmen, wenn er keine 5min. still sitzen kann und zu den Kunden hinläuft.... das ich ihn nebenbei (beim Arbeiten) abrichte - leuchtet wahrscheinlich jeden ein - das dies nicht geht, sonst komm ich ja nicht mit meiner Arbeit nach! Möchte ihn wenn er "Braver" ist natürlich mit in die Arbeit nehmen, allerdings wird das noch sehr lange dauern... schließlich ist er erst 7monate alt und sehr sehr verspielt!
Er kann es nur lernen, wenn du es ihm beibringst. Wenn er nie Menschen sieht, wie soll er es da lernen? Wie schon gesagt wurde, binde ihn an der kurzen Leine an den Tisch. Beachte ihn nicht. Ignoriere eventuelles Winseln oder Bellen. Gib ihm was zu kauen oder powere ihn vorher aus, damit er schläft. Er wird es schnell begreifen. Aber etwas Zeit musst du ihm schon geben. Hunde schlafen so viel, das wird er im Büro irgendwann auch tun. Meiner ist auch erst 10 Monate und verspielt, aber sie musste lernen, was Ruhe heisst. Ich kann es mir bei meiner Arbeit auch absolut nicht leisten, dass sie hibbelt oder nervt.
Also findet ihr ich sollte einen großeren "zwinger" bauen?! LEider kann ich den kleinen nicht im garten unbeaufsichtigt laufen lassen, da er mir wie schon beschrieben ständig a´bhaut?! Vielleicht habt ihr tipps wie ich ihm das "zuhause" in seinem Gebiet lernen kann - OHEN ZAUN!
Und dann willst du ihn nur noch im Zwinger beschäftigen? Er muss lernen auf dich zu achten, kann meine auch nicht immer, das ist in dem Alter normal. Aber er sollte nicht die Gelegenheit bekommen abzuhauen. Wie schon gesagt, ein Schafszaun kann dir einiges erleichtern.
Wenn ich mal früher nachhause komme, oder mein Freund früher vom arbeiten heim kommt - kümmern wir uns natürlich früher um den kleinen aber meistens komme ich erst gegen 18.15 nachhause... bin dann natürlich ziemlich erledigt und schaffe es eben nur das ich solange bei ihm bin bis es dunkel wird.
Entschuldige die Ehrlichkeit aber, dass du nach dem Arbeiten erledigt bist, das wusstest du sicher schon vor 7 Monaten oder nicht? Und in ein paar Wochen ist es auch um 18.15 dunkel. Muss der Kleine dann bis April warten, bis sich wieder jemand mit ihm beschäftigt?
Da ich schon wieder um halb 6 im Bus sitze, und ich jede minute im Bett genieße - gebe ich offen zu, das ich nicht die Kraft habe in der Früh mit dem Hund zugehen! Wie is das bei euch?
Bei mir war das Jahre lang so. Ich hätte einem Hund nicht gerecht werden können. Die Kraft bei 10 Stunden Arbeit pro Tag auch noch Morgens und Abends raus zu gehen hätte mir gefehlt. DESHALB HATTE ICH KEINEN HUND. Wenn ich Heute schon um 6 raus muss gehe ich mit ihr eine kleine Runde. Wenn ich länger als bis 11 weg bin, kommt jemand und holt den Hund am Mittag ab um mit ihm Gassi zu gehen und wenn ich mal den Nachmittag weg bin, oder den Abend, dann wird eben auch mal um 24.00 Uhr noch übers Feld gegangen und getobt. Das alles wusste ich bevor ich einen Hund holte. Ich bin auch kein Freund von frühem aufstehen und mein Hund Gott sei dank auch nicht, aber wenns sein muss, dann ist es eben so. Ich wollte den Hund, also muss ich ihm auch gerecht werden. Ob ich nun Lust habe oder nicht.
Was machst du am Wochenende mit ihm? Nimmst du ihn auch mal mit wenn du weggehst?Wieviel Stunden gebt ihr euch mit euren Hunden ab? Seit ihr denn nicht auch berufstätig und von morgens bis abends arbeiten?
Ich habe das Glück zu Hause zu arbeiten und es mir einteilen zu können. Als ich ausser Haus gearbeitet habe und der Hund nicht in meine Lebenssituation passte, hatte ich auch keinen. Ich denke wer Vollzeitjob und Hund unter einen Hut bringt *Respekt* der ist gut organisiert und hat mehr Kraft als ich das habe. Da hast du ja auch schon einige Tips bekommen.
Bin euch wirklich sehr dankbar über eure Hilfe!
Ich will dich nicht angreiffen, aber ich habe den Eindruck, dass du dir das alles etwas einfach vorgestellt hast. Wie schon gesagt, wenn du dem Hund nicht gerecht werden kannst, dann wird die Tatsache, dass du ihn nicht ins Büro nehmen kannst dein kleinstes Problem sein.
Hier kommen doch einige gute Tips, die mit etwas Wille und Geduld auch umsetzbar sind, versuch sie zu nutzen. -
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Also ich könnte mir das gar nicht vorstellen, einen Hund zu besitzen der dann draussen hockt, während ich im Haus bin.
Ich finde das ganz merkwürdig.
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Hallo!
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich es nicht fair finde das ich hier so angegriffen und als Tierquälerin hingestellt werde. Ich habe mich an dieses Forum gewandt um Hilfe bzw. Ratschläge zu bekommen - diese habe ich zwar bekommen aber die Form wie ihr mir diese mitteilt lässt ja wohl zum wünschen über!
Ich finde die jetzige Situation auch nicht sehr gut, trotzalldem liebe ich mein Hundi und bemühe mich sehr im sein Hundeleben so gemütlich wie möglich zu gestalten. Klar hab ich mir beim anschaffen vo dem kleinen das alles leichter vorgestellt ABER so ist es nun mal nicht! Ich werde mir jetzt eure Ratschläge durch den Kopf gehen lassen und versuchen das Problem irgendwie zu lösen! Vielleicht schaffe ich es ja das der Kleine bei mir im Büro sein darf - ohne das er jemanden nervt bzw. von der arbeit abhält!
Danke für eure ehrlichen Meinungen!
Liebe grüße
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Du findest, dass es gemütlich für deinen Hund ist, 22 Std. am Tag allein im Zwinger zu sein
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Ich moechte dir hier keine Vorhaltungen machen, aber du hast doch schon gewusst das ein Hund (vorallem ein Border Collie- Mix), Auslastung, Beschaeftigung und vorallem Familienanschluss braucht.
Ein Welpe muss erzogen, gefoerdert und sozialisiert werden, das kostet Zeit und Nerven. Ein Junghund braucht Beschaeftigung (vorallem diese Anspruchsvolle Mischung), klare Regeln und Grenzen und ein Rudel, das ihm Sicherheit und Schutz vermittelt und das nicht nur fuer 1-2 stunden am Tag.
Ich habe auch einen Junghund der 3 mal die Woche 5 Stunden alleine bleiben muss, das klappt, denn danach und davor wird sich mit ihm beschaeftigt. Ich gehe mit ihm zur Hundeschule, kuschel mit ihm und spiele mit ihm. Wenn ich es nicht schaffe, geht mein Bruder oder ein anderes Familienmitglied mit ihm. Denn er ist noch jung und will mit seinem Rudel etwas erleben und das soll er auch.
Darum haben wir uns einen Hund angeschaft, der "mit uns lebt" und nicht neben uns. Die meisten hier werden deine Haltung, deinem Hund gegenueber nicht verstehen, denn sie ist deinem Hund gegenueber nicht sehr fair. Du wolltest einen Hund und nun hat dieser junge Hund keine Wahl und muss mit den Entscheidungen, die du fuer ihn triffst leben. (im Zwinger, ausser 1-2 Stunden am Tag).
Wirst du damit deinem Hund gerecht? Glaubst du dein Hund ist zufrieden, ausgelastet und gluecklich wo wie es im Moment ist?
Das kann dir von hier keiner sagen, denn keiner kennt deinen Hund, frag dich ehrlich ob dem so ist, und wenn nicht, dann aendere etwas, deinem Hund zuliebe, auch wenn das fuer dich vielleicht schmerzlich, hart und schwierig sein koennte. Du bist fuer deinen Hund verantwortlich, das bedeutet auch, das du an ihn denken solltest und nicht nur daran was du willst.
Ich wuensche dir und deinem Hund, das du eine gute Loesung findest und damit euch beiden gerecht wirst.
Viel Glueck dabei.
Lg
Gammur -
Sorry aber würde mich nicht wundern wenn das einer der Hunde mit Verhaltensstörung wird...
Hunde sind Rudeltiere und 22Std alleine im Zwinger eingesperrt zu sein geht ja mal gar net... Und nein das soll nicht heißen wenn ein zweiter Hund da wäre dann wäre das besser...
Das klingt sehr nach ich wollte unbedingt nen Hund aber eigentlich ist mir das zuviel Arbeit... :kopfwand:Ich hoffe du änderst den Tagesablauf so ab das dein Hund es besser hat oder gibst ihn ab...
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