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Der unsrige wird geritten und gefahren. Außerdem begleiten Esel und Shetty mich öfter mal beim Spazierengehen.
Geritten aber nur noch von meiner kleinsten Tochter, meine andern Kinder sind schon zu groß und schwer.Zitat
Wie seid Ihr denn auf den Esel gekommen? Zufall?
Ich hab mich als Jugendliche bei einer Spanienreise in die Langohren verguckt und seitdem war ein großer Wunsch, mal einen Esel zu besitzen.
Vor einigen Jahren war ich dann für einige Tage mit einem Schmied aus der Normandie auf Rundreise, Eselfüß ausschneiden, beschlagen usw.
Dort hab ich dann die Hengste der Normandie kennengelernt... :|
hm...
nun, einige kommen da nur zum Decken aus der Box.
Viele andere Esel stehen halt einfach so auf fettem Gras und sehen entsprechend aus...auch die Füß lassen zu wünschen übrig...
Natürlich nicht überall, aber häufig.Ja, und ich wollt doch so gern einen. Aber nen Vernünftigen.
Am Ende der Rundreise hat mir der Schmied seinen Nachwuchshengst gezeigt. Das war Romeo.
Und es hat eigentlich gar keine großen Überredungskünste bedurft und Romeo war für mich reserviert. Ich musst aber noch knapp 2 Jahre warten, bis ich eine gescheite Mitfahrgelegenheit für ihn hatte. Alleine sollte er die lange Fahrt ja nicht antreten.
So kam er also nach Deutschland und ist seitdem das Beste Stück im Stall.Ja, so ein Eseli....
- Vor einem Moment
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Wow - der Romeo ist ja ein ganz schicker! Was hat der denn für ein Stockmaß?
Ich war am WE mit einem Stand auf einem Kutscherfest bei mir um die Ecke. Neben vielen schönen Gespannen war da auch ein Eselgespann, sehr schön herausgebracht, ordentliches Geschirr drauf und rund, glatt und glänzend.
Konnte es mir natürlich nicht nehmen lassen hinzugehen, Futtterprobe abzugebenund mich ein wenig mit der Eselfahrerin zu unterhalten.
Zu meinem Erschrecken erzählte sie mir dann, daß die eine Eselin erst 1,5 Jahre alt wäre
Hätte ich eigentlich nie vermutet, da sie schon größer und kräftiger war als ihre Mutter (Ok - das muss nix heißen....) und eigentlich schon recht erwachsen aussah.
Auf meine vorsichtige Frage, ob das denn nicht ein wenig früh sei für so eine Tour - immerhin sind die knapp 8 km hin - und wieder zurückgefahren und dann noch die Vorführung, bekam ich nur zur Antwort, daß die ja groß genug wäre um so etwas zu machen - sei doch kräftig gebaut :kopfwand:
Bin ja kein Eselexperte, aber sooo frühreif sind die ja nun auch wieder nicht.
Am liebsten hätte ich die Futterprobe wieder mitgenommen :motz:Das mit dem gerissenen Nackenband wusste ich jetzt auch noch nicht- ich dachte auch immer daß das der Speckhals wäre der halt umkippt.
LG
Ines
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Uiuiuiui, mit eineinhalb von eingefahren.....
Esel sind an sich ziemliche Spätentwickler und ich persönlich würds net so früh wagen. Romeo war 7 als wir mit dem Schleppen anfingen.
Aber Esel sind leider oft sehr missverstanden und viele meinen, daß sie so zäh seien und alles aushalten... die Folgen sieht man dann erst später.
Romeo ist auch ein "stiller Leider". Der plienzt nicht rum, wenn ihn was drückt. Das machts schwer! Mir ist einer lieber, der gleich zeigt, wenn was nicht geht. Also muss man doppelt aufpassen.Romeo ist 1,20 groß und steht im Kaltbluttyp. Also son richtig kräftiges Fahrwerk drunter. Kann man auf dem Körbild ganz gut sehn.
Ich komm schon wieder ins Schwärmen, besser ich geh jetze zum Stall und schau ihn mir in echt an :^^:
LG Sanny
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Zitat
Romeo war 7 als wir mit dem Schleppen anfingen.
Sieben Jahre? Was ist mit Schleppen gemeint? -
Reifen schleppen, also Reifen oder sonstwas am Geschirr hinter sich herziehen. Dient zur Gewöhnung an Lasten, die er hinter sich herziehen muss. Auch eben das Anziehen und nicht erschrecken, wenn die Zugstränge an die Beine kommen beim Kurvenschleppen.
Das ist besser, als wenn gleich das Gespann samt Kutsche abhaut
Beim Schleppen kann man dann langsam das Gewicht erhöhen und auch mal was rappelndes einbauen, sozusagen für den Fall der Fälle beim richtigen Kutschefahren.Mit Romeo können Traktoren an mir vorbeidonnern oder Paraglider aufsteigen. Ihn bringt nix mehr aus der Ruhe. Weder beim Reiten noch beim Fahren- da zahlt sich eine gute Vorbereitung eben aus.
Sieben Jahre muss man sicher nicht warten, aber unter 4 würd ich gar nix machen. Wie gesagt, Spätentwickler. Dafür werden se ja alt.
Romeo will mich mal überleben..... -
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Wie alt werden Esel?
ZitatAuch eben das Anziehen und nicht erschrecken, wenn die Zugstränge an die Beine kommen beim Kurvenschleppen.
Wie muss ich mir das vorstellen?
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Wenn Du enge Kurven schleppst, dann ist der Reifen, der ja auf dem Boden liegt weitaus träger als die Bewegung, die das Tier macht. Also wird der Zugstrang, der an der Radiusaussenseite ist, seitlich am Hinterbein des Tieres anliegen.
Beim Fahren einer Kehre in der Kutsche kann das auch passieren, deshalb sollte das Zugtier lernen, daß es nicht schlimm ist, wenn es plötzlich im unteren Bereich des Hinterbeines von etwas "berührt" wird.Hab ichs verständlich erklärt?
Hm, ein Bild wäre besser....
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Achso. Ich dachte, da wird was angebunden. :^^:
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