Wer hat tolle Erziehungstipps?

  • Hallo liebe Hundehalter!

    Hier gibts doch bestimmt so einige Herrchen und Frauchen, die mir vielleicht noch den ein oder anderen Tipp geben können.
    Z.B. die Sache mit dem ran rufen, wenn da ein anderer Hund kommt oder er zum beispiel etwas total spannendes riecht ... Dann kommt der gute Elvis nicht unbedingt, wenn ich ihn rufe... :???:
    Gibts da noch nen anderen Trick, außer Wurfkette oder Leckerli? ... Wurfkette hab ich in der Hundeschule kennen gelernt... Aber selbst wenn ich vor seine Füße treffe, zische und nach wiedererlangen seiner Aufmerksamkeit lobe ... Hat das in der Praxis bei meinem Hund nicht den gewünschten Erfolg. Er schaut dann zu mir... und während ich lobe riecht er kurz an dem Ding, das ich geworfen habe ... Dann geht er seiner alten Beschäftigung nach. ... (Abgesehen davon bin ich zugegebener Maßen im zielen und werfen nicht unbedingt besonders begabt)

    [/b]Wie habt ihr euren Hunden beigebracht zu euch zu kommen und bei Fuß zu laufen oder abzusitzen ... egal was da für den Hund Spannendes außerhalb passiert?

    Wenn ich mit ihm An Orten unterwegs bin, an denen wir Hunde treffen könnten hab ich ihn immer noch an der Schleppleine. Zu Radfahrern, Spaziergängern und Joggern wollte er früher auch immer. Da klappt das mit dem "bei Fuß" oder "sitz" gut. Da könnte ich bestimmt auch schon ohne Schleppleine mit ihm gehen.
    Aber andere Hunde sind soooo interessant ... da wär ich ohne Schleppleine aufgeschmissen.

  • Tipp Nr. 1: Wechsel die Hundeschule, Wurfketten sind nix gut ;)

    Hm ne, ganz klar, du bist zu uninteresannt für deinen Hund, er braucht dich nicht

    Bist du mal einfach nen Stück weggerannt und hast dich versteckt?
    Was sagt dein Hund dazu?
    Ist es ihm egal? Dann braucht er dich nicht.

    Wie arbeitet ihr sonst so?
    Vertraut ihr euch?
    Achtet er sonst auf dich oder ists ihm eher egal?

  • Wurfkette find ich persönlich geht schon mal gar nicht. Ist völlig unnötig.

    Schleppleine ist gut.
    Hund ist unaufmerksam, weil z.B. andere Hundis in der Nähe ablenken, rufen (komm hier etc.), hört nicht, sanft heranziehen, loben, wenn man Aufmerksamkeit hat, als Belohnung freilaufen lassen, sofern die anderen Hundis auch verträglich sind.

    Ansonsten erstmal in weiterer Entfernung üben, bis er zuverlässig gehorcht, auch wenn andere Hundis da sind. Klappt es in 100m Entfernung gut, verringe auf 80 (immer so Luftlinie schätzen) usw.

    Arbeite dich am besten langsam heran und als Belohnung am besten Spiel mit den anderen Hundis, so dass dein Süßer lernt, wenn ich gehorche, kriege ich nicht nur Aufmerksamkeit sondern sogar das, was ich will, nämlich den Sozialkontakt.

    Meine hat auch schonmal kein Bock, wenn andere Hunde da sind, dann ruf ich sie, geh notfalls auch in die andere Richtung, bis sie wieder körperlich und psychisch bei mir ist, und dann lasse ich sie zu den anderen Hunden hin. Manchmal, wenn die schon zu nah sind, muss ich sie auch anleinen und an denen vorbei, wenn sie dann wieder "bei mir" ist, lasse ich sie los und gehe mit die anderen Hunde "begrüßen".

    Edit: Maanu hat recht: es kann auch sein, dass dein Hund dich nicht so interessant findet, dann solltet ihr vielleicht erstmal eure Bindung stärken, über (Futter)Spielchen etc. Dann sucht dein Hund auch nicht unbedingt immer sofort die Ablenkung.

  • Doch, doch. Er guckt schon wo ich bin. Da ich bei der beschriebenen Situation mit der Wurfkette keinen Erfolg hatte, mache ich das mit dem weitergehen. Also: Wir laufen beide zusammen den Weg entlang... Hund bleibt stehen und schnuppert... ich laufe einfach weiter... bin ich ihm zu weit entfernt, läuft er sehr, sehr eilig zu mir. Wenn ich mich verstecke, sucht er nach mir und freut sich riesig, wenn ich plötzlich wieder auftauche.

    wenn da aber ein anderer Hund kommt, glaube ich, dass ich dann nicht mehr sonderlich interessant für ihn bin...

    Wie kann ich mich denn noch interessanter für ihn machen?

    Hmmm und das mit dem Vertrauen ... Ich weiß nicht ... Wie meinst du das? Dass der Elvis immer das macht was ich möchte ... dies bezüglich kann ich ihm noch nicht immer vertrauen.

  • Hm, klingt so, als ob ihr schon eine gute Bindung aneinander habt, aber andere Hundis sind eine ZU große Ablenkung.
    Also entweder weiter entfernt üben und erst nach und nach die Entfernung verringern, wenn er gut gehorcht.
    Ansonsten: spielt er gerne? ist er sehr verfressen?
    Mach dich interessant, wenn keine anderen Hunde da sind oder sie sind noch weiter weg, spiel mit ihm oder versteck Leckerchen, Hund sieht sie, ihr "findet" sie gemeinsam und du freust dich mit ihm. Roll Leckerchenstücke über den Boden, die dein Hundi "erjagen" kann. Spiel Stöckchen oder Bällchen holen, wenn er das mag.
    Man kann seinen Hund auch an Ablenkungen dran vorbei spielen, so dass er so auf dich als Halter fixiert ist, dass ihm die Umgebung in dem Moment erstmal egal ist.

  • Also das mit der Schleppleine werd ich mal ausprobieren... Also wenn er nicht kommt, ranziehen, loben und dann frei geben zum Spiel.
    Da hab ich aber noch ein Problem. Woher weiß ich denn, dass das die Halter der anderen Hunde wollen?... bzw. wenn ich den Hund nicht kenne, weiß ich doch gar nicht wie der auf meinen reagiert. In der Hundeschule, in der ich zuerst war, habe ich sehr schlechte Erfahrungen mit nem anderen Hund gemacht. Deshalb hatte ich die Hundeschule auch gewechselt, weil ich auf die ewigen Angriffe des anderen Hundes auf Meinen keine Lust mehr hatte. "Normaler Weise unterwirft er sich immer sofort. Versteht sich sehr gut mit anderen Hunden!"... wurde mir dann gesagt. Aber meiner brauchte nur in die Nähe des Anderen kommen und schon wollte er ihn "zerfetzen".
    Wenn das schon in derf Hundeschule passiert ... Kann das doch draußen allemal vorkommen. Davor habe ich ehrlich gesagt echt angst. Andererseits wäre ich diesbezüglich gerne lockerer.
    Nicht dass das jetzt falsch verstanden wird. Ich lass ihn schon mit anderen Hunden spielen ... aber bin da sehr vorsichtig. Und ich weiß, dass sich da andere nicht so viele Sorgen machen. Wenn mein Hund soziale Kontakte mit anderen Hunden seit er welpi ist hatte und hat ... Muss ich mir da vielleicht gar nicht so viele Sorgen machen?
    Und wenn doch sowas passiert? Wie verhalte ich mich dann?
    Spielen im freien macht er nur sehr, sehr gerne ... z.B. mir Stöckchen, Ball ect. bringen, wenn er mit nem Leckerli belohnt wird. Ansonsten verliert er beim Spielen schnell die Lust.

  • "Hier" habe ich mit Lena mit super tollen (ich weiss, inhaltlich beschissenen) Fressnapf-Leckerlis geübt. Wenn sie aus Ablenkung (wobei ich die Messlatte was hohe Ablenkung für sie ist mit der Zeit hochgesetzt habe) kam, hat sie so einen tollen, großen Hundekeks bekommen. Sie hatte es recht schnell raus, dass sie etwas tolleres als sonst kriegt wenn sie kommt. Es funktioniert bei weitem noch nicht perfekt, und noch lange nicht aus direktem Spiel, aber ich habe versucht mich von Anfang an daran zu halten, nur zu rufen, wenn eine realistische Chance besteht, dass sie kommt. Auch heute beobachte ich die spielenden Hunde immer. Ab und an hebt Lena den Kopf, um zu gucken, ob ich noch da bin. Das ist immer nur für ne Sekunde oder so, wenn ich den Zeitpunkt erwische, dann kommt sie. Und dann gibt's natürlich tollles Leckerli und gaaanz viel Lob. Und das allerwichtigste: in den meisten Fällen darf sie dann auch gleich wieder zu ihrem Hundekumpel. Zu Frauchen kommen ist also gar nicht schlimm.

    Als zweites habe ich ein "freigabe Kommando" eingeführt. Ich animiere sie mit "Lauf" zu anderen Hunden hinzulaufen (sofern auf der Freilaufwiese und auch ohne Leine). Wenn ich merke, sie sieht einen Hund und man merkt, dass ihr Hirn rattert, soll ich laufen, animiere ich sie immer (sofern die Distanz vertretbar). So hat sie mit der Zeit gelernt, dass sie auf mich auch achten kann, dass ich ihr die Hunde nicht vorenthalte. Mittlerweile läuft sie sogar manchmal ein wenig vor wenn sie Hunde sieht, dann merkt man, wie es in ihrem Hirn "klackert" und plötzlich dreht sie sich um so nach dem Motto "Frauchen, darf ich eigenltich"?

    Ausserdem ist sie manchmal total mit Schnufeln beschäftigt und wenn ich dann in eine Richtung zeige und "lauf" sage, schaut sie sofort auf und schaut nach dem Hund der da kommt.

    Als Gegenreaktion dass sie merkt, sie bekommt von mir die Freigaben klappt es mittlerweile dann auch immer öfter, dass ich sie mit einem "nein" oder "hier" wieder zurückbekomme.

    Hundebegegnungen bin ich noch sehr langsam am aufbauen. Mittlerweile schaffe ich es sie im Sitz zu halten und den Hund auf etwa 20/25 Meter rankommen zu lassen. Mehr geht noch nicht, dann springt sie los. Also lasse ich sie sitzen, Hund kommt näher, und wenn ich merke, gleich hält sie es nicht mehr aus, bekommt sie die Freigabe mit "lauf". Aber angefangen hab ich glaub bei etwas weniger als Sichtkontakt - dann ist sie zwar nicht direkt hingelaufen, aber zumindest ein paar Meter vor gelaufen und dann bei 50m oder so schon zum Hund hin.

    Wie du siehst, es war ein Stückchen Arbeit. Und ist es auch heute noch. Und ohne Leckerlies geht gar nix, aber man kann sie reduzieren, vereinfachen (statt Käse Trockefutter oder so) und verkleinern. Und immer öfter gibt es auch mal gar keines.

    Was super klappt ist "komm", bei uns das Kommando für "wir gehen weiter, los, komm mit uns mit". Sobald wir losgehen und "komm" rufen lässt sie fast alles stehen und liegen und kommt uns nachgewetzt. ("Hier" ist für herankommen und vor Frauchen stehenbleiben - am hinsetzen üben wir noch). Aber wenn ich das richtig verstehe geht das bei dir auch schon ganz gut. Das ist doch schon mal Schritt 1.


    Zu deinem Problem mit den anderen Hunden: Gehst du immer den gleichen Weg? Versuch doch mal immer um eine ähnlche Zeit, den gleichen Weg zu gehen, ich weiss, langweilig auf die Dauer, aber für ein paar Wochen vielleicht ganz hilfreich um die Hundehalter kennen zu lernen. Dann erkennst du sie schon auf die Distanz und weisst mit der Zeit, wo du deinen Hund laufen lassen kannst, und wo nicht. Mir hat es am Anfang jedenfalls sehr geholfen. Mit der Zeit kannst du dann ja steigern und mal woanders hin gehen - und dort als Faustformel nehmen: Hund an der Leine, eigenen an der Leine lassen - Hund frei, eigenen Hund auch frei. (Natürlich nur sofern ungefährlich)

  • Ist dein Hund denn generell verträglich? Das kam für mich nicht klar rüber.
    Oder zickt er rum?
    Wenn rumzicken, würd ich mal schauen, bei welchen Hunden - nur bei einigen Individuen, oder immer bei großen schwarzen oder immer bei Kleinen oder so. Bei denen dann deinen nicht frei laufen lassen, weil Risiko zu hoch.
    Bei denen, die er mag oder wahrscheinlich mögen wird kannst du ja auf Entfernung die anderen Halter fragen "Ist Ihrer verträglich?" und dann deinen ableinen, wenn der andere auch frei läuft, oder eben an möglichst locker gelassener Leine die Hunde sich beschnuppern lassen.

    Wenn mir ein angeleinter Hund entgegenkommt, lein ich meinen entweder auch an oder ich frag, warum er angeleint ist und ob ich meinen festmachen soll. Meist brauch ich das nicht mal und die Hundebegegnung ist trotzdem unproblematisch. Aber meine Hündin ist halt auch sehr lieb und verträglich, das erleichtert natürlich einiges.

    Manchen Leuten siehst du auch direkt an, dass sie nicht wünschen, dass ihr Hund Kontakt zu anderen Hunden hat. Warum auch immer. Aber das sollte man dann respektieren und einfach (mit eigenem Hund angeleint) vorbeilaufen.

    Hm, klingt aber eher so, als wenn dein Hund angegriffen wurde. Ich würd es einfach vorsichtig mit etwa gleich großen Hunden ausprobieren, die verträglich sind, und am besten mit dem anderen Geschlecht (hast du nen Rüden, probier erst ne Begegnung mit ner Hündin).

    Ansonsten klingt das Training, so wie Faesa es beschreibt, wirklich gut, finde ich.

    Meistens kommt es zwischen Hunden nicht direkt zu einer bösen Beißerei. Versuch es eben erstmal angeleint und wenn es gar nicht geht, geh schnell weiter und nimm deinen Hund mit, im schlimmsten Fall wirklich hinterherziehen, wenn er sich total sträubt. Und dann musst du halt schauen, woran das lag. War der andere aggressiv, ist deiner aggressiv, ist er ängstlich, überträgt sich deine Unsicherheit auf ihn?
    Und wenn du wirklich so nicht weiterkommst, kannst du natürlich gern nen Hundetrainer hinzuziehen, aber such dir da am besten wirklich ne andere Hundeschule, die auf Basis positiver Bestärkung arbeitet, ohnr Würgehalsbänder, Wurfketten etc.

  • [quote="janat"]
    wenn da aber ein anderer Hund kommt, glaube ich, dass ich dann nicht mehr sonderlich interessant für ihn bin...

    Wie kann ich mich denn noch interessanter für ihn machen?

    quote]

    hallo,

    eigentlich ganz einfach haben wir das gemacht..wir sind zum Ü-Ei mutiert :D

    Also Überrasche Deinen Hund ..immer wieder und immer wenn er NICHT damit rechnet .. wir haben das so gemacht daß wir beim normalen Gassi gang wenn er net zu sehr abglenkt war nen Zungenschnalzer losgelassen haben und im gleichen Augenblich in dem er Blickkontakt zu dir herstellt fliegt ne handvoll leckerlies in die Wiese .. 5 minuten später , Zungenschnalzer - Blickkontakt und sein Spielzeug fliegt.. beim nächsten mal : Zungenschnalzer und er darf ein zerrspielchen um sein Spielzeug machen .. spätenstens nach ein paar tagen hast du auch raus auf was dein hund am bestens abfährt und das kannst du zukünftig als Jackpotüberraschung einsetzen..und der Zungenschnalzer oder was auch immer für ein Wort oder geräusch wird ganz schnell ganz zuverlässig Dir seine Aufmerksamkeit einbringen.
    Aufmerksamkeit ist der Schlüssel zum Erfolg ..denn wenn Du es schaffst die ungeteilte Aufmerksamkeit deines Hundes zu bekommen ist jeglicher Aufbau von allen möglichen kommandos fast schon ein Kinderspiel.

    Natürlich könnte man auf die gleiche Art auch direkt das enstprechende Kommando benutzen ohne den Umweg über das "Signalgeräusch"
    Nur hat das den Nachteil das man zu Anfang eines Aufbaues komplett von vorne konditionieren muss.

    Meiner war bis zum alter von 16-17 monaten auch noch so.. aber jetzt können wir inmitten einer Hundegruppe miteinander kommunizieren und spielen ..der schert sich keinen heller mehr um andere ..es sei den ich zeige ihm das ich keine Lust habe dann nimmt er Kontakt zu den andern hunden auf und spielt eben "hund sein "

  • Vielen Dank schon mal für eure Ratschläge.

    Also zu dem Verhalten meines Hundes: Er ist generell verträglich anderen Hunden gegenüber. Bei der beschriebenen Geschichte wurde er angegriffen. Der hund war ein gleich großer Rüde. Allerdings hat er sich nicht jaulend hin geworfen, sondern sich verteidigt. Angegriffen hat aber immer der andere.
    Nur ein Mal war ne Situation... Das liegt aber schon lange zurück. Und zwar war das vor seiner Kastration. Mein kleiner war sehr früh geschlechtsreif und hypersexuell. Verhielt sich sehr auffällig... ob Hündin läufig oder nicht. ohne Leine war auf dem Platz kein Training möglich, war sehr penetrant, ging selbst nach weg beißen der Hündin nicht mal für nen Moment auf Abstand... hatte Liebeskummer... Naja und dann gab es noch nen Vorfall... Ich hatte ein Mopstreffen organisiert. Zuerst waren am Treffpunkt ein Rüde und eine Hündin, in die sich Elvis sofort verliebte. Mit dem anderen Rüden gab es kein Problem... haben sich beschnuppert und dann war gut. Dann kam noch ein Mopsrüde dazu.. und dem gegenüber war elvis sehr agressiv. Ohne Leine ging gar nicht mehr. Elvis hatte nur Interesse für seine Hündin und sobald dieser Rüde nur mal gucken wollte, erkannte ich meinen Hund nicht mehr. Ich denke, dass er da Eifersüchtig war..
    Dies hatte zur Folge, dass ein völlig frustriertes Frauchen mit einem total traurigen Elvis frühzeitig das selbst organisierte Mopstreffen verlassen musste. :ua_sad:
    Wegen dem auffälligen Verhalten Hündinen gegenüber... egal wo wir waren ließ ich ihn auf anraten meiner ersten Hundetrainerin und der Tierärztin kastrieren. (Eigentlich hatte ich sowas nie vor und ihr müsst mir glauben, dass ich echt lange mit mir gekämpft habe, viel gelesen habe und viele Meinungen einholte... aber im Nachhinein war es richtig, denn vorher war das echt nicht mehr schön.)
    Seit dem ist er immer freundlich anderen Hunden gegenüber gewese. Will immer mit jedem spielen ... ist auch nicht mehr so dominant...
    Als er in der Hundeschule von dem gleichgroßen Rüden angegriffen wurde ... Das war nach der Kastration.
    Worauf wollte ich eigentlich hinaus? ... Er verträgt sich mit anderen Hunden.
    Aber Hunde, die sozialisiert sind ... können doch trotzdem mal garstig werden, oder? Da ist mir letztlich in der Spielgruppe für erwachsene Hunde was passiert. ... (Man ick erzähl hier eine Geschichte nach der anderen. hoffentlich liest das noch jemand...)
    Da ist nämlich ziemlich spontan ein großer Hund auf meinen Elvis. Wurde ganz schnell reagiert. Elvis brauchte dann erst mal nen Moment um sich zu sammeln und hatte dann erst mal keine große Lust mehr zum Spielen... und als er dann wieder los ging, war ich immer sehr unruhig, wenn er nur ansatzweise in die Nähe des anderen Hundes kam.

    Jetzt habe ich wieder so viel geschrieben. Sorry. Eigentlich wollt ich nur sagen. Er begegnet allen Hunden gegenüber neugierig und freundlich.
    2x reagierten Hunde nicht ganz so freundlich zurück...


    Ja und zu der 2. Hundeschule. Die arbeiten schon mit Erfolg. Und würgehalsbänder gibts da nicht. Und die Wurfkette ist auch nichts schlimmes. (Auch wenn ich damit nicht so gut klar komme und ich, als ich das Wort zuerst hörte, auch skeptisch war.)
    Ist der Hund aus irgent einem Grund abgelenkt unmd reagiert, bei einer größeren Distanz nicht auf mein Rufen ... wird der Hund mit der Kette nicht beschmissen! Man soll vor die Füße des Hundes werfen, bei aufkommen auf dem Boden zischen (später reicht nur des Zischen. Das heißt so viel wie:"Hey!Hier spielt die Musik!") Durch das klimpernde Aufkommen der kette reagiert der Hund mit Aufmerksamkeit ("Nanu, was war das?") In diesem Moment soll man loben, loben, loben was das zeug hält. so lange bis man den Hund buchstäblich in seine Arme gelobt hat. (Der hund lernt: "Bei meinem Frauchen ists am schönsten.)
    Auf dem Platz funktionierte das priema, wenn das die trainerin machte.
    Ich stell mich da ... auch nach einigem üben immer noch blöd an.
    Vergesse entweder zu zischen, oder zu loben ... Oder werfe einfach voll daneben und der Hund merkt nicht mal das da irgentwo, 2 Meter von ihm entfern ... irgentwas geklappert hat. :|


    Freu mich nach wie vor auf eure Antworten.
    Liebe Grüße, Jana!

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