Junghündinnen Vaginitis vs. Frühkastration

  • Huhu
    Nelli hatte schon zweimal besagte Junghündinnen Vaginitis, das erste mal meinte der Ta gehts von alleine weg, war auch so, war aber 2 wochen später wieder da, da gabs dann 7 Tage Antibiotika, war dann auch wieder ne weile ruhe und jetzt fängt sie wieder an vermehrt in ihrere privatzone rum zu lecken...
    googeln ergab das das wohl sehr häufig ist und mit der ersten läufigkeit verschwindet, allerdings wollte ich die nase in den nächsten 4 wochen kastriern lassen (eierstöcke raus, gebärmutter bleibt drin) und nun meine frage: bleibt dann diese junghündinnen vaginitis erhalten wenn sie nicht in die pubertät kommt? denn es besteht ja die gefahr das es bis in die gebärmutter oder blase & nieren aufsteigt...

  • Ist Nelli nicht noch blutjung ??

    Du weißt aber wohl, daß eine Kastration in dem Alter NUR negative Auswirkungen hat und ohne wirklich wichtigen medizinischen Grund nicht erfolgen sollte !!??

    Gruß, staffy

  • also nelli wird bald 5 monate und klar gibt es auch negative aspekte, aber bis jetzt ist mir mehr positives über den weg gelaufen und auch die hündinnen denen ich so im grunewald begegne und von denen einige zwischen 3 und 7 monaten kastriert wurden waren normale hunde, nicht zu dick, nicht klein geblieben, normales fell und sehr sozial und kastrieren lassen will ich sie so oder so. und das risiko für mamatumore ist noch geringer als wenn man die erste läufigkeit abwartet

  • Auch wenn ich keine arge Kastrationsgegnerin bin, finde ich eine Kastra mit 6 Monaten definitiv zu früh. Das kann nicht gut sein. Es dauert doch eh noch, bis die erste Läufigkeit kommt, die wird sie ja wohl nicht mit 6 Monaten bekommen. Warum wartest Du nicht noch ab?

  • Huhu! :winken:

    Hier ein sehr informativer Link zum Thema Kastration, insbesondere Frühkastration: http://www.homoeotherapie.de/tiergesundheit…html#einleitung
    Das Mammatumorrisiko ist nach neuen Studien übrigens weitaus niedriger als bislang angenommen - was dieses Argument doch ziemlich relativiert.
    Und die möglichen Nebenwirkungen sind wirklich enorm!

    Weißt Du denn, was die Ursache für die Junghündinnenvaginitis ist?
    Wenn es tatsächlich irgendwie mit dem pubertären Hormonschub zusammenhängt, dann würde ich auf jeden Fall warten, bis sich das Thema erledigt hat, bevor der Hund kastriert wird.

    LG, Caro

  • Sicherlich wirst du Frühkastraten finden, die ein äusserlich normales Leben führen. Es weiß ja keiner, wie der Hund sonst geworden wäre !!

    Es ist erwiesen, daß es nur Nachteile hat, wenn man mal davon absieht, daß diese eine einzige Krankheit mit geringerer Wahrscheinlichkeit auftritt (dafür aber bei Frühkastraten einige andere vermehrt). Der Hund braucht Hormone und den damit zusammenhängenden Hormonschub, um erwachsen zu werden.

    Ich kann dir nur raten, dich ausführlicher zu informieren, bevor du diesen endgültigen Schritt gehst.

    Warum willst du sie umbedingt kastrieren lassen ? Wirst du sie die nächsten Jahre nicht beaufsichtigen können, hat es "berufliche" Gründe, gibt es verantwortungslose "Aufsichtspersonen" in ihrem Umfeld ??

    Gruß, staffy

  • der ta meinte weil ich viel mit der kleinen draußen bin und wohl sand ins getriebe gekommen ist...

    ich werd mich moin erst mal von nem ta beraten lassen, irgendwie sagt jeder was anderes, die einen sagen früh, die nächsten nach der ersten hitze und die nächsten gar nicht...

    *grübel*

    das bluten und so würde mich gar nicht stören, allerdings laufen hier wo ich wohne dauernd unkastrierte rüden unangeleint rum und nur nachts um 3 raus gehen, nun ja und dann wurden mir halt einige storries übers dauernd scheinschwanger sein, hormonspritzen usw. erzählt und das die hündinnen nicht mehr mit anderen hündinnen verträglich sind

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