Allergiker - werden wir nie einen Hund haben?!
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Ich hab auch gehört, daß für Allergiker besonders der Labradoodle und der ( weiß nicht wie er heißt - Kreuzung Großpudel mit Goldie ) besonders geeignet sein sollen. Angeblich haaren die auch nicht so...
Außerdem hat eine Bekannte ihrem Pferd Haare abgeschnitten und mit zum Hautarzt genommen, der wollte sie speziell darauf testen. Wie das geht, weiß ich aber leider nicht...
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Das Hauptproblem ist in meinen Augen wenn der Hund eine katzenähnliche Reaktion zeigt, also sich dauernd be- und ableckt. Der Speichel der dann getrocknet durch die Luft fliegt verursacht die meisten Probleme. ich hab also schon sehr lange Allergien entwickelt, im grünen Bereich fast nicht mehr aufzuzählen, im Tierbereich auf Pferde, Katzen als verzögerte Reaktion nach 10 - 12 Stunden.
Auf Hunde, ich habe jeweils einen Test mit dem Hund abgenommenen Haaren und Hautschuppen von vielen Stellen gemacht trat immer nur eine minimale Wirkung auf. Der Pneumologe ist der Meinung, da ich ohnehin meine Medikamente nehmen muss ist diese Reaktion zusätzlich unbedeutend. Verschlimmert hat sich durch den Hund und auch durch den neuen seit 2006 nichts.
Ich kann euch nur raten, da ich nicht weiß welche ärztliche Betreuung durchgeführt wird für die Behandlung des schon tiefer gerutschten "Heuschnupfens"einen Facharzt für Pneumologie aufzusuchen. Die Überlegungen den Hund abzusaugen, bringen höchstens nur mehr Ärger wenn der Staubsauger den Feinstaub durch die Wohnung bläst. Auch den Hund öfter waschen würde ich nicht empfehlen, da das nur zu einer vermehrten Schuppenbildung führen könnte.
Habt ihr glatte Böden, dann ist ein leicht feucht abwischen dieser das Beste.Falls es Fragen gibt, bin ich gerne bereit über E-Mail mehr zu erzählen.
Gruß
Herbert -
Ich habe auch Heuschnupfen und sogar eine Tierhaarallergie. Allerdings ist es bei mir ganz kurios, denn ich scheine mich an die Tierhaare zu gewöhnen. Auf langhaarige Hunde reagiere ich schnell allergisch, da wird es auf Dauer nur selten besser. Aber auf kurzhaarige Hunde reagiere ich inzwischen gar nicht mehr.
Selbst bei Paula war ich am ersten Tag extrem allergisch, habe nur geniest und eine Packung Taschentücher nach der anderen verbraucht.
Ich finde es schwierig einen Rat zu geben, denn ich persönlich kenne beide Seiten. :/
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Unser Sohn leidet an Neurodermitis und Asthma und damit verbunden hat er einen Haufen Allergien. Mein Mann leidet an Heuschnupfen und Asthma, sowohl allergisch als auch bronchial!
Als wir wieder mit dem Gedanken gespielt haben uns einen Hund zu holen, haben wir vorher mit dem Arzt gesprochen!
der Arzt hat gesagt, das kaum ein Mensch auf Hundehaare allergisch ist. Katzenhaare kommt sehr häufig aber Hundehaare sind super selten.
Trotzdem hat der arzt einen Test gemacht: NEGATIV!
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Hallo!
Hier meldet sich dann man eine Allergikerin, die auf fast alles, was blüht, jegliche Federn und die meisten Haare allergisch reagiert :kopfwand: . Ich habe Heuschnupfen und ein allerg. Asthma, das sich mittlerweile verselbstständigt hat, d.h. ich reagiere auf Anstrengung, Temperaturwechsel, hohe Luftfeuchtigkeit, usw..
Generell kann man gegen alles allergisch werden, je nach Allergen reicht da ein einmaliger Kontakt oder das ausgesetztsein ist über eine lange Zeit nötig. Ob und wie schnell das Immunsystem reagiert ist individuell verschieden. So kann man natürlich auch auf einen Hund reagieren, den man mehrere Jahre vertragen hat und der vorher negativ getestet wurde.
Ob ein Hund haart oder welche Fellstruktur der Hund hat, ist für Allergien irrelevant. Ein Allergiker reagiert auf eine bestimmte Proteinstruktur, die sich in Speichel und Hautschuppen findet. Hunde haben aber extrem unterschiedliche Proteinstrukturen, deshalb bringt ein allgemeiner Test auf Hundehaare meist ein negatives Ergebnis. Hat man Probleme, die vom Hund verursacht sein könnten oder möchte man als Allergiker einen Hund anschaffen, bleibt einem nur der Test mit dem jeweiligen Tier
.
Ich habe meine Hunde und meine Pferde immer vor dem Kauf testen lassen. War der Test negativ, sind sie eingezogen, ansonsten musste ich eben weitersuchen. Danach musste ich kein Tier wegen Allergie abgeben
, aber eine Garantie, dass man nicht doch irgendwann reagiert gibts natürlich nicht. Ich trimme und schere selbst, auch dabei passiert bei meinen Hunden nix, Gasthunde mache ich allerdings immer im Garten und da sind einige bei, die ich nur mit viel Medikamenteneinsatz bewältige und mit denen ich sicherlich nicht zusammenleben könnte. Da bleibt das dann ein einmaliges Vergnügen.
Ich denke, mit Bedacht ausgesucht und vorher getestet darf sich auch ein Allergiker einen Hund anschaffen. Allergisch werden kann jeder andere Hundehalter auch
LG
das Schnauzermädel -
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Hallo,
ich kann dir nur etwas aus meiner eigenen Erfahrung berichten.
Ich habe Asthma(behandelt wird es mit Cortisoninhalator und Bronchienerweiterndes Spray für den Ernstfall) und ich habe eine Allergien gegen sämtliche Tierhaare, ebenso auf Hausstaub. Ich kann keine fremden Tiere anfassen ohne danach gleich mit tränenden Augen und laufender Nase dazustehen. Und das schon solange ich denken kann.Aber:
Als ich noch zuhause wohnte, hatten wir 2 Hunde Collie-Mix und Labbi-Mix, es hat lange gedauert bis meine Eltern sich auf dieses Experiment eingelassen hatten. Als ich auszog habe ich mir einen Kater (jetzt 9 Jahre) zugelegt. Mittlerweile habe ich einen Labrador (1 Jahr) und meine Eltern einen Jack-Russel-Rauhaardackel-Mix (3 Jahre).
Ich habe auf ALLE Tiere allergisch reagiert, mittlerweile geht es ganz gut, auch wenn mein Arzt mich für :irre: hält. Je wärmer die Temperaturen sind, desto schlimmer reagiere ich. Ich kann mit meinen Tieren kuscheln, wenn ich mir danach gründlich die Hände und das Gesicht wasche.
Wenn ich allerdings abgeschleckt werde (egal ob Arme, Beine, ect.) bilden sich innerhalb einer Minute rote Quaddeln die fürchterlich jucken. Dann hilft nur kühlen und aushalten. Ich arbeite noch daran das mein Labbi das Abschlecken läßt.Ich weiß das viele Leute denken: Hey, deine Gesundheit geht doch vor, warum Tiere? Aber es ist meine Gesundheit und das entscheide ich selber. Gott sei dank hat mein Sohn ( fast 7) keinerlei Allergien geerbt.
Ich hoffe, das ihr den richtigen Hund für euch findet!
Liebe Grüße
Andrea -
Hallo ,
ich habe schon von Kindheit an Neurodermtis und diverse Allergien wurden erst in der Jugend entdeckt oder kamen mit den jahren hinzu.
Eine Katzenallergie wurde auch erst festgestellt nachdem wir Monatelang Katzen zu Hause hatten.
So lange ich nur mal stundenweise in einen Katzenhaushalt komme, habe ich noch kein Problem.
Aber selber eine halten ist nicht mehr drin.
Mit Heuschnupfen schlage ich mich auch herum, ab und an ist der so schlimm, das da mal Bronchialasthma draus werden könnte, dann muss ich Medikamente nehmen.
Mit einem Pferd habe ich keine Probleme, hatte selber 6 Jahre eins.
Na und mit Hunden gibt es zum Glück keine Probleme, habe jetzt meinen Zweiten.Mein Vater ist ähnlich veranlagt und hat seine Allergien erst im Alter entwickelt und er hat davon chronisches Bronchialasthma bekommen.
Ihm bereitet es auch zunehmend Problme, wenn er über einen längeren Zeitraum einen Hund zu Besuch hat, bei ihm geht es auf die Atemwege.Man weiß also nie vorher, ob es gut geht und wie lange.
Besonders wenn eben eine Veranlagung zu Allergíen da ist. -
Hallo,
eine Halterin eines Briards hat mir mal erzählt, dass diese Hunde besonders gut für Hundehaar-Allergiker geeignet wären, weil die Struktur des Felles nicht anderen Hunden entspricht. Oder so ähnlich, ich bin mir nicht mehr ganz sicher, was sie genau gesagt hat. Jedenfalls sagte sie, dass Allergiker wohl mit Briards gut zurechtkommen.
Vielleicht kannst du dich mal in dieser Richtung informieren.
Es gibt ja auch diese besondere Pferderasse... irgendwas mit Curl... Curly, die haben so etwas gelocktes Fell. Auf diesen Pferden können auch Pferdehaarallergiker reiten.
Alle Angaben ohne Gewähr ;-)
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Zitat
Ich hab auch gehört, daß für Allergiker besonders der Labradoodle und der ( weiß nicht wie er heißt - Kreuzung Großpudel mit Goldie ) besonders geeignet sein sollen. Angeblich haaren die auch nicht so...
...
das ist Unsinn. Wird von den Vermehrern dieser Mischlinge so propagiert um die Hunde besser zu verkaufen. Entspricht aber leider nicht der Realität.
Wenn schon, dann sollte man sich an die Ausgangsrasse, nämlich den Grosspudel, halten. Und auch da gilt, was schnauzermädel geschrieben hat - Test auf den individuellen Hund.
Anjani
von der Figur her unterscheidet sich ein Grosspudel nicht wesentlich von einem Deutsch Drahthaar. Das WEsen ist etwas anders. Die Frage ist allerdings, ob ihr einen reinen Jäger wirklich auslasten könnt rsp. braucht. Der DD wird auch heute noch v.a. auf Jagdleistung gezüchtet. In Privathand hat mE so ein Hund nicht wirklich was zu suchen.
Kann natürlich sein, dass ihr Jäger seit, dann wäre das was anderes.Viele Grüße
Cindy -
Also mir geht wie Andrea. Ich habe allergisches Asthma (Tierhaare, Hausstaub und angeblich auch Schokolade
) und Belastungsasthma. Ich habe auch auf sämtliche Tiere sofort mit tränenden und brennenden Augen, Naselaufen und Dauerniesen und später dann mit Asthmaanfällen reagiert und trotzdem habe ich einen Hund (nicht gerade fellarm), 2 Meeris und einen Hamster. Alle haben gesagt das das nicht funktionieren wird, aber mit den entsprechenden Medis geht es (bronchialerweiterndes Mittel und Kortison). Bei mir ist es auch so, dass es schlimmer wird, je wärmer es draußen ist und je schlechter ich dementsprechend zuhause durchlüften kann. Mir hilft es, wenn ich die Bettwäsche öfter wasche als normal, weil die Lütte bei uns im Bett schläft und immer genug Nasentropfen und Taschentücher in greifbarer Nähe habe. Und je länger ich den Hund jetzt habe, desto besser wird es!
Ansonsten kann ich auch nur davon abraten irgendwelche Therapiemethoden auszuprobieren, die womöglich nichtmal die Kasse übernimmt und man sie selbst zahlen muss. Ich habe diese Sch... seit ich 4 Jahre alt bin, meine Eltern haben mich damals überall hingeschliffen und sämtliche Dinge ausprobiert und jetzt, wo ich nichts mehr dagegen unternehme wird es immer besser, Raucher bin ich auch noch und ich lebe noch -
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