Großer sportlicher Hund bei Krankheit sinnvoll?

  • Es gibt einen schönen Spruch - der beinah immer zutrift:

    Zitat

    Wie der Herr - so das Gescher ...

    Man beobachte einfach mal neutral - ich sage bewusst - Mensch / Hund Team, also keinen Hund der nur bei einem Menschen lebt weil er sonst nicht weis wenn er den ganzen Tag nerven soll. Die Teams ähneln sich irgendwo in ihren Charakter Zügen.

    Sicher kommen dann noch Rassespezifische Besonderheiten hinzu. Aber ein Hund der bei dir Lebt wird - entschuldige wenn ich das so sage - dann auch einfach Träge. Das ist nicht böse gemeint, das ist einfach so. So berichten auch viele Halter, die Krankheitsbedingt etwas länger nicht sonderlich viel mit ihrem Hund unternehmen konnten, das ihr Hund merkbar ruhiger geworden ist - sprich er passte sich den Gegebenheiten an.

    Daher bin ich persönlich nicht der Meinung das ein sportlicher Hund dir hier als Therapiehilfe etwas taugen würde.

    Lieber hier mit professioneller Hilfe nach Möglichkeiten zur Linderung der Beschwerden suchen.

  • Hallo Alexx oder auch Sandra.

    Ich kenne deine vorherigen Beiträge nicht und dich auch nicht.

    Aber ich würde dir von der Anschaffung eines zweiten, großen Hundes abraten.
    Ein großer Hund ist nicht automatisch ein "Quecksilber-Modell".
    Ich habe einen wirklich großen Hund (65 cm und 40 kg), der bei den momentanen Temperaturen von einem Pflegma ins ander fällt. Und sollte er zwischendurch mal wach sein, verkriecht er sich an einem kühlen Platz und fängt in Sekundenbruchteilen das Schnarchen an :D

    Große Hunde sind sparsam, wenn es um den Einsatz von Ernergie geht.

    Und ... das ist eigentlich besonders wichtig zu erwähnen.

    Ein Hund, egal ob groß oder klein,
    ist 22 Stunden des Tages :D damit beschäftigt DICh zu beobachten.

    Wenn du vormittags um 10 Uhr immer ruhst,
    dann wird es dein Hund auch tun.

    Dein Hund passt sich DIR an.

    Ich fürchte also, ohne dir zu nahe treten zu wollen, dass ein großer, aktiver Hund nicht die Lösung deiner Probleme sein kann.

  • @Katzentier:
    Ich finde Fahrradfahren, Joggen oder Wandern alleine ziemlich langweilig und meine Motivation hierzu wäre viel höher, wenn ich einen Hund dabei hätte. Zudem würde ich mich besser und sicherer fühlen, wenn ich wieder einen Anfall bekomme und dann nicht alleine bin und es würde mein Leben wieder sinnvoller machen. Bei meiner Hündin befürchte ich, dass sie wirklich krank ist und das nichts mit Unmotiviertheit bei ihr zu tun hat. Aber das muss erst der Tierarzt abklären.

  • Aber du hast doch einen Hund, dann versuch diesen doch zu motivieren.
    Und was für Anfälle denn? Wenn du die bekommst und mitten am Fahrrasfahren bist oder so, kann das doch auch gefährlich werden. Wieso magst du denn nicht andere Menschen fragen, ob ihr zusammen wandern oder Fahrrad fahren könnt? DAnn ist auch im Notfall jemand dabei, der einen Arzt rufen kann.

  • Das habe ich doch gerade geschrieben, dass ich denke, dass mein Hund nicht unmotiviert ist, sondern krank ist und deswegen kaum noch spazieren gehen kann. Ich habe immer kataplexische Anfälle, sprich ich schlafe ein und kippe um. Aus genau diesem Grund vermeide ich den Kontakt zu anderen Menschen. Aber ich habe sowieso noch nie gerne was mit anderen Menschen zusammen gemacht.

  • Also hast du eine Art von Narkolepsie?
    Aber warum meidest du deswegen Menschen? Es gibt doch auch schlimmere Dinge. Ja das klingt immer hart, aber es ist doch so.
    Lass deinen Hund so bald es geht durch checken. Vielleicht kann man ihm ja auf die Sprünge helfen und dann kannst du ja mit ihm etwas unternehmen :)

  • Zitat

    Ich habe nicht eine Art von Narkolepsie, sondern eine Narkolepsie. Ich habe schon vorher Menschen oft gemieden, aber jetzt noch mehr, weil dafür niemand Verständnis hat.

    Aber es gibt auch viele Menschen, die für so etwas Verständnis haben.. Man muss nur trauen, sie zu finden. Ich wünsche dir, dass du den Mut hast, und dass dein Wuff keine schlimme Krankheit hat, sondern nur ein wenig faul ist!

  • Hallo,

    wie alt ist Deine Hündin?

    Wenn sie sich so gar nicht gut mit anderen Hunden versteht, solltest Du es (vorerst) lassen. Bitte lass mal von einem TA klären, ob Deine Hündin ok ist.

    Du schreibst, dass Du immer mal eine Pflegehündin bei Dir hast. Ich denke, das ist der richtige Weg. Frag´doch mal im Tierheim nach, ob Du Hunde ausführen kannst oder biete Dich als Hundesitter an.

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