Dominate Hündin was tun...
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ich habe eine Hündin (Lissy), sie keift alles an was Hund heißt obwohl sie mit einem Rüden zusammenlebt. Ich habe schon so ziehmlich alles versuch und mit nichts wurde es besser.
Alle sagen immer nur sie das es an der Rangordnung liegen würde aber das kann ich mir ne vorstellen den sie ist mir gegenüber sehr unterwürfig...
Kann mir jemand einen Rat geben was ich noch tun kann?
Liebe Grüße....
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Was hast du denn bislang versucht? Wie lange und mit welchem Ergebnis?
Wie verhält sie sich denn "unterwürfig"?
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Huhu
Also so einfach ist das nicht. Du musst schon etwas genauer beschreiben was du unter keifen verstehst. Macht sie das nur an der Leine oder auch im Freilauf? Mehr bei anderen Hündinen oder generell? Beschreib mal so eine Situation. Ich würde nämlich nicht auf eine dominante, sondern auf eine sehr unsichere Hündin tippen.
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Hallo,
du arbeitest doch selbst mit Hunden, dann weißt du doch auch, daß die Experten hier im Forum(eben weil man die Situation nicht sehen kann) mehr Informationen brauchen.
Erkläre doch mal genauer, wann und in welchen Situationen sie so "keift" und wie du dich da verhälst.
Dann melden sich bestimmt die Experten, um dir zu helfen. -
Eine situation ist zum Beispiel gestern wieder gewesen... Ich bin mit ihr normal gegangen und mir kam eine kleinere Hündin entgegen... da war es wieder mal aus und sie hat sich mit voller wucht in die leine fallen lassen und lautes Specktakel veranstalltet...
ich verhalte mich in diesen situartionen sehr ruhig und gehe einfach ganz gelassen weiter... so wie ich es gelert habe halt...
jetzt habe ich einen tip bekommen das ich sie auf den rücken legen soll bevor sie hoch geht... weiß nicht so recht ob eine so grobe unterwurftechnik funktionieren soll aber probiere es doch mal... was haltet ihr da von?
Lissy ist ein sehr selbstbewuster Hund... und ja ich weiß auch das Erziehung eine langwirige zeit benötigt...
was den freilauf angeht so kommt es nur mit Hündininn zum Kampf die nicht unterwürfig genug sind und sich durchsetzen wollen... an der Leine ist jeder Hund feind
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Ich mache mich jetzt mal ganz schnell unbeliebt:
Was bringst du denn bitte anderen Menschen bei wenn du mit deinem Hund noch nicht mal klar kommst? Wenn es dir eine Überlegung wert ist deinen Hund auf den Rücken zu packen (selbst wenn dein Bauch dir da was anderes sagt)?
So einen wirklichen Plan kann ich da gerade nicht erkennen. Dein Hund macht nur das was von ihm verlangt wird. Im fehlt deine Führung und damit übernimmt er diese (hat nichts mit Domminant zu tun und auch nicht damit das er der Boß sein will).
Aber so ganz traut sie es dir nicht zu.
Ich empfehle dir die Bücher "Das andere Ende der Leine", "liebst du mich auch" und "das Alpha-Syndrom" (alle drei Bücher sind hier in der Bücherecke zu finden.
Desweiteren wurde hier ja schon geschrieben das ein Team immer im ganzen und noch möglichst live beobachtet werden muss um den Grund für das Verhalten des Hundes zu finden).
Das Verhalten des Hundes nur zu "bestrafen" ist reine Symptombekämpfung. Kann auch unterdrückt werden. Aber dafür kann es an anderer Stelle ausbrechen.
Solange man Hund und Mensch nicht kennt kann fast jeder Tipp nach hinten losgehen.
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Hallo,
also was ich hier aus dem wenigen lese ist deine Hündin alles andere als dominant veranlagt- wer behauptet denn sowas?Sie schreit förmlich vor Unsicherheit!
Ein Hund mit genug Selbstbewusstsein hat es garnicht nötig sich in die Leine zu werfen oder im Freilauf Gerangel anzufangen!
Dann bitte ich dich sie bloß nicht auf den Rücken tzu drehen, schon garnicht in einer derartigen Stresssituation, was soll sie daraus lernen?
Das wenn es eng wird Frauchen einen auch noch attackiert?Die meiseten Hunde die Leinenaggressionen zeigen haben kein Vertrauen in die Person am anderen Ende der Leine, meist gekoppelt mit geringem Selbstvertrauen.
Angriff ist die beste Verteidigung, denn mit der alten an der Leine bin ich eh aufgeschmissen...Ignorieren ist gut, Stärke deinerseits wäre auch gut!
Aber nicht gegen den eigenen Hund!
Bevor sie austickt fixiert sie irgendwann- und genau da ist der punkt wo du ansetzen musst, du musst ihr klar machen, dass du allerdings selbst in der Lage bist zu urteilen und sie das nicht zu übernehmen braucht!
Deine Maus weiß höchstwahrscheinlich garnicht, dass sie ein "unerwünschtes" Verhalten zeigt!
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kennt jemand von euch Thomas Baumann? da bin ich öffters mit ihr gewesen und auch er hat gemeint das der hund durch das moppen von den anderen Hunden so geworden ist.
Unsicherheit ist hier nur wenig im spiel da sie eine ganz andere Körpersprache zeig. ein Unsicherer Hund schießt nicht vor und beiß dann auch gleich zu wenn es möglich ist, dann sind die Rute und die Ohren nicht aufgestellt. Oder...
Ich lerne auch gern was dazu also sagt mir was ich falsch mach bei ihr... und nicht nur das ich die situartionen in die hand nehmen soll den das mache ich...
lg Tina
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Lies dir dies mal in Ruhe durch, dann dürfte sich manches schon ändern lassen ..
https://www.dogforum.de/ftopic22879.html
Gruß, staffy
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Zitat
Unsicherheit ist hier nur wenig im spiel da sie eine ganz andere Körpersprache zeig. ein Unsicherer Hund schießt nicht vor und beiß dann auch gleich zu wenn es möglich ist, dann sind die Rute und die Ohren nicht aufgestellt. Oder
da irrst du leider. Ich habe gerade solch eine Hündin bei mir. Das macht sie sehr wohl. Alles ist nach vorn gerichtet. Seit dem ich sie habe gebe ich ihr Führung und sie nimmt sich immer mehr zurück.Ich kenne die "Methode" von Baumann und sie gehört nicht mehr zu dem Mittel meiner Wahl. Weil ich weiß wie es auch anders geht.
Das Problem bleibt aber weiter: wenn man das Team nicht live beobachten kann ist es immer schwer sich eine objektive Meinung bilden zu können. Denn alles was hier geschrieben wird können nur Vermutungen sein.
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