Zu klein durch Barf?
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Hallo leute,
ich habe mal ne Frage:
Meine Tierärtzin meinte, als ich meine 7 Monate alte franz. Bulldogge zum Check gebracht habe, dass der Hund nicht mehr wächst und nun eher zu klein ist für seine Rasse.
Das läge an der Ernährung.
Ich habe Mia seid sie 10 Wochen ist mit Teilbarf ernährt, da sie ihr Trofu nie essen wollte bzw. immer viel zu wenig.
Also gab es mehr Barf wie Trofu.
Ich habe ihr zusätzlch DHN Algen & Kräuter und alle 2 Tage Hühnerhälse gefüttert.Die Ernährung war meiner Meinung nach abwechslungsreich.
Nun meinte der TA ich hätt sie anderst ernähren müssen, damit sie "normal" großn wird.
So sind nur die Organe gewachsen aber nicht der Körperbau.
Also wiegr sie auch zu viel für die Größe, da die Organe größer sind.
Wobei sie nicht fett ist /übergewichtig ist.Bitte helft mir mal.
Was sagt ihr?LG
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Hallo,
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Die Endgröße ist genetisch bestimmt. Da müsste Dein Hund schon extrem mangelernährt worden sein, dass er die nicht erreichen würde...
Ich denke eher, dass es ein Problem Deiner Rasse sein könnte. Bei Französischen Bulldoggen passen die körperlichen Verhältnisse ja generell eher nicht zueinander... Deformationen des Bewegungsapparates sind da ja keine Seltenheit. Außerdem gibt es bei jeder Rasse auch mal kleinere und schmälere Exemplare. Mit Sicherheit wäre die Körpergröße also auch mit "guter Fertigfutterernährung" nicht anders geworden.
Viele Grüße
Corinna -
Alle 2 tage Hühnerhälse ist viel zu wenig Calcium!
Daran könnte es liegen, hast du dich im Vorfeld genau mit der Ernährung speziell für Welpen auseinander gesetzt?
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ja aber sie hat ja auch Trofu bekommen und ab und zu ne Dose.
Da ist ja auch Calcium drinnen und ich habe ich ein calcium-Präperat.Endgröße ist genetisch bedingt-ja.
Und wie ist es mit der Statur bzw. Breite? -
Mh, wegen Breite: Unser Labbi ist erst ab dem 12. Monat in die Breite gewachsen. Kann mir vorstellen, dass sich bei deiner Hündin auch noch was tut.
Hast du den Calziumbedarf denn ausgerechnet??
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Ich finde es grade bei Welpen nicht ratsam, irgendwie zu füttern. Klar ist im Fefu Calcium drin und in dem Präparat auch, aber weis du wirklich wie ihr Bedarf war(mal ausgerechnet) und den in etwa eingehalten?
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wenn ich richtig gelesen habe, ist der hund gerade mal sieben monate alt. die statur und breite entwickelt sich doch erst noch im laufe des nächsten jahres.
das die entwicklung etwas langsamer bei barf vorangeht ist doch auch ganz normal und erwünscht. so haben bänder und sehnen genug zeit mit dem restlichen körper mitzuwachsen.ich habe hier zu hause einen 15 monate alten leonberger rüden zu hause. im vergleich zu seinen wurf brüdern ist er ein hemd. meine ta meinte dazu, dass wir ihm zeit lassen sollen. fertigfutter sind powerpakete, die den hund viel zu schnell in höhe und breite wachsen lassen.
ich denke, du brauchst dir da nicht wirklich sorgen zu machen.
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Naja, von der Körpergröße her dürfte bei einer Französischen Bulldogge nicht mehr soviel passieren in dem Alter... ein paar cm vielleicht noch. Die "Substanz" - also das in die Breite gehen, das kommt noch.
Viele Grüße
Corinna -
Ganz ruhig Mo... Gerade, wenn Fertigfutter gefüttert wird, ist es "Gefährlicher" , wenn man Calcium im großen Stile dazufüttert, insbesondere wegen der eingeschränkten Fähigkeit eines Welpen, Ca auszuscheiden, aber auch weil in Fertigfutter oft Vitamine sind, die, füttert man Calcium hinzu, den Ca Stoffwechsel negativ beeinflussen... HORMONELL! Das ist keine Seltenheit.
Ich denke, Fertigfutter hätte wahrscheinlich gelangt, dann die Präperate (was eigentlich?) und dann noch Knochen... unterversorgt war der Hund an Calcium sicherlich nicht.
Es ist Blödsinn zu sagen, ein Hund würde einfach nicht richtig wachsen, weil das Futter schlecht war. Im Mittelalter gabs Wachstumsverzögerungen, zu erkennen durch Furchen im Skelett der Röhrenknochen beim Menschen, aufgrund von HUNGERPERIODEN.
Und wenn das Gerüst nicht wächst wegen äußerer Gegebenheiten, dann wachsen die inneren Organe nicht überproportional... das würde eher auf eine genetische Ursache zurückzuführen sein.
Dein TA kennt sich wahrscheinlich einfach nicht aus was Rohfütterung betrifft und wollte dir ein wenig Panik machen.
Ich will nicht wissen, was man im Studium zu hören bekommt, wenn man mal auf ne Exkursion geht, die von nem Fertigfutterhersteller finanziert wird...
Ich würd mir da keinen großen Kopf machen. Dein Hund ist so wie er ist... wenn du ihn nicht tagelang hungern lassen hast und nebenbei fröhlich die Bude vollgequarzt hast, dann liegt es wahrscheinlich eher daran, dass dein Hund einfach so ist
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Im übrigen ist es für das weitere Leben eines Hundes nicht schlimm, wenn er nicht zu den Größten seiner Rasse gehört. Größe bringt in aller Regel körperliche Probleme und ein kürzeres Leben mit sich. Er sollte natürlich auch nicht völlig unter einer gewissen Grenze liegen. Aber da würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen. Das wird schon. Und laß Dich nicht von irgendwelche Aussagen zu der Ernährung verrückt machen (auch nicht von einigen "Barf-Experten"). Wir haben ganz ähnlich wie Du gefüttert. Am Anfang TroFu und roh und seit knapp zwei Monaten nur noch roh. Und wir hatten auch ein zusätzliches Kalzium-Präparat. Mit TroFu und Kalzium-Ergänzung hast das sicher zu keiner Mangel-Ernährung geführt. Also keine Panik.
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