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Diese Aussage:
Ja ich hab den Ruck an der leine anfangs genutzt um meinem Komando nachdruck zu verleihen.
Und die hier
Es geht ja nicht um erziehung im idealfall sondern um anfängliche ausnahmen.
widersprechen sich völlig.sry wenn ich nochmal weiter aushol aber sonst wirds wieder unvoll ständig und dann gibts wieder fragen.
Ich wohn hier gegenüber von nem Krankenhaus und ganz egal in welcher richtung ich das haus verlass sind da straßen und menschen auf den gehsteigen. Wenn ich also nicht grad nachts zwischen 2 und 5 Uhr Morgens raus geh fahren da autos. Trotz 30er zohne standart mäßig mit 60 und taxis ganz gern mit quitschenden reifen. Viele von den Menschen tagsüber sind Patienten aller art oder deren angehörige. Da ich gezwungener maßen auch in den ersten tagen mit unserem Chaotischen Tierheim hund vor die Tür muss, MUSS er sich auch vom ersten tag weg an bestimmte "Grundregeln" halten. Wenn er die nich kann muss er die SCHNELL lernen. Darum habe ich ANFANGS GELEGENTICH auch unsanft auf ihn eingewirkt. Meist nur im Straßen verkehr wo ich bis heute keine Patzer akzeptiere. (Scheint seinem Vertrauen nicht geschadet zu haben heut liebt er mich abgöttisch. ) Klar hab ich das "hier", "komm", "sitz" usw. im Park dann mit ihm geübt. Ganz ohne hand oder leine. Mit Clicker und lecker. DAS sind bei mir Anfängliche ausnahemen.
Vllt hätt ich anfangs noch ausführlicher dazuschreiben sollen an welcher art von hund ich das gemacht habe. dann wär der post aber nochmal n ganzes stück länger geworden.
Zitat...bestimmt der Hund, was für ihn Gewalt ist..... Genau wie bei Kindern...
Dem muss ich zustimmen. Ich weiß von einem guten freund das er mal von einer therapeutin aufgefordert wurde etwas "grob" mit seinem Patenkind zu spielen, weil der schmerzen wohl noch nicht einzuschätzen wusste. Der kleine Bengel hat nml. seine mit schüler oder die anderen Kinder immer recht grob behandelt und ihnen weh getan. Für ihn war dieses Maß an kraft das er da eingesezt hat ok und er hat sich nix dabei gedacht. Ergo war das was er da tat für ihn keine gewalt an seinen freunden.
Sicher ist für nen ängstlichen oder ruhigen, vllt sogar schüchternen Hund ein lautes Wort schlimmer als für ein oft laut bellenden rüpel. Von Handgreiflichkeiten ganz zu schweigen. Unsere DSH ist so ein sensibelchen. Wenn ich da etwas lauter werd legt sie die ohren an und duckt sich. Darum hats bei ihr schon immer gereicht das komando lauter zu wieder holen (ohne zu schreien). Bei unsrem rüden nicht.
Wenn ihr euch einen absolut schrecklich erzogenen Hund vorstellt, dessen einziger pluspunkt darin besteht das er !noch! nicht agressiv ist. Einen Hund der genug terror macht um ihn los werden zu wollen. Dann wisst ihr was für ein armes Monster wir aus dem Tierheim geholt haben.
Sicher jemd der viel zeit hat und vllt. sowieso schon den ganzen tag hunde trainiert, hat auch die örtlichen gegebenheiten vollkommen perfekt mit dem tier zu üben. In einer ruhigen umgebung, erstmal ohne ablenkung. Am besten NACHDEM er sich schon ein wenige ausgepowert hat und nicht mehr vollkommen überdreht ist weil nach 3 monaten endlich jemd jeden tag einige stunden vor die tür geht um mit ihm spass zu haben. Das einzige was mir das zu einfällt: "Realität?"Zitat
KEINER von uns weiß genau wer hier mitliest. KEINER von uns weiß wie ein Leinenzuppler von Mitlesenden umgesetzt wird. KEINER von uns weiß wie es aufgefasst wird von Mitlesenden wenn von Korrekturen geschrieben wird.Jemd der im Netz erzihungs tipps falsch verstehenn will der kann auch auf der strasse sich von jedem ammenmärchen auftischen lassen. Ich finde es gibt einen grad an "fahrlässiger dummheit" auf den man keine rücksicht nehmen kann und kein beileid empfinden sollte. Jemd der was richtig machen WILL holt mehr als eine Meinung ein und denkt nach ob das was er da gelesen hat für ihn und seinen Hund funktioniert.
Wer nicht will der macht auch blödsinn mit den armen tieren wenn hier keiner was schreibt.
Ich denk da jetz auch mal an die Kinder die die Sadam-Hinrichtung nachgespielt haben. Bei so viel Dummheit in einem menschen kann ich iwie nicht wirklich traurig werden. Hab auch mal von nem Freund gehört das einer seiner auszubildenden HF seinem Hund !gefrorene! wurst geben wollte. so ganz ohne auftauen. Wer so wenig denkt dem is nich zu helfen, im Forum nicht und im RL nur vllt. -
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Jemd der im Netz erzihungs tipps falsch verstehenn will der kann auch auf der strasse sich von jedem ammenmärchen auftischen lassen. Ich finde es gibt einen grad an "fahrlässiger dummheit" auf den man keine rücksicht nehmen kann und kein beileid empfinden sollte. Jemd der was richtig machen WILL holt mehr als eine Meinung ein und denkt nach ob das was er da gelesen hat für ihn und seinen Hund funktioniert.
Wer nicht will der macht auch blödsinn mit den armen tieren wenn hier keiner was schreibt.vergiss nicht - dies hier ist virtuell. Und das geschriebene Wort läßt Interpretationen zu.
Auge in Auge - also visuell - hat man im Gespräch die Möglichkeit etwas zu zeigen oder auf konkretes Nachfragen hin genau zu erläutern.
Und das ist m.M.n. der große Unterschied.
Von daher gebe ich Terra in ihrer Aussage recht!Edit: heißt natürlich Terry
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Wir haben gerade einen Welpen und in ihrer Erziehung brauchen wir keine Mittel wie Leinenruck oder Hintern runter drücken damit sie Sitz macht. So was würden wir auch nie machen. Das Sitz kann man auch anders beibringen. An Straßen führen wir sie auch immer auf der abgewanten Seite und bringen ihr bei das sie nur auf der Seite dann zu laufen hat. Wir haben ihr auch schon beigebracht ganz ohne Gewalt und Hände, dass sie nicht auf der Straße zu laufen hat. Bevor wir sie ohne Leine auf eine Straße zu kommen lassen bringen wir ihr Halt, warte, Stop, hier oder so bei und wenn sie das kann, dann darf sie auch ohne Leine auf nicht zu doll befahrenen Straßen zu laufen. Wobei wir sie dann immer frühzeitig zu uns rufen und dann muss sie ganz in der nähe bleiben bzw neben uns gehen bis wir die Straße erreichen, dann bekommt sie ein Sitz ( auch neben uns) und wenn wir dann den ersten Schritt auf die Straße gesetzt haben darf sie neben uns die Straße überqueren.
Sie ist 12 Wochen alt und geht nicht auf die Straße auch wenn der Bürgersteig nur 1m breit ist ( so breit ist er hier vor unserem Haus) und sie läuft auch immer auf der abgewanten Seite und das ohne Leinenruck.
Platz haben wir auch ohne Hilfsmittel außer Leckerli und Clicker beigebracht.
Das nicht anspringen von Leuten auf der Straße könnte man dem Hund beibringen in dem man auf die am Boden liegende Leine tritt ( wenn der Hund schön brav sitzt und noch nicht versucht hat hochzuspringen), so das der Hund gar nicht erst Hochspringen kann. Wir machen es nicht. Sie springt auch keine Leute an, da sie noch nicht mal zu denen hin geht.
Aber ob das was mit Gewalt zu tun hat. Für mich nicht wenn der Hund sitzt und noch nicht mal versucht Hochzuspringen uns sitzen bleibt ist es auch keine Gewalt. Ich hoffe das wurde jetzt richtig verstanden.
Es kann immer mal Notsituationen geben in der man den Hund mal am Geschirr festhalten muss oder die Hände gewaltfrei benutzen muss oder die Stimme mal lauter werden muss. Aber das sollte man nur in Notsituationen machen.
Unsere kennt auch das Wort Nein, Aus. Und sie bekommt auch ihre Grenzen.
Wir machen mit ihr auch Clickertraining und das geht wunderbar.
Läuft sie z.B. schön brav locker an der Leine bekommt sie ein Click und ein Leckerli, bleibt sie brav sitzen oder legt sich hin ( das macht sie zur Zeit ohne Komando) wenn wir uns mit anderen unterhalten bekommt sie ein click und ein Leckerli u.s.w. Das klappt super und ihr macht das üben mit uns auch super viel Spaß. Da man es auch viel mit Spiel und Nasenarbeit machen kann.
Lg
Sacco
L -
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tagakm: leinenzupfen ist ok, aber rippenpieksen nicht???? das verstehe ich nicht. Der Rippenpiekser kommt direkt von mir. Meine Hunde können den direkt einordnen. Der Leinenzupfer ist erst mal nur Geruckel und muß konditioniert werden, damit der Hund weiß, was ich von ihm will...
Rippenpieksen?
Weiss jetzt ncht genau was ich mir darunter vorstellen soll, ich hab' noch keinem Hund in die Rippen gepiekst.
Einen *zupf* an der leine wende ich persoenlich nur an einem leinenfuehrigen Hund an, nicht an einem Hund der noch zieht und noch nicht weiss was ich von ihm an der Leine erwarte.....da hat es ja keinerlei Einwirkung, bzw. Signalfunktion.
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Ein anderer Punkt ist das Nackenfell. ....
Aber es war eine zwar handgreifliche aber gewaltfreie Notlösung, die ich zwar nicht für erstrebenswert halte, aber für vertretbar. Ich finde das beispeil passt recht gut für mein "GRAU" Problem. Ich hab "hand an den Hund gelegt" ohne das er schmerzen hatte weil das ignorieren von Fehlverhalten, wie in der angestrebten Hunderziehung, nicht möglich war.Ich habe aus dieser beschreibenen "Grau"-Zone für meinen Hund eine "WEiß"-Zone gemacht.
Mein Hund läuft in der Wohnung (und draußen im Freilauf, sofern wir mit retrieverleine losgezogen waren, und nicht mit Geschirr) "nackich". Wenns klingelt, oder wenn ein Radfahrer angesaust kommt, und ich so schnell nichts "anziehen" kann, halte ich ihn auch schon mal im Nackenfell fest (wenn ich dussel vergessen habe, dass er ein "Warte" ziemlich zuverlässig beherrscht...), ich habe das aber zuvor positiv konditioniert: (ins Nackenfell fassen, Click, Leckerchen, loslassen)* cirka 1000
Daher ist es für ihn was positives und vor allen Dingen schüttele ich da nicht dran rum - sondern halte eben nur leicht das Fell fest. Hochgehoben kann er daran nicht - und ich denke auch nicht, dass das bei ausgewachsenen Tieren geht - selbst bei Katzen nicht wirklich!ZitatGenauso betrachte ich auch den "leinenruck". Es ist zwar nicht erstrebenswert den hund auf diese weise zu korrigieren aber oft halt notwendig. Wenn ich mit meinem Hund an der Bordsteinkante stehe und er sitzen soll bevor wir mit komando die straße überqueren. Und er dann einfach mal über die straße laufen will (aus welchem grund auch immer) dann wird mir hoffentlich jeder zustimmen das man das nicht ignorieren kann. Dann ruckts beim mir halt an der leine. Und wenn verkehr ist und ers schon geschafft hat mit allen vieren auf die straße zu kommen dann kann ich doch net geduldig "hier" rufen und warten bis er kommt.
Der Fall ist für mich nicht mal grau, der ist schwarz. Wwnn der Hund an der Leine ist, und Du Augen hast, kannst Du sehen, dass da eine STraße kommt und rechtzeitig dafür sorgen, dass ernicht auf die Straße tritt. Du bestrafst also Deinen Hund für Deine eigene Unaufmerksamkeit!!
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Aber leider sieht doch die realität doch oft genug anders aus. In der realität kann ich nicht am straßenrand stehen und meinen Hund "fixieren" um sofort richtig zu reagieren wenn er zuckt. In der realität muss ich in allen richtungen alle Autos, Menschen, Radfahrer, Hunde und Katzen Sehen und einschätzen wohin sie wie schnell gehen/fahren um gewissen kritischen situationen vor zu beugen. Da KANN man einfach nicht unentwegt auf den Hund achten.
Doch, das kann man. Vor Allen Dingen wenn man erstens ein zuverlässigens "Sitz" oder "Warte" trainiert hat, wenn der Hund an der Leine ist und man sie dann eben kurz hält, man sich weit genug von der Bordsteinkante weg stellt und man sein peripheres Sehvermögen nutzt. Ein 30 centimeter hinter der Bordsteinkante abgesetzter Hund KANN NICHT mit den Pfoten auf der Straße stehen!ZitatSicher ist es auch eine Frage der erfahrung und übung seinen Hund ein zu schätzen und bei diesem "radar"-Blick immer noch ein
Auge beim HUnd zu haben. Aber was machen die "anfänger"?
Üben üben üben - hoffentlich mit einem Trainer, der in der Lage ist, das richtig zu schulen!Zitat
Wenn er mir beim "lecker-geben" zu doll auf die finger beißt dann schnapp ich auch mal nach seiner nase.
Ich benutze die Information darüber, wie mein Hund die Leckerchen nimmt als eben genau das: als Information darüber, wie es ihm gerade geht. Crispel nimmtr die Leckerchen sehr vorichtig, macht er das mal nicht, ist er sehr aufgeregt und/oder im Streß. Da haue ich nicht dem Symptom, ups, Hund auch noch auf die Nase, sondern tue was an der Ursache!ZitatWenn er etwas Frisst, was er nicht fressen soll, und er nach "aus" und "pfui" immer noch nicht ablässt dann greif ich ihm auch ins maul um meine komandos durch zu setzten.
Ja, ich weiß, Hunde sind verschieden "geierig" auf "Lecker-Mül draußen. Meinem reicht ein normal gesagtes, "Iiiih, Crispel!!", alle anderen Hunde, di ich bisher kennengelernt habe, reichte in "Pfui", sofern man vorher NIEMALS versucht hat, irgendwas so wie Du beschrieben hast, aus dem Maul zu ziehen. Wir üben das über Tauschen, und über Apportieren. Was mir schon alles apportiert und dann getauscht wurde ist ziemlich ekelig...
Je mehr "Gib das auf der Stelle her"-Druck man ausübt, desto sicherer kann man sich sein, dass der Hund zum Müllschlucker wird!ZitatWenn er nach mehrfacher aufforderung zum sitzen immer noch nicht sizt, den leinen ruck ignoriert dann hab ich mir früher heraus genommen seinen Hintern mit der hand ein stück nach unten zu drücken.
Sicher ist das genannte alles nicht erstrebenswert und auch bei mir nur eine Übergangs/Notlösung gewesen.
Schönes Beispiel dafür, wirksam doch so einen Leinenruck in der Erziehung ist, nicht war.
Die Frage ist hier für mich, ist es von elementarer Lebensnotwenigkeit, dass der Hund sitzt?? Hängt mein oder sein Leben davon ab, dass er sitzt, nur weil ich das gerade will?? Die Wahrheit ist: NEIN! DEr Hundist ein Lebewesen mit eigenem Kopf, Hirn, Emotionen und Entscheidungen und wenn er nicht sitzen will, und es keine Lebensbedrohlichen Gründe gibt, die das jetzt sofort zwingend nötig machen, dann geh ich zwei schritte von dem Ding weg, die ein "Sitz!" verhindern und signalisiere ein neues "Sitz"!ZitatAber ich frage euch: ist das so falsch? Ich les hin und wieder im Forum das mache leute ihr hunde "klapsen" oder "schellen",
das klingt in meinen Ohren eher nicht danach als würden sie ihren Hunden Grobe gewalt an tun. Genaso wenig kann ich mir vorstellen
das man mit einer Zeitung so stark ausholen kann das ein mittelgroßer hund echte schmerzen erleidet.Ein Argument, wo nicht mal heißte Luft drin ist. Training mit aversiven Mitteln ist
- schwierig auszuführen, weil bestimmte REgeln eingehalten werden müssen, damit der Hund ÜBERHAUPT versten KANN, dass der Zeitungsklapps was mit seinem Verhalten zu tun hat.
- hat ekelige Nebenwirkungen, die aber oftmals nicht mehr mit dem Zeitungsklapps in verbindung gebracht werden, weil sie eben damit zusammenhangslos und u.U. zeitlich sehr viel später auftreten.
- ist für den Ausführenden negativ bestärkend, weil das unangenehme sofort (Verhalten des Hundes) sofort auf hört - mit gutem Timing...
- der Hund oftmals nicht mit seinem Verhalten verknüpft, sondern mit irgendwas hervorstechendem in der Situatiuon - bei einer klapsenden Zeitung wahrscheinlich mit dem Typen, der die Zeitung hält, ups!
Zusammengefasst, der Hund verknüpft nicht, was er soll, verändert daher nicht nachteilig sein Verhalten, wie er soll, der Halter verändert dahingegen sehr wohl sein verhalten, denn er wurde negativ bestärkt. Lerneffekt: für beide Parteien in die falsche Richtung gehend...
Übrigens, "BEstrafung" wird nicht dadurch definiert, was man tut, sondern wie sich das auf das "behandelte" Verhalten auswirkt. Und nachgewiesener Maßen ändert der Leinenruck ziemlich wenig am Verhalten "Leine Ziehen". Des ist also keine Strafe, sondern Mißhandlung!ZitatIch muss dann nur immer daran denken wie Hunde untereinander grenzen durchsetzten. Wenn unsere Hündin ihr spielzeug hat warnt sie jeden andern Hund der ihr zu nahe kommt mit gehobenen lefzen, ignoriert oder übersieht er das, dann macht sie ernst und schnapt halt um ihr spielzeug zu verteidigen.
Der andere lernt dann also das mit ihr wenn sie die lefzen hebt nicht gut Kirschen essen ist und macht dann beim nächsten mal einen
repecktvollen bogen um sie. Und siehe da, nichts passiert. Sie hat ihre regel geltend gemacht und der andere achtet darauf.Schön. Mal krass gefragt, warum soll ich mich wie ein Hund benehmen, OBWOHL ich doch als Mensch angeblich über das Leistungsfähigere Hirn verfüge??
ZitatWenn ich mir dann also vorstelle das ich, oder ander Hundehalter, manche grenzen halt "unmissverständlich" aufzeigen, ohne das der
Hund gefährdet wird oder gar schmerzen erleidet, dann kann ich das irgendwie nicht sooo schlimm finden. Aber nur unter der bedingung das es, wiebei mir, immer nur Kurzfristige lösungen sind und ein anderer zustand angestrebt wird.
Man soll solche Dinge also gutheißen WEIL sie kurzfristige Lösungen sind, oder OBWOHL?Weißt Du - ich sehe das ganz genau im GEgenteil so, eben WEIL sie nur kurzfristig die gewünschte Wirkung zeigen (das gezeigte unerwünschte Verhalten wird in der Situation abgebrochen) und ansonsten nur mit negativen Nebenwirkungen zu rechnen ist, vermeide ich solche Sachen unbedingt!
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@ Sacco
(keine Ironie!) Ich finds toll wenn sich leute bemühen ihre welpen von klein auf richtig und nat so "handfrei" wie möglich erzihen. Ob das nun so viel leichter ist als einem halbwüchsigem Rüpel manieren bei zu bringen weiß ich nicht. Sicher hat beides so seine tücken. Wären die erstbesitzer so wie ihr gewesen hätte unser armer Rüde ne menge unangenehme erfarungen nicht machen müssen. Und ich auch nicht
Weil Das:
ZitatDas nicht anspringen von Leuten auf der Straße könnte man dem Hund beibringen in dem man auf die am Boden liegende Leine tritt ... , so das der Hund gar nicht erst Hochspringen kann.
haben wir versucht.
er ist nur leider so kräftig aufgesprungen das ich mehr als einmal fast auf mein Antlitz gefallen wäre
Das sah von weitem bestimmt lustig aus, nur fanden das die leute auf die er zustpang sicher genauso unlustig wie ich. Aber nu is vorbei. Heute leg ich nur hand an ihn wenn er mir im weg steht und ich ihn bei seite schiebe.
Ich wünsch mir manch mal das viel mehr welpen besitzer oder zukünftige HH unseren Rüden gekannt hätten bevor wir ihn "umgepolt" haben
So als Negativ beispiel damit sie wissen was aus ihrem kleinen heute noch so putzigem schnuffi wird wenn sie nicht aufpassen.
LG
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Wenn sich jeder Hundebesitzer die Muehe machen wuerde die natuerlichen Lernprinzipien von Hunden zu verstehen kaeme Gewalt und Zwang erst gar nicht ins Spiel weil man dann verstehen wuerde das all dies keinerlei Anwendung zu finden hat.
Es ist doch erst das Unwissen der Materie (und nicht boesartige Absicht) das die Hilflosigkeit ausloesst und man dann zu solchen Methoden greift. -
Zitat
Wenn sich jeder Hundebesitzer die Muehe machen wuerde die natuerlichen Lernprinzipien von Hunden zu verstehen kaeme Gewalt und Zwang erst gar nicht ins Spiel weil man dann verstehen wuerde das all dies keinerlei Anwendung zu finden hat.
Es ist doch erst das Unwissen der Materie (und nicht boesartige Absicht) das die Hilflosigkeit ausloesst und man dann zu solchen Methoden greift.DA stimm ich dir zu. Auch wenn ich das nicht so schön verständlich hätte formulieren können. Und zugegebermaßen: Ja es war eine Kombination aus Unwissen und Hilflosigkeit. Jeder fängt mal an und keiner kommt allwissend auf die welt. Ich wusst zwar vorher so einiges über Hunde aber über so viele Probleme nicht in den details wie heute. Ich glaub das dein argument das ist was ich mir immer unter "ausnahme" und "vorrübergehender Notlösung" mit dem beigeschmack von "nach anderen erzihungs methoden streben" vorgestellt habe.
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Bei unserer Hündin klappt das mit dem Clicker wunderbar und auch ohne Clicker würden wir nicht "Hand an legen".
Wir hatten vorher einen Rottirüden und der war auch nicht immer einfach und musste einiges in seinem Leben negativ erfahren. Aber selbst bei dem haben wir kein " Hand an legen" gemacht. Damals kannte ich das Clickertraining noch gar nicht und es hat auch geklappt.
Unser Rotti wurde ohne mein wissen auf Spaziergängen manchmal von einem Bekannten "geschlagen/klapps". Als ich es erfahren habe, habe ich das sofort unterbunden aber er hatte torzdem dadurch Schaden genommen. Unser Rotti hatte auch kein leichtes Leben ( lag eher an den anderen Hunden). Er kam eine zeitlang nicht mit jedem Rüden aus weil er schon so oft gebissen wurde. Aber ich habe mit ihm ohne Hand an legen gearbeitet und es hat geklappt. Zwar hat es vielleicht länger gedauert aber es ging.
Das mit der Leine drauftreten würde ich auch nicht machen wenn er Hochspringt egal was da ist. Bei unserem Rotti hat da ein strenges Nein gereicht und er hat es nicht versucht. -
Huhu zusammen,
mag mich gerade nicht auf einen bestimmten Beitrag beziehen, sondern eher allgemein etwas loswerden, was mich seit Threaderstellung beschäftigt.
"Gewalt" ist etwas, was ich absolut verabscheue, auf jede erdenkliche Art.
Ich würde nie ienen Menschen, geschweige denn ein Kind schlagen und auf der Kinderstufe sehe ich meine Hunde.Was hat man für ein Recht zu schlagen? Weil der Hund böse ist? Weil der Hund nicht versteht? Weil der Hund nicht gelernt hat, was er darf und was nicht?
Ist es nicht unsere Aufgabe, Kindenr sowie auch Hunden die Welt zu zeigen? Zu erklären, was man darf und was man nicht un sollte? Sollte man da nicht stark genug sein um zu wissen, dass man es anders klären kann?
Klar, ich kann mit Worten agieren und reagieren, ich kann es ebenfalls mit dem Körper tun, aber das doch bitte auf Distanz.Wieso schlag ich den Hund mit ner Zeitung? Und was heißt, dass er sich nur erschreckt und es ihm nicht weh tut? Ist es eine Entschuldigung dafür?
Was bezweckt man damit? Der Hund bekommt Angst, fürchtet sich. Aber da es nicht seine Sprache ist, wird er nie verstehen, was das sollte.Ich kann doch anders reagieren, wenn er Hund etwas tut. Klar hab ich das Recht, ihn zurecht zu weisen, ich kann ihn auch vielleicht mal zur Seite schieben, wenn er im Weg liegt, auch kann auch kurz an der Leine zupfen, wenn er sich in etwas reinsteigert, aber an der Leine reißen? Schlagen? Den Hund schubsen?
Er versteht es doch nichtAlso seid doch so fair zu eurem Hund, wie auch zu Mitmenschen, er wird es euch sicher danken!
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