Leukoenzephalomyelopathie des Rottweilers
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Wie geht es ihr? Hast du dich schon entschieden?
Lg
Sacco -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Hallo!
Wie geht es meiner süssen, dass ist eine gute frage, die ich mir jeden Tag stelle. Wenn das ganze nicht wäre, denke ich das es ihr ganz gut geht!
Entschieden, habe ich mich noch lange nicht bzw. wir hatten es zwar schon zwei mal vor, aber ich konnte nicht.
Letztes Wocheende wollte ich es nicht, weil es ihr ja zwei Tage davor wieder besser ging und es die ganze Woche so abwechslungsreich weiter ging, in einem moment ging es ihr super und im anderen wieder nicht und dieses Wochenende hab ich es nicht übers Herz gebracht, erstens weil ich sie wahrscheinlich noch nicht gehen lassen wollte und zweitens weil meine zwei Kinder sie seit Freitag nicht mehr gesehen haben und sich nich von ihr verabschieden konnten.
Meine Eltern sagen ich schiebe meine Kinder vor, aber ich fand es so hart, wenn meine zwei heim kommen und ihr Hund ist weg ohne das sie sie nochmal knuddeln konnten.
Ich weiß nicht was gut ist, ob sie sich verabschieden können oder unsere süsse dann einfach weg ist! Was meint ihr dazu??
Wir haben uns zwar jetzt beide entschlossen, sie am Freitag zu erlösen, aber wer weiß!?!
Aber eigentlich ist jede Woche schlimmer für sie (und auch für mich), da es immer schlimmer wird mit dem aufstehen und das sie fast keinen Schritt mehr gehen kann ohne das sie umknickt.
Ich hab das Gefühl ich finde den richtigen moment nicht, wann es am besten ist?
Ich fühl mich zur Zeit so hilflos!
Lg BrLaAn -
Hallo BrLaAn,
dass du dich hilflos fühlst, das kann ich mehr als genug verstehen. :/
Das Schlimme ist, dass keiner euch die Entscheidung abnehmen kann.
Ich weiss nicht was richtig ist...sollen sich die Kinder verabschieden oder nichtIch denke mal, dass es zum Lernprozess eines jeden Kindes dazugehört, dass es erfährt wie es ist, mit Schicksalsschlägen konfrontiert zu werden.
Aber nur du kennst die psychische Konstitution deiner Kinder und musst entscheiden.
Momentan durchlebst du so ziemlich die schlimmste Phase, nämlich die des Entschlusses.
Es ist so verdammt schwer zu bestimmen, wann der Tag X sein soll.
Aber du wirst es spüren, ganz sicher.Ich kann dir nur ganz viel Kraft für diesen Tag wünschen, und ich weiss, dass ganz viele hier nicht nur mit dir leiden, sondern dir auch beistehen werden...wenn auch nur in Gedanken.
Lass' dich von mir trösten und drückenMitfühlende Grüsse, Britta
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Ob die Kinder sich verabschieden sollen oder nicht kann ich dir nicht sagen.
Wie alt sind sie denn? Ab einem bestimmten alter glaube ich würde ich sie das selber entscheiden lassen ob sie es wollen oder nicht. Das hört sich ja nicht so gut bei ihr an. Ich kann mir vorstellen wie schwer das ist. Ich könnte es auch nicht. Uns hat am Mittwoch auch ein Ta ( in einer anderen Tierklinik) gesagt das wir evtl unseren Wuffel einschläfern lassen müssen. Aber zum Glück gibt unsere Ta in der Tierklinik noch nicht auf.
Wenn es so schlimm ist das sie sich nur noch quält ist es wahrscheinlich besser. Das macht uns richtig traurig und es tut uns so leid.
Fühl dich getröstet und gedrückt.auch von uns Mitfühlende Grüße
Sacco -
Verabschieden ist vielleicht doof gesagt, aber zumindest sollen sie die möglichkeit nochmal bekommen, sie wenigstens früh oder irgendwann nochmal so richtig knuddeln zukönnen.
Mein großer (6 Jahre), hat bis jetzt nur einmal geweint, als er gehört hat, dass unsere süsse eingeschläfert werden muß, ich hab aber keine ahnung, ob er so wirklich weiß bzw. kapiert das sie dann nicht mehr da ist und unsere kleine (3 Jahre) wird es erst so richtig wahr nehmen, wenn sie nicht mehr da ist, ich denke bei meiner kleinen kommt das ganze erst, wenn sie wirklich nicht mehr da ist!Mit zum Arzt nehmen und wie wir unsere Hündin dann beerdigen, da will ich sie nicht dabei haben, da ich nicht weiß wie sie das verkraften, aber abschied sollen sie schon nehmen können, sie zumindest noch ein letztes mal knuddeln können.
Es hört sich jetzt vielleicht doof an, aber ich hoffe, dass ich am Freitag stark genug bin, um sie zu erlösen, weil es wird wie gesagt für sie und für mich nicht leichter, im gegenteil ich schaffe es nicht mal mehr einen Satz darüber zu verlieren ohne das mir die Tränen in die Augen schießen und das konnte ich jetzt eine gute Woche!
Die ganze Situation wird nicht mehr leichter, vorhin wollte sie in den Garten und da ist sie über den leicht erhöhten Türrahmen gestolpert und hat einige Zeit gebraucht bis sie wieder auf gekommen ist.Ich wünschte mir so sehr, dass ich das ganze wieder rückgängig machen könnte und meine süsse wieder ganz die alte ist, aber das geht nicht!
Lg BrLaAn
Sacco, warum sollt ihr jetzt euren Hund einschläfern?
Geht es ihm nicht so gut? -
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Ok in dem alter würde ich die Kinder auch nicht dabei haben wollen.
Mir würde es auch so gehen wie dir. Bei meiner Katze war ich nicht dabei, da sind mein Mann und meine ma zum Ta gefahren. Ich bin dann mit dem Hund raus. Ich konnte es nicht.Unserem Wuffel geht es zur Zeit schon besser. Der Ta in der anderen Tierklinik meinte wenn es keinen Grund für die sekundäre immunbedingte Thrombozytopenie gibt und keine Medikamente helfen würde er uns auf kurz oder lang verbluten und dann wäre es ja besser wenn man ihn vorher einschläfert. Doch zur Zeit helfen Medikamente und einen Grund gibt es dafür bestimmt auch. Wir und unsere Ta hier in München geben nicht auf.
Ich meine ihr wart bei der gleichen Ta als ihr eure Süsse abgeholt habt.Wir sind auch total traurig und würden euch was besseres wünschen. Mir kommen auch jedes mal die Tränen in die Augen wenn ich das lese. Es tut uns so leid.
Lg
Sacco -
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft, es tut mir wirklich schrecklich leid, die arme Maus.
Ich finde es ganz toll von euch, dass ihr der Maus noch ein schönes Leben schenkt und euch die größte Mühe mit ihr gebt, viele hätten da schon längst aufgegeben oder sie abgeschoben. Auch eure Kraft bewundere ich, weil die Situation alles andere als einfach ist. Ich schau hier nicht allzu oft rein, weil es mir einfach unsagbar leid tut u. es mich sehr traurig macht.
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Das tut mir leid. Meine Tochter war auch knapp 4 als ich unseren ersten Hund einschläfern musste, ich habe sie auch nicht mitgenommen,
ICh wünsche Dir für die Kommenden Tage viel viel Kraft.
Und Deiner Süßen eine gute Reise....
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Danke euch allen für eure supen netten Beitrage!
Ich möchte sie zwar nicht erlösen, aber es wird Tag für Tag immer schlimmer, wo sie sich quält, egal bei was es ist, ob aufstehen, stehen oder laufen, sie würde so gerne mit unseren zwei Kindern Ball spielen bzw. überhaupt noch Ball spielen, aber es geht nicht.
Und für mich wird es auch immer schlimmer, da mein Mann nicht zuhause ist und ich eigentlich mit niemanden darüber reden kann staut sich das ganze in mir, ich bin nur froh diesen Forum gefunden zu haben, wo ich meine Gefühle ein bisschen frei lassen kann, ich selber merke auch, dass ich es nicht mehr lange schaffe und das ganze tut mir wieder mehr weh.Ich stelle mir zwar die ganze Zeit die frage, warum gerade wir?
Aber darauf werde ich nie eine antwort bekommen, egal wie oft ich mich das noch frage!Danke für alles, ich werde mich auf jedenfall danach nochmal melden!
Lg BrLaAn
PS: Sacco, ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass es bei euch klappt und euer süsser weiterhin auf die Medikamente anschlägt.
Knuddel Deinen süssen ganz fest von mir und meiner Hündin (unbekannterweise)! -
Liebe Manuela,
ich kann mir gut vorstellen was jetzt in Dir vorgeht.
Es gibt sicher nichts schlimmeres als eine solche Entscheidung treffen zu müssen.
Ich wünsch Dir ganz viel Kraft und bin sicher Du wirst erkennen wenn es Zeit ist Dein geliebtes Rottimädchen in Würde gehen zu lassen!
Alles Liebe
AnitaDer Tod eines geliebten Tieres
ist wie das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
die Gott uns geliehen hat. -
- Vor einem Moment
- Neu
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