Beschäftigung zwischen Auslauf?!
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Guten Morgen zusammen.
Ich hab mal eine Frage an alle.
Wie beschäftigt ihr euren Hund zwischen den Spaziergängen?
Unserem Jack ist immer was langweilig und kaut dann auf Keramikenten rum
Wir haben schon versucht ihn mit Suchspielen zu beschäftigen oder mit kleinen Denkaufgaben, aber das interessiert ihn gar nicht.
Ich übe nun schon verschiedene Befehle in unterschiedlichen Reihenfolgen und unterschiedlicher Geschwindigkeit, aber auch da hat er nach ein paar mal keine Lust mehr.
Hab ihr noch Idee wie wir ihn belustigen können?lg nadine
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Ich versuche es immer zu schaffen, dass ein Spaziergang am Tag dabei ist, der den Hund wirklich platt macht. Dann ist sie erstmal den restlichen Tag ruhig und es reicht ein Kauknochen, um sie zu beschäftigen
Ansonsten funktioniert das bei uns sehr gut mit Suchspielen, Tricks lernen, Clickern etc.
Was macht ihr denn auf den Spaziergängen mit ihm? Vielleicht kann man diese ja etwas spannender gestalten...
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Das Problem ist, dass unser Wonnepropen erstmal für ne Stunde oder so müde ist und dann gibt er wiede Vollgas :irre:
Wir üben mit ihm Befehle, ein paar Tricks (wie Rolle), Abschnitte bei denen er rennen soll, spielen mit anderen Hunden, Fahrradfahren und Zerrspiele.
Kein Plan was wir uns noch einfallen lassen sollen
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Wie alt isser denn? Wie oft gehst Du mit ihm raus, wie lange, und was wird da gemacht...?
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Hallo,
Ich bespaße meine Hunde zwischen den Spaziergängen eigentlich gar nicht. Hin und wieder gibt es mal einen Kong oder so, aber ich laste sie beim Gassi-gehen aus.
Schliesslich hab ich ja noch einen Job, eine Tochter, einen Mann und ein haus - Ich hätte gar nicht die Zeit zwischen den Gassirunden auch noch intensiv mit dem Hund rumzualbern.
Zu Hause schlafen meine beiden eh eigentlich nur. Wie wird er denn beim spazieren ausgelastet? was macht ihr so? wie sieht insgesamt der Alltag aus?
Liebe Grüße
Dana und Wauzis -
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Ich geb alle Angaben raus
Rüde
portugiesischer Hütehund
c.a. 9/10 Monate alt
seit 4 Monaten bei uns
aus dem TierheimTagesablauf:
1. 5:30- 5:50 Pipi machen und Haufen legen, ein Paar Übungen wie Sitz etc.
2. 6:30- 7:00 Mein Vater nimmt ihn mit zum Brötchen kaufen, ein Paar Übungen (Platz, bleib etc.)
3. 12:30 -12:30 (manchmal auch länger) meine Mutter geht eine größere Runde und spielt mit Ihm, übt Befehle
4. c.a. 17 Uhr für 1-2 Stunden raus. Wir üben mit ihm Befehle, ein paar Tricks (wie Rolle), Abschnitte bei denen er rennen soll, spielen mit anderen Hunden, Fahrradfahren und Zerrspiele.
5. gegen 22:00 die letzte RundeUnd zwischendurch noch kuscheln und spielen
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Huihui... das ist aber mal ein gewaltiges Programm!
Bevor Du da noch weiter aufrüstest, rate ich Dir dazu es auf mindestens die Hälfte abzuspecken!
Ich hab mich beim Lesen ganz ernsthaft gefragt: Wann soll der Hund da auch zur Ruhe kommen. :wink:
Ich rate Dir zu zwei Mal täglich Gassi von nicht mehr als zwei Stunden insgesamt. Am besten ohne Bespaßung, ersteinmal nur gehen und das, was man an Grundgehorsam eh braucht (rufen, an der Straße sitzen lassen usw.).
Dann ist mir nochwas aufgefallen. Du versuchst die Beschäftigung möglichst abwechslungsreich zu machen. Genau damit kommen Hütehund oft wenig klar. Der dauernde Wechsel liegt ihnen nicht, er puscht sie hoch. Ich rate Dir dazu, eine sinnvolle Beschäftigung zu suchen und die zwei bis dreimal die Woche zu machen und sonst nichts mehr.
Fahrrad fahren würde ich mit einem so jungen Hund übrigens noch nicht :wink:
Viele Grüße
Corinna -
Hallo
Ach - so ein kleiner Pupertätsflippy *lach* Na gut - da war Liska und auch Lady ebenso schwer kaputt zu bekommen. Ich hab das rumgekasper dann ignoriert, wenn wir zu Hause waren. Denn ich wollte mir keinen Hyperaktiven Hund erziehen. Liska ist trotzdem ein totaler Wirbelwind und ist von 0 auf 100 in wenigen Sekunden. Aber im Haus ist sie wenigstens ruhig.
Radfahren würde ich mit ihr noch nicht machen (weil sie noch zu jung ist) Und ich würde sie draußen ruhig auch in den kurzen Runden mal kurz spielen lassen. gerade Zerrspiele sind da ne tolle Sache. ich hatte für Liska immer das Entchen dabei früher, damit haben wir dann zwischen den Übungen mal für einige Sekunden hin und her gebalgt.
Der Hund wird automatisch ruhiger, wenn er erwachsener wird. Liska wurde so mit 3 Jahren ruhiger (also noch relativ frisch, diese Ruhe) und Lady war so mit 18 Monaten ruhiger.
Liebe grüße
Dana und Wauzis -
Hallo NanniRocks
Ich hab eine etwa gleich alte Hütehundmix Hündin.
Eine ziemliche Rakete. Wir haben sie seit der 11/12 Woche und haben seit her eher wenig gemacht, um sie Ruhe zu lernen. Das hat geklappt.
Ich muss eher bremsen, wenn wir mal einen langen Ausflug machen oder wie eben in den Ferien viel wandern, merke ich, dass sie unendlich Ausdauer und Energie zu haben scheint. Alleine hört sie nicht auf. Also mach ich das für sie.
Ich versuche die Qualität der Auslastung hoch zu halten, damit die Quantität nicht immer mehr werden muss.Unser Programm sieht so aus:
Morgens gegen 10/11 Uhr (vorher mag Madam nur schweren Herzens den Hintern bewegen) eine kleine Runde auf dem Feld oder um Haus und Hof.
Fressen im Futterdummy suchen und etwas UO. Manchmal etwas "Gerätetraining", wie Leiter laufen oder durch enge Hindernisse durchzwängen.
20 Minuten, mehr nicht. Danach schläft sie. (Klar, dass die Suche immer schwieriger wird und sie somit immer mehr fordert)Nachmittags oder früherer Abend eine lange Runde über Felder und in den Wald, mit schwimmen, über Baumstämme laufen und viiiel Schnüffeln. Kühe und Esel treffen und Stöcke mit nach Hause tragen.
Etwas UO mit eingebaut und manchmal spielen mit einem Kumpel.
45 bis 90 MinutenAbends zwischen 22 und 23 Uhr eine 15 Minuten Runde übers Feld, meist die selbe. Kater kommt mit und die beiden rennen und schnuffeln nach Hasen und Füchsen.
Einmal die Woche gehen wir zur Hobbygruppe, da wird die grosse Runde dadurch ersetzt.
Und einmal gehen wir zur Trümmersuche und Rettungsarbeit, da fällt die Runde etwas kürzer aus.
Ich muss zugeben, dass ich seit kurzem auch mit Luna Rad fahre. Meine TÄ meinte, dass sei kein Problem, nur nicht zu lange. Alllerdings muss ich sagen, dass ICH mich dem Hund anpasse und nicht umgekehrt. Wir fahren nur über Feldwege, sie läuft meist auf weichem Grasuntergrund und sie muss sehr wenig am Rad laufen, ist meistens frei. Sie trabt meist, bleibt zum schnüffeln stehen und baut auch mal einen Spurt ein.
Zuhause ist sie ruhig. Kaut auf einem Knochen oder döst und schläft.
Unser Programm ist nicht sehr abwechslungsreich, immer etwas gleich und ich hab den Eindruck, dass passt ihr so. Flying-Paws hat das erwähnt.Die Futtersuche macht sie müde und glücklich, das hilft gut sie auszulasten.
Ich würde an deiner Stelle das Programm runterfahren. Nicht auf das Gezappel eingehen und versuchen etwas zu finden, was der Hund wirklich mag. Eine Aufgabe, eine Arbeit.
Bei uns ist das die Trümmersuche. Da blüh sie auf, kann den ganzen Arbeitsdrang stillen und scheint richtig ausgeglichen und "stolz" zu sein.
Sie hat eine Arbeit, die erledigt sie wenn gefordert und dann kann sie aber auch locker mal einen Tag nichts tun.Wünsche dir viel Spass mit deinem Hund.
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Meggie wird zwischen den Spaziergängen auch nicht bespaßt. Wir gehen morgens ca. 1 Stunde mit ihr, mittags etwa 30 Minuten (ist dann die Übungsrunde, wo wir mit der kurzen Leine laufen und "Fuß" u.s.w. intensiv üben), nachmittags dann nochmal ca. 1 Stunde und vor dem Schlafen gehen nur nochmal Pipi machen.
Zwischendurch liegt sie in erster Linie in ihrem Körbchen oder auf der Decke und ruht (bei schönem Wetter gerne auch mal draußen).
Ab und an gibt´s mal eine kurze Spieleinheit im Wohnzimmer (max 5 Minuten) und gekuschelt wird natürlich gerade abends auch gerne.
Ich finde es ganz wichtig, dass die Hunde lernen, dass Haus/Wohnung Ruhe bedeutet.
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