Männer/Lebenspartner und Hunde

  • Wie war das bei Euch?

    Hatte Euer Partner auch einen Hund als ihr euch kennengelernt habt oder gar eine Abneigung gegen diese?

    Ich bin mit Hunden aufgewachsen und ich kann nicht ohne. Natürlich lernte ich einen Sauberkeitsfanatiker kennen, der "Tölen" nicht leiden konnte."Sie sind schmutzig, gehören nicht in Haus, und schon gar nicht ins Schlafzimmer".

    Wir hatten schon oft über einen eigenen Hund diskutiert, immer endete das im Streit.Da war aber ganz schnell klar, dass er entweder mitzieht oder Pech gehabt hat.Letztes Jahr holte ich Gina zu uns, OHNE weitere Absprache mit meinem Freund.
    Ich kann nur sagen - Glück gehabt! Mein Freund geht jeden Abend 2 x mit ihr spazieren - und die "Töle" darf sogar im Bett schlafen.
    :D

  • Männer sind gar nicht so problematisch, wie sie immer tun....
    Was sollen sie auch machen, wenn zwei Hundeäuglein liebevoll nach ihnen schauen?????
    Jedes noch so "harte" Machoherz schmilzt wie Eis in der Sonne.... :D


    Mein Mann hatte nie HUnde. Ich dagegen bin damit aufgewachsen. Für ihn war klar, dass wir HUnd(e) haben werden. Und er freut sich total darüber, die Erfahrung machen zu dürfen, die ihm als Kind verwehrt wurde!!!

  • Zitat

    Männer sind gar nicht so problematisch, wie sie immer tun....
    Was sollen sie auch machen, wenn zwei Hundeäuglein liebevoll nach ihnen schauen?????
    Jedes noch so "harte" Machoherz schmilzt wie Eis in der Sonne.... :D

    Eben - und wen diese Augen nicht zu Schmelzen bringen, ist es nicht wert. Ist eigentlich der beste Test. Wer nicht gut zu Tieren ist, ist auch nicht gut zu Menschen.

    Test bestanden - Gina mag meinen Freund lieber als mich :motz:

    (Naja, eigentlich bin ich ja froh, dass es so gekommen ist :ops: )

  • Ich bin über meinen Freund an den eigenen Hund gekommen :rollsmile: !

    Na ja, eigentlich wollte ich schon gern einen Hund haben, seitdem ich klein bin. Meine Eltern haben es leider nicht erlaubt. Habe dann im Studium meinen Freund kennen gelernt und der hatte doch tatsächlich einen Schäferhund. Da war er mir ja erst recht dreimal sympathisch!!!
    Der Schäferhund ist leider an einer Krankeit gestorben.

    Danach haben wir uns Sammy ausgesucht. Na ja, eigentlich war ich dabei noch stärker die treibende Kraft.

    Heute heißt es:
    Wenn Sammy Unsinn angestellt hat: "Guck mal, was DEIN Hund angerichtet hat!"
    Und wenn Sammy irgendetwas ganz toll gemacht hat: "Guck mal, was UNSER Hund alles kann!" :D

  • :D Damals lebte ich mit meinem "Monster", fast der gesamte Bekanntenkreis hatte Angst vor dem riesigen, schwarzen Tier. Mein Ex hatte den Hund zähneknirschend akzeptiert und sich arrangiert, es war aber keine Symphatie vorhanden, da waren sich Hund und Ex einig.

    Nach einiger Zeit solo mit "Monster" lernte ich meinen Mann kennen. Als man sich auch privat teffen wollte, musste ich ihn ja auch den Hund vorbereiten, Hundeerfahrung war nicht vorhanden. Ich sah schwarz und bereitete ihn auch ein sehr großes Tier vor, dass nicht nett und freundlich ist und bereit seine Zähne zu nutzen. Fremde mochte das "Monster" nämlich gar nicht!
    Dann wartete Mann brav draußen und ich holte das Tier zwecks Annäherung bei einem gemeinsamen Spaziergang.
    Erster Kommentar in ganz begeisterter Stimmung: "Der ist ja süüüüüüsssss!" :schockiert:
    Zehn Minuten später hatte er mir die Leine abgeschwatzt und "Monster" brauchte etwa 30 Sek. um einen Grund zu haben, meinem Mann die Zähne direkt vor dem Gesicht zusammenklappen zu lassen. Kommentar: "Der ist ja Klasse!" :irre:
    Als der Hund später im Freilauf immer vorbeikam und guckte, ob der wirklich den Arm um sein Frauchen legen darf und einmal ordentlich randalierte, weil ich nach einem Kitzelangriff gequitscht hatte, stieg er noch mehr in seiner Gunst :lachtot: .
    Nach einigen Monaten hatten sich die beiden so gut zusammengerauft als wäre es immer sein Hund gewesen...

    MERKE: Selbst mit einem "Monster" an der Leine vertreibt man den "Richtigen" nicht!

    LG
    das Schnauzermädel

  • :schockiert: Männer? Diese schrecklichen, haarigen Biester?! :lol:

    Also mein Mann und ich haben uns unsere Hunde zusammen geholt.
    Und da mein Mann auch so ein richtiger, harter Kerl ist, würd der natürlich niiiie zugeben, dass ihm die Hunde eigentlich auch viel bedeuten.

    Oftmals werden die Hunde so "abgetan". Aber wehe, eine der Zicken hat mal ein Wehwehchen - oder schlimmer noch, der Mann hat eines :gott: und will, dass wenigstens die Hunde tüchtig Anteil (und MItleid?!) an seinem lebensbedrohlichen Schnupfen haben! :D
    ...Und wie die 3 manchmal zusammen kuscheln (kommt ziemlich oft vor - und das, obwohl Hunde ja soo anstrengend und nervig sind *g)...da könnt man glatt eifersüchtig werden! :lol:

    Also alles in allem eigentlich alles paletti!

  • Als ich meinen Mann kennengelernt habe, hatte er Merlin: einen Labrador-Rottweiler-Mix.
    Wir sind relativ schnell zusammengezogen, da zwischen uns eine Entfernung von 400 kam lag.

    Es stand völlig ausser Frage: Merlin kommt mit!

    Ich bin ebenfalls mit Hunden aufgewachsen und hatte daher keinerlei bedenken.

    Als Nic dann mit Merlin das erste mal hier war, war ich aber sichtlich geschockt. Merlin war doppelt so groß wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Meine Tochter konnte fast unter ihm durchlaufen ;)
    Aber er war soooooo lieb, möchte uns von Anfang an und nach kurzer Zeit hörte er schon auf mich und ich konnte ohne Leine mit ihm raus.

    4 Jahre war er glücklich bei uns, dann ging er über die Regenbogenbrücke!

  • Oha... das war ne Sache bei uns^^

    Also Christopher durfte als Kind nie ein Haustier haben (naja.. nen Hamster hatte er^^)

    Und er hat mir mal gesagt, wenn ihm beim Joggen so ein kleiner Hund hinterhergelaufen ist, dann war er so genervt davon, immerhin bringt es ihn aus dem Takt, dass er nach dem Hund getreten hat^^ Nicht den Hund getreten aber in die Richtungum ihn zu verscheuchen.

    Ein wenig Angst hatte er auch von Hunden. Große Hunde waren ihm nie geheuer und er kannte wohl nur diese medienverunstalteten Berichte... Hund frisst Herrchen bei lebendigem Leibe und so ;)

    Seine Worte, als ich ihm die Vor- und Nachteile der Anschaffung eines Hundes vortrug...

    "Wenn es dein Traum ist, dann unterstütze ich dich da, wo ich kann. Tu, was du für richtig hälst."

    (Er versteht es sehr gut, wenn man einen Traum hat und alle Bekannten und Verwandten versuchen es einem auszureden... er hat zwei Motorräder... als Student... )

    Jedenfalls war er nicht begeistert.

    Als die kleine Wurst hier war... wars um ihn geschehen.

    Er liebt Missy. Sie ist sein Baby... "unser" Baby, wie er gerne sagt. Er wird böse, wenn ich im Gespräch sage "mein Hund..." denn in seinen Augen ist es unserer^^

    Er macht sich super Sorgen, greift mir unter die Arme, ruft viiiiel schneller MISSY STOPP wenn er eine Straße sieht, weil er befürchtet, ihr könnte etwas zustoßen, er kümmert sich rührend und wenn die beiden spielen, raufen oder kuscheln, dann ists jedes mal um mich geschehen^^

    Missy orientiert sich auch an ihm.

    Es ist perfekt. Wirklich. Ich könnte in Bezug auf unser "Rudel" nicht zufriedener sein.

    Und inzwischen möchte mein Freund mehr Hunde haben^^ Er träumt von einem Landrover Defender, noch weiteren drei Moppeds und einem Basset Hound^^ :irre:


    Infiziert würd ich mal sagen

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