Welches TroFu für Leonberger ab 11. Woche?

  • Auch ich schließe mich den allgemeinen Tipps bisher an.
    Die genannten hochwertigen Futter würde ich auch alle empfehlen. Ebenso noch Auenland Konzept, Herrmanns oder auch Canidae.

    Ich kann dir aus eigener Erfahrung am Hund erzählen, dass sich der allgemeine Gesundheitszustand meines Hundes (den ich am Anfang vor gut 5 Jahren auch noch mit dem ganzen - sorry - Mist gefüttert habe) komplett verbessert hat, nach der Umstellung auf gutes FeFu - und dann noch einmal mit Rohfutter (BARF). Seine Nierewerte haben sich wieder normalisiert, er hatte keine Tumore mehr, seine Analdrüse hat sich nicht mehr entündet...

    Das sind nur die gesundheitlichen Aspekte. Der Spaß beim Fressen, das zufriedene Grunzen beim Kauen einer Rippe - oder das gierige Schlabbern bei Schmand mit Möhre- und Apfelpüree oder auch das "vor dem Kühlschrank Stehen" und das Leuchten in den Augen wenn es heißt "Was gibts heute?" - sind eh mit Geld nicht zu bezahlen.

    Btw: Finanziell belastet (bei guter Fleischquelle, die aber natürlich erstmal gefunden werden muss) mich das Rohfutter nicht mehr als wirklich hochwertiges Fertigfutter.

    Viel Spaß im "Futterdschungel" und gib nicht auf, auch wenn es am Anfang kompliziert ist! Es lohnt sich!! ;)

  • Dingsda:

    Gebe ich dir Recht. Aber der Text ist ja nicht von mir selber sondern von der Barfers Seite.
    Klar gibt es auch relativ gute Futtersorten, davon aber sehr wenige und auch trotzdem nicht so hochwertig wie Frischfutter. Das ist meine Meinung. Ich halte halt generell nicht viel von Trockenfutter. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

    Aber es ist wirklich so, dass ein wirklich gutes Trofu auch seinen Preis hat und wenn man das dann mal mit Barf vergleicht ist Barf nicht nur (gesünder wie ich finde) sondern auch preiswerter!

    LG Tati

  • Hi,

    es ist gesünder, wenn man sich damit auskennt bzw sich damit wirklich eingehend auseinander gesetzt hat ( meine Meinung ). Und nicht jeder kann und möchte seine Gefriertruhe, sofern er denn eine hat, mit BARF vollstopfen.

    Davon abgesehen finde ich hochwertiges TroFu schon besser als Nassfutter. Vom TroFu gibts ja doch irgendwie mehr hochwertige Sorten als jetzt beim Nassfutter.

    Aber was man zb. auch machen kann ist TeilBARF also etwa 1-2 Rohfleischtage oder mal dazwischen nen Knochentag oder so .... Klappt zb bei meinen Katzen gut, die Werte beim Kater sind seither besser geworden. Und bei Katzen ist barfen echt komplizierter als beim Hund.

    Lieben Gruß

    Carina

  • Hallo Carina,

    wieso findest du, dass es weniger hochwertige Nassfuttersorten gibt? Finde ich nicht!
    Herrmanns, Boos, Cleynes, Auenland Konzept, Canidae, Lunderland, Terra Canis, Terra Pura, Pfotenliebe, Hübners Wellness Optima, Mueselsberger, Bestes Futter, BioPur, Kale, Grau, Real Nature, Chewies, Kiening, ...

    Ich kenne jetzt jemanden, der seine Katze barft - bzw seine Katzen und seit vielen Jahren. Außer, dass sie mehr Taurinhaltiges Fleisch füttert oder Taurin zugibt, mehr Muskelfleisch und Innereien und weniger pflanzliches Beiwerk ist da nichts besonderes... aber genauer kenne ich mich da nicht aus. Wollte ich nur erzählen. ;)

  • Ich denke, der Preis beeinflusst schnell auch die Art der Fütterung.

    Durch die Magendrehung meines Hundes musste ich mich leider komplett neu mit der Futterfrage auseinander setzen. Nach Rücksprache mit Kliniken, Hundeexperten, Durchforstung von Foren, Dissertationen über Hundeernährung etc. wird es bei uns nur noch eine gemischte Ernährung mit qualitativ hochwertigen Dosenfutter, Rohfleisch sowie selbst Gekochtem geben.

    Daher kann ich nicht zu Trockenfutter raten. Erst recht nicht, wenn es sich um einen grossen Hund handelt.

  • Zitat

    Bin mir etwas unsicher, was das Beste ist. :???:

    das Beste ist ganz eindeutig die naturnahste frische Kost!
    Du ernährst dich doch auch frisch und würdest dich nicht ausschliesslich von vitaminisiertem Knäckebrot ernähren (wenns das gäbe).
    Natürlich ist Trockenfutter bequem, geruchsarm usw., aber natürlich auch ungesünder als frisches Fleisch, Gemüse, Obst, Milchprodukte.
    Wenn du dir unsicher bist, dann kannst du auch wenigstens ab und zu mal eine Fleischmahlzeit füttern. Das ist alleine schon deshalb ratsam, damit sich das Verdauungssystem deines Hundes an vielfältige Nahrung gewöhnt und du später nicht einen Hund hast der nichts fressen kann ohne gleich Verdauungsprobleme zu bekommen.

    LG
    Sabine

  • Hi,

    :ops: dann hab ich mich wohl vertan was NaFu angeht. Sorry .. nehme Alles zurück. :gott:

    Ich bin in einem Katzenforum und was da an Religion betrieben wird bezüglich BARFEN, Supplementen usw ist meiner Meinung nach schwierig. Kann auch sein, dass die es da übertreiben.

    Lieben Gruß

    Carina

  • Hallo Carina

    Nein, du hast schon recht, das Barfen für Katzen ist schon etwas komplizierter.
    Dazu kommt noch das Katzen sehr viel mäkeliger sind als Hunde und noch lange nicht alles fressen was man ihnen so vorsetzt. ;)

  • Also, das hört sich ja wirklich alles sehr interessant an.

    Ich werde mich jetzt mal über das Barfen informieren. Gibt es da richtige Rezepte oder kann man so komplette Sachen kaufen? Oh man, gut, dass noch etwas Zeit ist und ich frühzeitig anfange, mich zu informieren.

    Klar, bekommt er erst einmal sein herkömmliches Futter und dann Schritt für Schritt das neue Futter (was auch immer das dann sein wird).

    Kann man denn zwischendurch (1 - 2 x die Woche) auch barfen oder bringt das den Organismus durcheinander?

    Wo bekomme ich denn Tabellen, Rezepte, wieviel ich füttern muss beim Barfen?

    Vielen Dank noch mal für die ganzen Tips. Bin echt begeistert. :smile:

    Biancine

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