Männer/Lebenspartner und Hunde

  • Ich bin mit meinem Freund "auf den Hund" gekommen.

    Früher hatte ich panische Angst vor Hunden, denn ich wurde als Kind gebissen (von einem Dackel zwar nur, aber auch das tat weh und hat mich geprägt).

    Dann war ich mit meinem Freund auf einem großen Badmintonturnier in Oldenburg und wir haben dort auf der Straße die Cindy gekauft. Eine Frau kam mit ihrer Hündin und 7 Welpen den Weg entlang und Cindy lief sofort auf Andi zu. Da haben wir sie der Frau für 50 Euro abgekauft. So spontan... Ich weiss, so macht man es nicht, würde sowas auch nie wieder machen - aber Cindy ist ein Traumhund geworden.

    Andi wollte das, zu dem Zeitpunkt wohnte ich noch nichtmal bei ihm. Er hat Cindy für seinen damals Krebskranen Papa gekauft. Mit Cindy verlohr ich die Angst vor Hunden und habe gemerkt, was für tolle Tiere das doch sind.

    Im Mai 2006 bin ich bei Andi eingezogen, da war Cindy schon fast 1 Jahr alt. Im August 2006 starb dann sein Papa, der sich bis dahin sehr liebevoll um Cindy gekümmert hat und auch mit ihr in der Hundeschule etc war. Und im September 2006 haben wir Sammy aus Polen mitgebracht.

    Mittlerweile sind wir aus dem Haus meiner Schwiegermutter ausgezogen und wohnen in unserer eigenen Wohnung, mit 2 eigenen Hunden. Django kam ja erst dieses Jahr zu uns.

    Andi macht nicht viel mit den beiden, wir gehen ca. 1 mal am Tag zusammen Gassi, manchmal aber auch garnicht - manchmal mehrmals täglich (meist am WE). Erziehung, Hundeschule, Füttern etc mache alles ich. Andi liebt die beiden Mäuse zwar, Arbeit hat er aber keine mit ihnen. Er sagt, er arbeitet schon so genug :irre: :lachtot:

    Aber Sammy und Django lieben ihn, hab auch immer das Gefühl sie freuen sich mehr über ihn, wenn er nach Hause kommt als über mich. Das kann aber damit zusammenhängen, dass sie ihn halt nicht so viel sehen und auch nur positives mit ihm verbinden. Er setzt keine Kommandos durch, erzieht nicht, schimpft nicht, gibt Leckerchen und Knuddelt mit den beiden. :gott:

    LG Ulli

  • wow bei euch is das immer so gut ausgegangen.

    Für mich stand schon immer fest das bei mir immer tiere leben würden. Ich hatte erst Meerschweinchen (da kannte ich meinen Freund schon) Er fand meine süßen ganz nett, mehr aber auch nicht. Er hat sich trotzdem oft um sie gekümmert.
    Dann hatte noch mäuse und jetzt noch Kaninchen. Für die Kaninchen hat er einen wunderschönen stall gebaut, (stolz bin) und das ist echt klasse.

    Naja als ich jetzt von einem Hund gesprochen habe, weil ich das mehr als toll fände ein weiteres Familienmitglied mit uns zu nehmen zeigte er mir den Vogel.
    Er ist gegen Katzen allergisch und das ziemlich hetig, er ist eigentlich gegen alles allergisch. Ich hatte große hoffnung das er gegen Hunde nicht anspringt aber auch gegen hunde ist er allergisch. Zwar net so wie gegen Milben aber trotzdem. Er war froh, so stand für ihn fest das kein Hund zu uns kommt. Für brach eine Welt zusammen.
    Ich erkundigte mich hier und auch sonst im Internet ob es alternativen gäbe, gibt es, versch. Hunderassen, Desensibiliesierung etc. ABER: mein Freund möchte eigentlich keinen Hund, und somit kann ich ihn auch nicht überreden irgendwas testen zu lassen. Das heist mein Traum bleibt wahrscheinlich ein Traum......

    Naja wenn ich daran denke was ich aller verpasse.... :regenschirm: das macht mich dann schon bissi fertig....

    glg

  • Hihi,

    Männer!

    Wir sind gemeinsam auf den Hund gekommen. Der Wunsch war bei uns beiden da, aber erst jetzt hat es so richtig geklappt.

    Was hatte mein Mann für Vorstellungen, der Hund soll nicht auf´s Sofa und nicht ins Bett.

    Jetzt drängeln wir uns alle 3 auf der 3-er Couch und die Nacht verbringt Leja im Bett. Natürlich auf meiner Seite und so ein Labbi nimmt schon ganz schön viel Platz weg. Zum Glück wartet Leja immer, bis mein Mann es erlaubt, dass sie auf´s Bett darf.

    Wenn wir Leja mal alleine lassen müssen, macht er sich Gedanken, ob sie sich langweilen würde...

    Und die spitze kommt jetzt erst, ich rede mir seit Jahren den Mund fusselich, dass wir umziehen sollten, möglichst was eigenes kaufen. Ach nöö und tausend ausreden hatte er, damit er sich nicht mit diesem Thema befassen musste.

    Und was ist jetzt...wenn alles klappt fangen wir noch dieses Jahr an zu bauen... damit Leja einen Garten hat zum toben...

    Männer!

    Bin ich froh, dass wir keine Kinder haben, ich glaube da würde ich auf verlorenem Posten stehen. Vor allen Töchter haben ja den Dreh raus, dem Papa alles mögliche aus dem Kreuz zu leiern.

    Aber ohne Männer währe das Leben langweilig

  • hey...

    also meine Schwiegereltern hatten von Anfang an einen Hund. Nur mein Freund hatte sich seine Zukunft ohne Hund vorgestellt, bis Bowie und ich kamen :D Von Anfang an war es kein Problem, nur das Spazieren gehen und üben mit Bowie ist dann meine Sache....
    1x am Tag kommt er dann zwar mal mit raus, aber da fährt er unsere kleine herum ;)

    Mittlerweile will auch er einen 2. Hund und hat dann auch vor öfter mit uns raus zu gehen, weil er es toll findet, wenn die Hundis spielen.

  • Mein Freund hat den Hund mit in die Beziehung gebracht =)
    Zwar wollte ich immer einen Wuff, aber hatte allein nie die Zeit dafür. Umso toller war es natürlich, dass ich meinen Traumpartner direkt mit Hund kenengelernt hab.
    Er wollte auch immer schon einen zweiten Hund, aber es hat zeitlich nie gepasst. Auf den Zweithund sind wir also gemeinsam gekommen.

    Für mich ist es sehr wichtig, dass mein Partner tierlieb ist :^^:

  • Schön zu lesen, dass es bei fast allen von Euch gut ausgeht, trotz oft anfänglicher Skepsis.

    Bei meinem "ihhhh-hunde-sind schmutzig-nerven-und-gehören nicht ins schlafzimmer - Mann" ist es so, dass wir sogar mittlerweile schon über einen Zweithund gesprochen haben.

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    Zitat

    ........ Das heist mein Traum bleibt wahrscheinlich ein Traum......

    Naja wenn ich daran denke was ich aller verpasse.... :regenschirm: das macht mich dann schon bissi fertig....

    glg

    Das tut mir leid für Dich :knuddel: .

    Bei mir war das letztes Jahr auch eine angespannte Situation. Immer, wenn wir über einen eigenen Hund (Familienhund Chita ist bei meiner Mutter geblieben) geredet haben, gabs Streit. Mein Freund wollte absolut keinen Hund. Er fand Hunde nur nervig und unhygenisch.
    Aber ich hab mich durchgesetzt weil ich mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen kann. Da würde irgedwas fehlen.
    Ich kann ehr ohne Partner als ohne Tiere leben, ist so, bin ich mal ganz ehrlich.

    Bei Dir ist es was anderes, weil dein Freund allergisch ist. Pudel sind zwar nicht jedermans Geschmack, aber das wäre doch eine Alternative, weil sie kaum Allergien auslösen.

    Wenn ein Hund Dein Traum ist, müsste Dein Freund es eigentlich verstehen.
    Bist Du sicher, dass da gar nichts zu machen ist?
    Wie lange seit ihr zusammen?

  • mein Freund hatte schon immer Hunde, ich nicht. Meine Mutter meinte schon immer " wenn du ausgezogen bist, kannst so viele Tier halten wie du willst"...Erst kamen Kaninchen und vor 3 Monaten der Hund. Und ich bin mir sicher, dass es nicht das letzte Tier ist. Mein Freund mag alle Tiere. Er liebt Hunde, war aber dennoch skeptisch, ob wir das schaffen, mit Studium und allem. Mittlerweile würde er Lucy auch nicht mehr hergeben und tut sehr viel mit ihr...Wenn er da iat, geht er auch meistens Gassi mit ihr...Wir denken beide, die richtige Entscheidung getroffen zu haben :^^:

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