Junghündinnen Vaginitis vs. Frühkastration
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Hat eigentlich irgendwer von seinem TA schon einmal gesagt bekommen, daß Übergewicht die Bildung von Mamatumoren begünstigt !!!????
DAS ist wissenschaftlich nachgewiesen.
Man hat aber auch herausgefunden, daß vermehrter Fleischkonsum selbige Krankheit auch "fördert". Allerdings ist man noch nicht soweit, daß der genaue Grund bekannt ist ...
Gruß, staffy
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Zurück zum Thema:
Zitatalso nelli wird bald 5 monate und klar gibt es auch negative aspekte, aber bis jetzt ist mir mehr positives über den weg gelaufen und auch die hündinnen denen ich so im grunewald begegne und von denen einige zwischen 3 und 7 monaten kastriert wurden waren normale hunde, nicht zu dick, nicht klein geblieben, normales fell und sehr sozial und kastrieren lassen will ich sie so oder so. und das risiko für mamatumore ist noch geringer als wenn man die erste läufigkeit abwartet
Wenn sie eine Junghundvaginitis hast, sollte keinesfalls eine Frühkastration erfolgen, und das wird dir dein TA hoffentlich auch sagen. Die Chance wäre gross, dass die Vaginitis bleibt und die Hündin lebenslänglich Tabletten schlucken muss deswegen.
Also hier ist eine Läufigkeit aus medizinischen Gründen angesagt.
Drei Monate danach kannst du dann kastrieren lassen. -
Hallo, ich habe eine 2 Hündinnen, Luna 11 Jahre und Fine die jetzt 8 Jahre alt wird. Hier geht es um Fine. DUnsere Fine (Hund), haben wir mit da. 8 Monaten aus dem Tierheim geholt. Sie kam mit 4 Monaten aus einer Tiertötungsstation aus Spanien nach Deutschland.
Fine wurde dann zeitnah in Deutschland kastriert, was ich echt zu früh finde. Aber es ist wohl in Tierheimen normal.
Außerdem litt Fine unter Leishmaniose und hatte dadurch ein schwächeres Immunsystem. Die Leishmaniose brach durch ein Medikament glücklicherweise nicht aus. Mit 4 Jahren litt Fine unter Harngries und hatte immer wieder Bakterien im Urin. Sie bekam Antibiotika und dann war es erstmal wieder gut. 2 Jahre später wurden die Abstände zwischen den Entzündungen immer kürzer. Fine hatte immer wieder Bakterien, Blut und Eiter im Urin. Sie bekam immer ein Antibiotika und dann war ein paar Wochen Ruhe. Aber ich fand es nicht gut so viel Antibiotika zu verabreichen.
Vor ca. 1 Jahr war der "Gipfel" erreicht. Der Tierarzt machte einen Ultraschall und nahm durch die Bauchdecke aus der Blase Urin. Es stellte sich heraus, dass Fine etwas Harngries hatte, aber der Urin völlig okay war. Also kam das Eiter nicht aus der Blase. Fine's Scheide wurde genauer untersucht, der TA hatte enorme Schwierigkeiten in die Vulva zu gelangen um eine Vulva-Spiegelung zu machen. Fine schrie vor Schmerzen und der TA stellte ernorme Verwachsungen fest, der Harnleiter war teilweise durch die Verwachsungen verdeckt, so sammelte sich immer etwas Urin in den Verwachsungen an und verursachte ständig schmerzhafte Entzündungen. Die Ursache ist wohl die frühe Kastration. Nach Absprache mit dem TA, ließen wir bei Fine vor 8 Monaten eine Vulva-Resektion machen. Es war eine größere OP und wir hofften dass Fine nun Ruhe hätte. ABER: Die Ruhe währte nicht lange. Ein paar Wochen nach der OP fing Fine wieder an auf dem Boden zu "rutschen", sie hatte so enormen Juckreiz an ihrem Geschlechtsteil. Sie leckte und rutschte sich das Geschlechtsteil und den Bauch wund. Wir sind zum TA, Fine bekam wieder Antibiotika und eine Salbe mit Manukahonig. 4 Wochen nach der Antibiotikabehandlung fing alles wieder von vorne los. Ich las hier im Forum, dass man mit Eichenrindentee die Vulva abtupfen und reinigen soll. Dieser Tee soll auch gegen die Entzündung helfen.
Also probierte ich das aus. Tee in der Apotheke bestellt, Fine's Intimbereich peinlichst sauber gehalten und mehrmals am Tag mit dem Tee getupft und mit der Manuka-Salbe eingeschmiert.
Aber nachdem es zuerst besser werden zu schien, wurde es wieder schlimmer. Ich bin nochmal zum TA. Dieser meinte, dass es sich jetzt um einen Scheidenpilz, verursacht durch volle Analdrüsen, handelt. Ich soll es jetzt mit einer Manuka/Arnika Salbe versuchen.....
Ganz ehrlich? Ich versteh das nicht.... Ich glaube der TA wollte nicht zugeben, dass die OP nutzlos war und ist auch am Ende mit seinem Latein.... Eine Salbe mit Manuka hat njcht geholfen.
Mir tut meine Fine soooo Leid, ich seh wie sie leidet und weiß njcht was ich tun kann.. Jetzt hoffe ich so sehr, dass hier jemand aus dem Foum mir einen Rat weiß oder die "Lösung" für Fine's Problem hat. Bin über jeden Tipp dankbar.Gruß von Heidi. Mit Fine & Luna
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Als Akuttipp: such dir einen anderen TA.
Hast du noch die Befunde etc. von der Zeit vor und nach der OP? Leg die deinem neuen TA vor, damit der weiß, um was es geht.
Evtl. solltest du auch eine größere Tierklinik in Betracht ziehen, damit die da mal drüberschauen können.Bei solchen Dingen würde ich mir generell immer eine zweite Meinung einholen, insbesondere wenn mehrfache Behandlungen mit Antibiotika nicht richtig anschlagen.
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@Fine&Luna, ist denn der Blasengries irgendwie behandelt worden? Oder nur Antibiotika?
Mein Rüde hatte als Welpe auch Probleme mit Blasengries, das wurde allerdings nicht mit Antibiotika behandelt (Bakterien waren ja nicht das Problem) sondern mit einer Paste (Urocid), die den Blasengries beheben soll.
Symptom bei ihm war auslaufen, er hat einfach im Schlaf Urin verloren, weil die Blase so gereizt war.Ich würde mir an deiner Stelle einen anderen Tierarzt suchen und ihn mal gezielt auf den Blasengries ansprechen. Bzw das auch noch mal genauer untersuchen lassen.
Eventuell kann man auch am Futter was drehen? -
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