Das Thema stammt aus einem andren Theard:
https://www.dogforum.de/ftopic59570-60.html
ZitatAlles anzeigenIch habe in sofern schlechte Erfahrungen gemacht, dass uns der besagte Golden Retriever als kinderlieb vermittelt wurde. Ich war zu der Zeit 16 und habe mich hauptsächlich um den Hund gekümmert... Leider kam es aber dazu, dass er OHNE Vorwarnung einfach aus dem nichts heraus plötzlich aufgesprungen ist und ein Nachbarskind, was zu Besuch war in die Hand gebissen hat.
Der Hund war bis auf ein bisschen Athrose, was behandelt wurde gesund. Hatte also ärztlich gesehen keine Schmerzen.
Leider kam es dann erneut zu einem Beisvorfall, wo meine Mutter mit ihm vor der Tür stand und gerade die Tür aufschloss, als ein anderes Nachbarskind von hinten angerannt kam und der Hund wieder ohne Vorwarnung ganz plötzlich geschnappt hat.
Ich weiß, mein Mutter hätte in dem Fall vielleicht anders reagieren sollen, aber sie hatte noch nicht so viel Erfahrung mit Hunden.
Dann haben wir uns nach langem Überlegen entschlossen den Hund abzugeben, weil wir nunmal in einer Siedlung mit vielen Kindern wohen und wir wollten es ihm nicht antun, die ganze Zeit mit Maulkorb rumlaufen zu müssen.
Als er dann vom Tierschutz wieder abgeholt wurde, lag er auf seiner Decke und war Schweineohr am knabbern und der Herr vom Tierschutz hat den Hund angesprochen. Der zeigte aber kein Interesse und dann ist der Mann zu dem Hund hin und wollte ihn streicheln, dann hat er erneut geschnappt.
Ich hatte mit dem Hund nie Probleme, ich war bei den Beißunfällen auch nie dabei. Ich konnte ihm auch problemlos sachen aus dem Maul nehmen.
Was ich aber dann am Schlimmsten fand war, dass der Hund im Alter von 13Jahren noch über min. 3Pflegestellen quer durch Deutschland "weitergereicht" wurde und dann nochmal in eine Familie kam. Also ich finde den Stress hätte man dem Hund wirklich ersparen können.
Und ansonsten zum Tierschutz. Hier in der Gegend das Tierheim hat einen schlechten Ruf und das nicht umsonst, die Behalten die Hunde lieber, wie sie zu vermitteln, weil sie pro Hund Geld von der Stadt bekommen und ich habe es gerade selber miterlebt, wie schwierig es ist einen Hund aus dem Tierheim zu bekommen.
ZitatSorry für vollkommen OT, aber da läuft mir doch wirklich die Galle über, wenn ich sowas lese. Sich selbst der Verantwortung nicht stellen, sondern den Hund abschieben und dann über andere lästern? grübel
Aber kein Problem, irgendwo wartet doch schon der nächste Hund, hoffentlich problemlos. Und wenn nicht, schieben wir den halt wieder ab ..... ohne Worte!!!
schlaubi
ZitatWas ich aber dann am Schlimmsten fand war, dass der Hund im Alter von 13Jahren noch über min. 3Pflegestellen quer durch Deutschland "weitergereicht" wurde und dann nochmal in eine Familie kam. Also ich finde den Stress hätte man dem Hund wirklich ersparen können.
dann hättet ihr ihm eben besser den maulkorb "angetan", dann hättet ihr ihm den stress erspart evil kopf gegen wand
ZitatAlles anzeigenGut, dass ich in dem Sinne als Kind die Verantwortung nicht getragen habe, die Entscheidung lag bei meiner Mutter! Und wenn ihr euch direkt mit der kompletten Nachbarschaft auf Kriegsfuß stellen wollt, weil man einen wirklich bissigen Hund hat, bitte!
und das war kein Abschieben! Der Entschluss ist uns wirklich nicht einfach gefallen, aber haltet ihr doch mal einen ernsthaft bissigen Hund in einer "stast" voller Kinder.
Ist das ein tolles Leben für den Hund? Nur an der kurzen Leine mit Maulkorb?
Ich habe Schnappen geschrieben, weil es zwar zu Verletzungen kam, aber er sich nciht Festgebissen hat! Und DA gab es keine Vorwarnung! sorry, wenn das flasch rübergekommen ist. Aber der Hund war ne tickende Zeitbombe, auch wenn ich ihn wirklich geliebt habe!!!
Also ich bin der Meinung, wenn ein Hund ernsthaft bissig ist, dann hat er nichts in einer Reihenhaussiedlung zu suchen! Oder seid ihr da anderer Meinung?
EDIT: Ich antworte lediglich auf die Fragen aber ich glaube ich mache da einfach mal ein neues Thema auf:D
also wer mit mir wieter diskutieren will sei Willkommen;)