Picardian Shepard
-
-
Zitat
Vielleicht liegt es auch am Hund, das mit den Katzen. Oder liegt es an der Rasse?
Meinen Kater weggeben möchte ich jedenfalls auf keinen Fall!Mit einer ordentlichen Portion Jagdtrieb musst Du rechnen. Ist ja für einen Hütehund auch erwünscht. Ob der Hund diesen allerdings an der Katze ausleben möchte, hängt mit Sicherheit auch von der Erziehung ab. Ich denke der Picard ähnelt in seinem Verhalten den Altdeutschen Hütehunden hier in Deutschland. Das sind Hunde, die ein immenses Laufbedürfnis haben, Fremden gegenüber eher reserviert sind, ihr Heim bewachen und Jagdtrieb haben, den man irgendwie auslasten muss. Also insgesamt: Keine einfache Rasse.
Viele Grüße
Corinna - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Bei uns in Soest kenne ich nur eine Hündin dieser Rasse. hier fällt sie durch einen sehr eigensinnig und sehr ausgeprägten Schutz- und Hütetrieb auf, was aber sicherlich durch eine konsequente Führung, nicht nur während der Ausbildung, in den Griff zu bekommen sein müsste.
-
Ich erzähle erst mal kurz etwas über mich bzw mein Leben, vlt ist es ja gar nicht so Hunde-geeignet oder vlt nicht für diese Rasse.
ich bin Studentin, und bin 28. Ich studiere Theologie auf Pfarramt im dritten Semester - werde also noch ein paar Jahre studieren, und danach, wenn alles gut geht, ins Vikariat gehen.
Meine Wohnlage:
Meine Wohnung ist keine Studentenwohnung, aber sie ist auch nicht riesig.
Ich habe zwei Zimmer, eine kleine Küche (man kann gut drin arbeiten, aber ein Tisch passt nicht mehr rein), Bad und Flur und einen Balkon. Die Wohnung liegt im 2. Stock.
Nach vorne raus ist eine Spielstraße, nach hinten raus ein Rad- und Wanderweg; auf dem braucht man etwa 10 Minuten bis zum Rhein und dort ist ein Wäldchen.
Ich besitze kein Auto.Ich bin nicht oft in der Uni - maximal 18 SWS.
Ein Tagesablauf von mir sieht dann zum beispiel so aus (an den vollen Tagen)
8-10 Uhr Uni
16-22 Uhr Uni
In der Regel bin ich aber nur 2 Stunden am Tag weg, das sind nur 2 Tage in der Woche die voller sind.
Wenn ich zuhause bin, muss ich natürlich auch arbeiten für die Kurse.
Daher kurz etwas zu meinen Lernmethoden:
ich gehöre weder zu denen, die alles aufschieben bis zum letzten Drücker und bei denen die Wohnung dann im Müll "versinkt", noch zu denen, die das Lernen aufschieben und dann die Wohnung zu 100% putzen.
Ich mag keine Unordnung... ich fege und spüle täglich und räume täglich auf.
Ein Tag mit Hund, an dem ich wenig Zeit für ihn hätte (ich nehme mal bewusst dieses Extrem), sähe etwa so aus:
6 Uhr aufstehen, duschen frühstücken
15-30 minuten spazieren gehen, uni.
10 Uhr zuhause, ca eine Stunde lernen.
11-13 Uhr spazieren gehen, danach mittagessen und danach lernen.
15-15.30 kurzer Spaziergang.
16-22 Uhr Uni.
22.30-23.00 Uhr kurzer Spaziergang, danach aufräumen, putzen, fegen und schlafen.
An den Tagen in der Woche, an denen ich seltener weg bin, bleibt auch noch mehr Zeit zum Spielen. Das kann da auch mal passieren, dass ich mit ihm spiele, aber eben nicht stundenlang; sondern vlt so dreissig-45 Minuten, über den Tag verteilt.Was er auf jeden Fall "können" solte wäre:
- die Katze akzeptieren (vlt geht das, wenn er mit ihr aufwächst und so erzogen wird)
- mit Kindern klarkommen (mein bruder hat eine Nichte - sie ist jetzt drei - die allerdings auch mit 2 Hunden (1 Dogge, 1 neufundländer) aufwächst)
- Zug- und Autofahren
- Besucherfreundlich sein (ich lade gerne Leute ein, mal zum Brunch oder einem Videoabend)
- möglichst wenig bellen (wegen der Mietwohnung)
- und er sollte mit diesen Spaziergängen ausgelastet sein. ich mache gerne mehr mit ihm, aber wenn ich mal nicht zu mehr komme, sollte er mir nicht die Wohnung auseinander nehmen ;-)das nur mal als grobe Einschätzung meiner "Lage"; dann könnt ihr es besser beurteilen. Ihr könnt natürlich gerne Fragen stellen.
-
Ich gehe einfach mal davon aus, du erwartest eine ehrliche Antwort! (Studierst ja auch Theologie
) Ich denke es wäre vernünftiger, wenn Du dich nach einem etwas älteren (4 - 5 jährigen), verträglichen Hund umsehen würdest, der vielleicht nicht mehr so hohe Ansprüche stellt, wie es vielleicht ein Hund in den ersten Lebensjahren diese Rasse macht!
-
Wen ich einen Welpen holen würde, würde ich es in den Semesterferien machen, damit auch genügend Zeit für die Grundlagenerziehung habe...
(Ist das eien realistische Einschätzung? Drei Monate?) aber generell hab ich nichts gegen einen älteren Hund. Mein erster eigener Hund (kein Familienhund!) war auch drei Jahre alt.
Ich schau auch viel auf der Homepage im Tierheim; aber: jeder Hund hat etwas, was ich nicht möchte: Kann nicht mit Katzen, kann nicht mit Kindern, kann nicht allein bleiben, braucht einen Garten, kann keine Treppen steigen... irgendwas ist immer... -
-
Zitat
Könntest du von dem Hund vielleicht mal ein Foto einstellen - die Mischung finde ich ja mal sehr interessant!
Das ist Kerkis:
Externer Inhalt img255.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Na...den Husky erkenne ich da aber nicht...schlägt er denn charakterlich durch?
-
Die Mama war ein Husky, die ist gesichert.
Von ihr hat er aber eigentlich nur die Statur, der Rest ist Picard.
Unsere Huskyhündin (nicht die Mutter) ist anders.
Ok, lauffreudig ist er, 50- 70km joggen ist kein Problem, da weiß ich nicht, welche Möglichkeiten der Picard bietet. Kerkis ist halt auch gut trainiert. -
@ Donna: Und wieso denkst du das?
-
dein Alltag hört sich doch toll an. Da könnte ich mir viele Hunde vorstellen, die da reinpassen. Auch ein Welpe am Anfang der Semesterferien sollte da kein Problem sein.
Allerdings wird es schwierig, von dieser Rasse genau zum Wunschtermin einen Welpen zu bekommen.
Und, was ich jetzt noch nicht verstanden habe, warum genau diese "schwierige" Rasse? Wie bist du darauf gekommen?
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!