Wenn Menschen sich wie Tiere benehmen würden
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Hallo Sylvi,
schön geschrieben.
das hat auch seinen Sinn. Die Mäuse haben irgendeinen bitteren Stoff, den sie bei Stress ausscheiden. Erst durch das Totspielen wird die Maus für die Katze genießbar.
Gruss Liane
Mmmh, ich hab gehört, dass sie das machen, wenn ihnen das Verhalten des Tieres irgendwie seltsam vorkommt, es also zu leicht zu fangen war oder so. Dann testen sie die Reaktionen des gefangenen Tieres (loslassen und wieder einfangen und wieder loslassen etc.). So können sie feststellen, ob die Maus vielleicht Gift gefressen hat oder eine Krankheit hat und wenn sie sich nicht normal verhält, dann fressen sie sie nicht.
zum Text: super geschrieben, das denke ich auch gaaanz oft.
Klar gibt es auch Tiere, die mobben, aber ich finde, es kommt nicht ganz so oft vor wie beim Menschen. Aber es stimmt, dass bei Tieren auch nicht alles paradiesisch ist.
Vergewaltigungen sind unter den Menschen auch sehr häufig, möchte ich mal sagen, und Phädophile haben wir auch, genauso wie Serienkiller (ich glaube, das gibt es bei den Tieren nicht...) Ich muss schon sagen, ich glaube generell sind Tiere besser als wir...:/
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Hi,
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Hallo ihr lieben,
vom Herzen hätte ich Chandrocharly auch recht gegeben, aber sicher hat auch Fassi nicht ganz unrecht.
So etwas wie "Mitgefühl" gibt es nicht unter Tieren - eher das "Gesetz des Dschungels" und das unterscheidet sie dann schon vom Menschen.
Das ist auch okay, denn Tiere benötigen das auch nicht im Zusammenleben - aber die Menschen schon.
Das Recht des Stärkeren existiert zwar auch unter Menschen, aber wir haben die Legislative und die Judikative und die Exikutive - eine derartige Form des Zusammenlebens entwickeln Tiere nur in Trickfilmen.Viele Verhaltensweisen werden auch menschlich interpretiert - z.B. die "Vergewaltigung" unter Primaten - mir ist noch keine Statistik untergekommen, die Traumata unter Primaten durtch Vergewaltigung nachgewiesen haben....
Ich denke nicht, dass die tierische und die menschliche Form des Zusammenlebens vergelichbar ist.
Schlimmer empfinde ich schon Sätze wie: "Das ist ja wie im Kindergarten" - denn das ist eine Beleidigung an jedes Kind, m.E. können sich Kinder in der Regel nur halb so "dämlich" wie Erwachsene anstellen - Chandrocharly - bei allen Punkten die du erwähnt hast, könnte ich auch hier Argumente finden.
Hm, das Leben ist eines der Kürzesten. Man hat Verantwortung für sich, für andere Kreaturen und die gesamte Umwelt. Vielleicht reicht es, sich das jeden Tag vor Augen zu führen und den Versuch zu starten, danach zu leben?
/Himmel - klingt ja sehr missionarisch - sagt der Atheist) -
Ja klar. Aber beim Menschen sind sie, wenns rauskommt, gesellschaftlich geächtet. Meine Hennen machen nie nen Bogen um die Hähne oder die Laufis gehen den Erpeln auch nicht aus dem Weg. Da ist halt alles noch triebgesteuert.
Deswegen würde ich nicht sagen, dass Tiere generell besser sind als Menschen. Beide Seiten haben so ihre Macken und Probleme. Unser Problem beim Menschen ist einfach, dass wir heute zu isoliert leben. wer weiß denn heute noch, was sein Nachbar macht oder wie er heißt? Früher war man noch mehr auf einander angewiesen und konnte sich, gewissen Aroganzen nicht leisten.
Gruß Christian
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Hallo ihr lieben,
vom Herzen hätte ich Chandrocharly auch recht gegeben, aber sicher hat auch Fassi nicht ganz unrecht.
So etwas wie "Mitgefühl" gibt es nicht unter Tieren - eher das "Gesetz des Dschungels" und das unterscheidet sie dann schon vom Menschen.
Also das glaube ich ehrlich gesagt nicht mal. Ich habe von Pferden gehört, die, wenn ein blindes Pferd mit in der Herde ist, auf dieses "aufpassen" , bei ihm bleiben, den Weg auf die Weide und zurück zeigen. Genauso die an der Krankenbox bei ihrem Herdenkollegen bleiben und diesem Gesellschaft leisten. Mag sein, dass es bei vielen Tierarten nicht so ist, aber ich denke, es gibt viele, die da nicht so sind.
In einer Hundezeitschrift habe ich von einer Studie von Bloch gelesen, bei der er eine junge Wölfing, die angefahren wurde, beobachtet hat. Ihre Mutter hat ihr über mehrere Kilometer Beute gebracht! Gesetz des Dschungels wäre eher gewesen, sie einfach verhungern zu lassen. Wenn ihr wollt, kann ich euch den Text reinschreiben, müsste ihn aber erst suchen...
@ Fassi: Also Kriege gab es bei uns Menschen schon immer, egal, wie sehr wir aufeinander angewiesen sind. Natürlich hast du Recht und man kann nicht so gut den Vergleich zwischen menschlichem und tierischem Verhalten ziehen und müsste noch viel mehr beachten, aber ich finde auch, dass es einfach nur nervt, wenn Leute dauernd der Meinung sind, sie seien so viel edler als Tiere.
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@ shanty
ein Serienkiler ist der, der mehr als zweimal und nach einem Schema tötet.
Hm, Raubtiere tun es - es sei denn, sie hängen nicht an ihrem LebenDas ist ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
Ihr könnt Menschen nicht mit Tieren in der gesellschaftlichen Lebensform vergleichen!
Der Elephant in Indien hat keine Ahnung davon, dass es einen in Afrika gibt, der eben nur kleinere Ohren hat.
Menschen wissen, dass es Menschen unterschiedlicher Herkunft und rasse gibt. Und dann haben Menschen so etwas, dass man kognitive Fähigkeiten nennt. Das haben Tiere - und hier auch nur wenige Arten - im sehr begrenzten Umfang. das heißt, Tiere lernen primär nicht durch Reflexion, sondern durch Instinkte.
Maslowsche Bedürfnishierarchie - ich habe persönlich noch kein Tier kennen gelernt, dass nach Wissen und Erkenntnis strebte....und ein "treudoofer Blick" eines Hundes bedeutet nicht, dass er auch treudoof ist, sondern er lernt - "treudoofer Blick" = Zuwendung, das nennt man klassische Konditionierung. Wenn wir Menschen nur klassisch konditionieren könnten, dann würden wir nicht alle vor dem Ding, dass sich PC nennt sitzen und darüber streiten/philosophieren.....
MITGEFÜHL - ich meine nicht unbedingt Tiere in einer Herde (obwohl - auch hier gibt es Hirarchien - und nicht zu knapp!), aber hätten Raubtiere Mitgefühl, gäbes es ncht mehr lange Raubtiere.
Und gaaaaannz vermenschlichen sollte man Tiere nicht. Tiermütter kümmern sich um ihre Jungen - wenn sie alt genug sind, werden auch sie weggebissen. -
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Natürlich gibt es bei Tieren auch Serienkiller, bloß dass diese es (meiner Meinung nach nicht, falls doch, bitte um Gegenbeispiele) aus der Notwendigkeit heraus, Nahrung zu beschaffen, tun und nicht aufgrund einer psychischen Erkrankung...
Aber natürlich hast du Recht und man kann es nicht sonderlich gut vergleichen. Ich will ja auch eigentlich nur sagen, dass Tiere in ihrem Verhalten grundsätzlich nicht schlecht und auch keine "Bestien" sind und dass es vieles gibt, woran wir uns an Beispiel nehmen könnten.. das können wir natürlich auch an anderen Menschen, ist schon klar...
Die Wölfin war bereits 7 Monate alt... Die Mutter schleppte Fleischstücke über zwei Stunden und neun Kilometer weit zur verletzten Tochter (steht im Text). Mag sein, dass wir da wieder zu viele Gefühle hineininterpretieren, aber ich finde es beeindruckend.
Ich finde, auch bei den Menschen gibt es Hierarchien, das muss nicht immer etwas schlechtes sein...
Aber damit hast du Recht, daran hatte ich nicht gedacht: Dass Tiere (oder zumindest Raubtiere) vielleicht nur innerhalb derselben Gattung Mitgefühl zeigen. Das stimmt. -
@ Shanty,
es gibt durchaus auch für Tiere noch andere Gründe des Tötens - und die ist gar nicht so unselten
Erhaltung der eigenen Nachkommen!Wer macht das? Hm, Löwen, Seehunde, Primaten.....
(Herdentiere mit einem männlichen Rudelführer? - ich hab es - die Männer sind schuld - IRONIEFLAGGE - nicht ganz ernst gemeint...)
Bei der Anzahl der heutigen menschlichen Patchworkfamilien ein nicht auszudenkendes Blutbad....
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@ Shanty,
es gibt durchaus auch für Tiere noch andere Gründe des Tötens - und die ist gar nicht so unselten
Erhaltung der eigenen Nachkommen!Wer macht das? Hm, Löwen, Seehunde, Primaten.....
(Herdentiere mit einem männlichen Rudelführer? - ich hab es - die Männer sind schuld - IRONIEFLAGGE - nicht ganz ernst gemeint...)
Bei der Anzahl der heutigen menschlichen Patchworkfamilien ein nicht auszudenkendes Blutbad....
oben: japp, wieder ein Punkt, den ich nicht bedacht hatte. Du hast Recht. Worauf du dich mit der Patchworkfamilie beziehst, kapiere ich gerade nicht. Hab allerdings auch noch nicht gefrühstückt, da sind die Gehirnzellen etwas langsamer...
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ich meine - Wenn es eine Hierarchieänderung in einer Herde gibt (übrigens auch nicht immer ganz harmlos.... mitunter auch tödlich) dann werden in vielen Herden die Jungen des Vorgängers vom neuen Herdenführer getötet um seine eigenen Gene durchsetzen zu können. -
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ich meine - Wenn es eine Hierarchieänderung in einer Herde gibt (übrigens auch nicht immer ganz harmlos.... mitunter auch tödlich) dann werden in vielen Herden die Jungen des Vorgängers vom neuen Herdenführer getötet um seine eigenen Gene durchsetzen zu können.Aaaaah, jetzt!
Stimmt. Ich glaube, ich betrachte bei dieser ganzen Vergleichs-Sache zu sehr die Vegetarier (z. B. Pferde) und zu wenig die Raubtiere... Bei ersterem geht der Chefwechsel relativ friedlich mit ein bisschen Gehaue ab, aber bei letzteren... stimmt.
Was lernen wir daraus: Erst mal noch ein paar Schüsseln Cornflakes essen, bevor ich weiter mitdiskutiere - Vor einem Moment
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