• Ich bin ernsthaft am überlegen, ob ich mir einen anschaffe. Aber ich möchte gerüstet sein, was auf mich alles zukommt. - Auch kostenmäßig.

    Und ich würde eiegntlich WENN gerne einen aus dem Tierschutz nehmen, aber da habe ich keine Adressen im I-net gefunden. Auch so habe von Züchtern kaum Adressen gefunden.

    Könnt Ihr mir helfen?

  • .... und zwar idealerweise einen anderen Esel!

    In meiner Kundschaft gibt es auch einige Eselbesitzer, die aber immer jeweils 2 oder sogar 3 Tiere miteinander halten.

    Kostenmäßig iseht das beim Esel auch nicht viel anders aus als beim Pferd.
    Impfung, Wurmkur, Hufpflegen - das schwankt von Region zu Region sehr stark hab ich schon festgstellt.

    Wichtig ist einen Esel-erfahrenen Hufschmied zu haben, da viele wohl mit den Eselhufen nicht klarkommen.
    Eisen wirst du in der Regel nicht brauchen - Esel haben ja meist ziemlich harte Hufe.

    Was willst du denn mit dem(den Eseln machen?

    Zur Haltung:
    Für Esel ist ein Unterstand auf jeden Fall Pflicht, sie sind empfindlich gegen Nässe und Hitze.
    Du brauchst entweder viel Platz um dich rum - oder nette Nachbarn :lachtot: Das I-Ahhh kann ungeahnte Lautstärken erreichen...

    Ansonsten sollten Esel nicht auf zu nährstoffreichen Weiden stehen - kein tyisches deutsches Kuhgras - da sie fütterungstechnisch sehr genügsam sind (Steppentiere eben)

    Mehr fällt mir im MOment grad nicht ein :D

    LG

    Ines

    ... die sooooo gerne einen Poitou-Esel hätte!

  • Da ich aus der Schweiz komme, kann ich dir bezüglich der "Herkunft" keine Tips geben.
    Aber vielleicht gibt es bei euch ja auch sowas wie Gnadenhöfe für Grossvieh oder Bauernzeitungen?
    Bei uns heisst die Zeitung Tierwelt und ist voller Inserate verschiedenster Tiere und Landwirtschaftlicher Fahrzeuge.

    Die Esel unserer Freunde sind zu zweit.
    Sie haben einen Unterstand und einen Stall.
    Ihre Weide ist riesig und wird ab und zu abgetrennt wenn die Wege zu sehr ausgetreten sind.
    Zudem haben sie einen Sandplatz.

    Zu den Kosten kann ich nicht viel sagen, da sie mir nicht gehören. Ideal ist da sicher wie bei meinem Beispiel, wenn du sonst noch Land hast, oder von jemandem einen Teil zum mähen bekommst, und dann kein Heu ankaufen musst.
    Futterrüben bekommen meine Nachbaresel vom Gemüsebauer umsonst.

    Was sicher an Kosten relativ hoch ist, ist das Material (Stall, Zäune) dazu kommt der Strom für den Zaun, Hufpflege (Hufe haben sie keine), Tierarzt. Da ist es wie bei allen Tieren, entweder man hat Glück oder Pech. Wobei die Kosten bei grossen Tieren halt auch höher sind.
    Ich weiss nur, dass man zB für die Kastration eben dann halt auch noch die Unterbringung berappen muss etc. Das kann schon mal teuer werden, wenn Esel über Nacht bleiben muss.

    Das mit den Nachbarn :D

    In meinem Fall bin das unter anderem ich :roll:

    Manch einer stört sich da bestimmt drann. Ist ja nicht grad Nachtigallgesang.
    Mich persönlich störts überhaupt nicht. Ich hörs schon gar nicht mehr.

    Und je nach dem wie nahe deine Nachbarn sind, - im Sommer kanns auch schon mal arg nach Esel riechen ;)

    Unsere Nachbaresel sind primär Haustiere und werden von der Kleinen zum reiten benutzt und gehen im Winter mit dem Nikolaus mit. Ansonsten sind sie einfach da und kriegen Knutscheinheiten und Spielen.

    Ich find Esel toll. Und die Poitou

    :liebhab:

    Hab aber keine Zeit, oder zuwenig. Der Arbeitsaufwand ist nicht zu unterschätzen!

  • Oh ich beneide jeden der welche hat *schwärm*..

    Irgendwann hol ich mir auch meine Eselchen denn ich bin ja soooo verliebt.
    Einfach suuuper tolle Tierchens.. und so nett und stur und wunderhübsch.
    Hach.. später dann mal, auf meinem eigenen Bauernhof *lach*

  • Meine Mutter kümmert sich um einen Esel.
    Es ist zwar nicht ihr eigener Esel, aber der Besitzer hat sehr wenig Zeit.

    Ich kann Dir sagen, diese grauen Gesellen können wirklich stur sein ;)
    Und vor allem laut. Riechen tut er eigentlich nicht. Leider steht er alleine, weil er angeblich alle anderen Esel beisst. Der tut mir schon etwas leid.

    Solltest Du nicht abgelegen auf dem Land wohnen, würde ich mir das nochmal überlegen. Wie oben schon erwähnt, ist dann mit einigen Nachbarn nicht mehr so gut Kirschen essen.

    Aber süss ist er schon. :D

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