Hund abgeben zur Ausbildung??
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Zitat
Sie verschenken mit ihrer Ansicht das mE schönste Erlebnis, das man als Hundehalter haben kann. Nämlich mit einem jungen Hund zusammen zu lernen, zusammenzuwachsen, ein Team zu werden, und letztendlich eine Beziehung aufzubauen, die hoffentlich ein Hundeleben lang hält.
So ist es.
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Hi,
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Die Halter bekommen übrigens einen Tag lang eine Einweisung, in der ihm erklärt wird, wie er weitermachen soll.
Es wird aber nicht die Körpersprache erklärt, nichts zum Sozialverhalten, nichts zur richtigen Beschäftigung.Und "hören" bedeutet für die Halter, dass er den halben Spaziergang streng bei Fuß läuft, und sich immer abrufen lässt... Wenn er mal nicht so pefrekt läuft (nach 15min), wird an der Kette gezerrt und gebrüllt...
Der Hund tut mir so leid... irgendwie auch typisches Schäferhundschicksal.
PS: Die Leute hatten den Hund noch ein zweites Mal abgegeben, mit der Auflage "Das Verhalten gegenüber Kindern und anderen Hunden muss besser werden"... Mal schnell einen neuen Treiber installieren also.
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Hallo,
ich hatte mal das "Vergnügen" auf so eine Hundeschule zu treffen.
Dieser Hundeschulleiter hat mir nach Vorstellung seiner Hundeschule auch die ALternative erklärt, ich könne auch den Hund mal 14 Tage bei ihm lassen. Danach gibt es dann 1 Tag Einweisung und der Hund "pariert".
ALs ich die netten Stachelhalsbänder gesehen habe dort, war mir klar was da abgeht. Allerdings gab es auch zu dieser Hundeschule wunderbare Artikel in der Zeitung über die AUsbildung und Erfolge. Zudem hat mir der "Tiertrainer" mir erzählt, dass er ganz viele "Kunden" hat, die ihren Hund dort lassen und nach 2 WOchen einen gut erzogenen Hund wieder abholen.
Ich war echt sprachlos.Gruß
Gaby mit Balu und Luna
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hm, wenn ich überlege, was ich als "normaler Hundehalter" bei Luna in 6 1/2 Wochen erreicht habe, denk ich schon, dass man in der Zeit viel schaffen kann
allerdings sehe ichs auch so, dass ich meinen Hund nciht einfach abgeben würde etc.
er gehört doch zu mir -
Ich habe von solchen 'Ausbildungsstätten' auch schon gehört, aber ehrlich gesagt, nicht gedacht, dass es wirklich Menschen gibt, die ihren Hund dort hinbringen.
Schrecklich! :irre:
In den 1 1/2 Jahren, in denen Shiva jetzt bei uns ist, habe ICH SELBER ja wohl am aller aller meisten gelernt. Und das kann keine 'Ausbildungsstätte' je ersetzen.
Klar habe ich auch sehr sehr viele Fehler gemacht (sorry Shiva), aber nur daraus konnte und kann ich lernen. Ich war auch oft verzweifelt, aber diese ganzen Gefühle, Mühe, Spaß, Stolz, Ärger usw usw. könnte mir kein Geld der Welt ersetzen und als allerletztes eine 'Ausbildungsstätte'!!!
Ich weiß jetzt auch nicht wer mir da mehr leid tun soll!! -
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Zitat
Das ist schon deren dritter Hund, und sie haben das mit allen so gemacht. So eine Ausbildung dauert 6 Wochen und am Ende bekommst du einen perfekt erzogenen Hund.
Zitat.. der "Tiertrainer" mir erzählt, dass er ganz viele "Kunden" hat, die ihren Hund dort lassen und nach 2 WOchen einen gut erzogenen Hund wieder abholen.
Wohl eher einen gebrochenen. Das ist das einzige Wort, was mir dazu einfällt. Ich will gar nicht weiter darüber nachdenken, sonst krieg ich heut Alpträume.
Ich denke, die Hunde werden dort so "stumpf gemacht", dass sie nicht mehr, oder kaum noch auf Umweltreize reagieren, und die Halter interpretieren diese "Erfolge" dann als Erziehung, bzw. es wird ihnen als Endresultat der guten Erziehung weisgemacht, auf eine sehr ausgebuffte Art und Weise. -
Zitat
Wohl eher einen gebrochenen. Das ist das einzige Wort, was mir dazu einfällt. Ich will gar nicht weiter darüber nachdenken, sonst krieg ich heut Alpträume.
Ich denke, die Hunde werden dort so "stumpf gemacht", dass sie nicht mehr, oder kaum noch auf Umweltreize reagieren, und die Halter interpretieren diese "Erfolge" dann als Erziehung, bzw. es wird ihnen als Endresultat der guten Erziehung weisgemacht, auf eine sehr ausgebuffte Art und Weise.Naja...abgestumpft und gebrochen sind diese Hunde nicht.....aber veraengstigte Hunde die durch aversive Trainingsmittel/methoden gedrillt werden.
Obwohl doch heute wirklich jeder trainer wissen sollte das positive Bestaerkung viel schneller und langhaltiger zum Erfolg fuehrt als aversive Methoden :sauer:
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Naja, auf der HP von denen steht ganz viel von "gewaltfrei", und die Halter haben mir erzählt, dass der Hund es ganz toll dort fand, und dass sie wirklich nur über positive Bestärkung arbeiten...
Allerdings ist deren Hund so ein soziales Wrack, dass ich nicht glauben kann, dass dort nur positiv gearbeitet wird. Und sie erkennen es noch nicht mal...
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Keine Ahnung, was da für ein Link stand.
Aber bei Schäfern ist es nicht unüblich den Hund in Ausbildung zu geben. In sechs Wochen kann man einem Hund schon eine solide Grundausbildung angedeien lassen in diesem Bereich ohne gewalttätig zu werden :wink:
Im Grunde geht es hier ja auch mehr darum, die Instinkte lenkbar zu machen. Für mich persönlich käme dieser Weg zwar auch nicht in Frage, aber ich kann nichts Verwerfliches daran finden, wenn ein Schäfer keine Zeit in die Ausbildung seines Hundes investieren kann oder will. Dafür gibt es ja schließlich Leute, die das können. Meine Boder Collies würden auf ihrem jetzigen Ausbildungsstand auch mit jedem am Vieh arbeiten - das muss nicht zwingend ich sein :wink:
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Keine Ahnung, was da für ein Link stand.
Aber bei Schäfern ist es nicht unüblich den Hund in Ausbildung zu geben. In sechs Wochen kann man einem Hund schon eine solide Grundausbildung angedeien lassen in diesem Bereich ohne gewalttätig zu werden :wink:
Im Grunde geht es hier ja auch mehr darum, die Instinkte lenkbar zu machen. Für mich persönlich käme dieser Weg zwar auch nicht in Frage, aber ich kann nichts Verwerfliches daran finden, wenn ein Schäfer keine Zeit in die Ausbildung seines Hundes investieren kann oder will. Dafür gibt es ja schließlich Leute, die das können. Meine Boder Collies würden auf ihrem jetzigen Ausbildungsstand auch mit jedem am Vieh arbeiten - das muss nicht zwingend ich sein :wink:
Viele Grüße
CorinnaIch glaube, du hast da etwas falsch verstanden - es ging um einen SchäferHUND, der bei ganz normalen Leuten als Familienhund lebt - keine Schäfer
Und in ihrem Fall finde ich es schon verwerflich, weil sie ihren Hund absolut falsch einschätzen, zu streng und unfair behandeln und glauben, dass man da einfach ein neues Programm draufspielen kann und der Hund funtktioniert. Der Hund sieht in ihnen keine Bezugspersonen, sondern hört, weil er es woanders gelernt hat, hat kein Vertrauen und ist extrem unsicher... da läuft eben so ziemlich alles schief. - Vor einem Moment
- Neu
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