hundetrainer aus der schweiz !

  • Zitat

    das kann ich vergessen, die umzupolen :| hatte gestern eine ziemlich heftige diskussion mit ihnen und es hat doch nichts gebracht! die sind so felsenfest von ihrer meinung überzeugt!! und vom internet halten sowieso nichts!
    ich bin langsam drauf und dran einen trainer selber zu organisieren :/


    Schenk Deinen Eltern doch mal ein Buch:
    "Das andere Ende der Leine" von Patricia McConnell. Gibt's zB bei Amazon.


    Vielleicht hilft das, damit sie ihre Einstellung mal überdenken.


    Ansonsten wird es für den Hund wohl wirklich das Beste sein, wenn ihr für ihn ein Zuhause sucht, in dem sich alle Familienmitglieder um ihn bemühen wollen.

  • Noch mal versuchen , zur Not immer wieder !


    Du weißt selber , daß bei Euch etwas fürchterlich querläuft und das es so nicht weitergehen kann .


    Selber Trainer suchen halte ich für nicht so klug , da Du noch minderjährig bist und damit noch nicht voll geschäftsfähig .


    Das kann sowohl für Dich als auch für den Trainer ganz bös nach hinten losgehen .


    Was Du machen kannst : Infos von den empfohlenen Hundeschulen einholen ( Broschüren und Co , auch Seiten ausdrucken ) und sie Deinen Eltern zum Lesen geben .


    Liebe Grüsse,


    Katzentier



    Das Buch gibt es auch als DVD !!!

  • Zitat

    Schenk Deinen Eltern doch mal ein Buch:
    "Das andere Ende der Leine" von Patricia McConnell. Gibt's zB bei Amazon.


    Vielleicht hilft das, damit sie ihre Einstellung mal überdenken.


    Ansonsten wird es für den Hund wohl wirklich das Beste sein, wenn ihr für ihn ein Zuhause sucht, in dem sich alle Familienmitglieder um ihn bemühen wollen.


    werde mir das gleich mal bestellen. sie werden zwar toben, wenn ich mit sowas komme, aber meine mutter gibt manchmal noch viel auf solche bücher =)

  • Hoffentlich auch hier !


    Liebe Grüsse,


    Katzentier

  • @ terrormiieze,


    Du schreibst Deine Mutter ist am Ende - sie kann nicht mehr, richtig?
    --> DAS ist der Grund warum sich jetzt dringend was ändern muss.


    Eure bisherige Trainerin hatte zwar gewisse Erfolge, doch anscheinend reicht es nicht.
    --> Das ist Dein Argument für Deine Eltern, das man es mit einem anderen Trainer versuchen muss falls sich was ändern soll.


    Die bisher angewandten Methoden klappen ja nicht so richtig - oder nur, wenn ein starker Mann sie mit der entsprechenden Gewalt umsetzt. (bis der Hund mal einen Augenblick erwischt wo er stärker ist)
    Für Deine Mutter (und für Dich) kann das also keine Lösung sein. Sie muss einen eigenen Weg finden mit dem Hund so zu arbeiten, das er Respekt vor ihr bekommt.
    Das können niemals irgendwelche Strafmethoden sein, denn käme es mit einem Hund tatsächlich zu einer körperlichen Auseinandersetzung sähen die meisten Menschen schnell alt aus.
    Von diesem Gedankengut (Erziehung durch Strafe) müsst Ihr dringend endlich abrücken - bevor Eure Gewalt gegenüber dem Hund sich umkehrt und wie ein Bumerang gegen Euch zurück kommt.


    Der Weg heißt: Vertrauen aufbauen, Bindung aufbauen, das geht über ganz viel mit Balu arbeiten, Trainieren, Spielen, irgendwelche Übungen machen - und jeden Erfolg belohnen, loben, Leckerlie, streicheln.
    Dabei immer ganz ruhig und konsequent führen, dazu muss man wissen was man will und solange darauf beharren bis der Hund es gemacht hat. Ohne wütend zu werden, ohne zu schreien oder irgendwie handgreiflich zu werden.
    All dies ist sehr viel Arbeit - zumal Ihr zwei Jahre genau das Gegenteil gemacht habt. Es dauert mindestens nochmal zwei Jahre, es wird jede Menge Rückschläge geben und Momente wo Ihr denkt er lernt es nie.


    Seid Ihr dazu bereit? Ich meine Ihr alle - denn Deine Eltern müssen BEIDE mitziehen, Du allein kannst die Welt für Balu leider nicht ändern.
    Wenn nicht: gebt ihn bitte ab - es wäre bestimmt für Balu das Beste.


    besorgte Grüsse
    susa

  • Susa hat Recht - Das alles geht nur , wenn Ihr alle gemeinsam an einem Strang zieht ! Auch und gerade Dein Vater auch .


    Und es geht nur mit ganz viel "Arbeit" und Bemühen von Euch allen über einen langen Zeitraum hinweg .


    Schafft Ihr das ?


    Wenn nicht , so leid es mir tut , ist der einzige Weg den Hund abzugeben .


    Liebe Grüsse,


    Katzentier

  • Geh doch einfach "heimlich" zu nem Trainer deiner Wahl und sag du würdest zu der Alten gehen!


    Meinst du das ginge?


    Gruss aus Bern
    Kaja

  • Kaja , die TE ist erst 15 Jahre alt , minderjährig und nur bedingt geschäftsfähig .


    Das kann sie als auch den Trainer in Teufelsküche bringen !


    Katzentier

  • Terrormiize,
    also ehrlich, ich muss Dir wirklich mal ein absolut fettes Lob aussprechen (bin ja selbst Mutter von 2 Kids in fast Deinem Alter).
    Wenn ich alles richtig verstanden (und nichts überlesen) habe, scheinst Du der einzige Mensch in der Familie zu sein, der an Euch und Euern Hund glaubt. Nach all den Erlebnissen, die Du geschildert hast: HUT AB!!!! Für einen Jugendlichen wirklich beachtlich! :2thumbs:
    Vielleicht solltest Du wirklich mal die Beiträge hier ausdrucken und Deinen Eltern zum lesen vorlegen (sollen sie doch mit dem Kopf an die Wand laufen).
    Was mir als Möglichkeite noch einfällt (egal, was die anderen davon halten) ist Karina Heuzeroth, eine Tierkommunikatorin (.... tiergefuehle.de). Zur kurzen Erklärung: sie ist eine wundervolle Frau, die mit Tieren "Kontakt" aufnehmen und mit ihnen reden kann. Du solltest vorher Deine Fragen formulieren und sie kann dann versuchen, mit Balu zu reden. Ob er antwortet, weiß keiner. Jedenfalls macht sie ihre Beratungen auch per Telefon, kostet ca. 36,- Euro + MwSt für einen Stunde, genaues findest Du auf Ihrer Homepage, auch über die Frageformulierung z.b.. Ich will es nicht beschwören, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie Dir als Schüler da vielleicht sogar einen "Sonderpreis" macht.
    Ich kann nur sagen, seit wir mit unserer "Dicken" ("nur" 45 kg Bouvier des Flandres) bei ihr waren, ist unser Hund wesentlich ruhiger geworden. Wir haben sie mit 1 Jahr bekommen (angeblich in der Familie aufgewachsen, an alles mögliche gewöhnt, usw.....), aber im Laufe der Zeit (mittlerweile ist sie 3 Jahre bei uns) haben wir immer mehr Dinge gefunden, wovor sie Angst hat, was sie verunsichert, usw... Wir haben nie aufgegeben, weil wir an sie und uns glauben und mittlerweile sind wir auf dem Wege der Besserung.
    Für Balu, Deine Eltern und Dich: Ich hoffe, Ihr alle gebt nicht so schnell auf und findet einen Weg, wir Ihr alle zufrieden und glücklich mit einander leben könnt. OHNE, dass Balu weg muss oder gar eingeschläfert wird. Es wird nicht von Heute auf Morgen gehen, da es ja auch länger dauert, bis so alles mal ans Tageslicht kommt, aber es ist zu schaffen. Glaubt an Balu und Euch!
    Ganz liebe Grüße und "high 5" von
    Petra und Quierell


  • vielen dank für dein lob :)
    an tierkommunikation habe ich auch schon gedacht, weil ich eben auch sehr viel von solchen dingen halte! habe es meinen eltern auch schon vor ca. 1 jahr vorgeschlagen und erst kürzlich wieder, doch davon halten sie natürlich auch nichts -.-

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