Ich fürchte ich muss sie abgeben...

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Trotzdem ist mir über Nacht klar geworden, dass ich für Mia und unsere gemeinsame Zukunft kämpfen werde und nicht einfach so aufgebe. Ihr würde es noch mehr zusetzen als mir. Sie hatte vor mir schon 8 Besitzer, und als ich sie bekam habe ich ihr geschworen dass ich ihre "Endstation" bin, und dabei wird es bleiben, ..

:aspirin:
Du glaubst nicht, wie erleichtert ich darüber bin, diesen Satz zu lesen. Mach sowas nie wieder mit mir, hörst du! :motzschild:

Du hast es die ganzen Jahre geschafft, warum sollte es jetzt auf einmal nicht mehr gehen? Irgendeinen Weg gibt es immer.

Dass du sie bis jetzt nicht therapiert gekriegt hast, ist doch kein Grund aufzugeben. Gerade das sollte dich anspornen, es weiterhin zu versuchen.

Ich meine, da muss doch was gehen! Hast du schonmal daran gedacht, einen der "ganz Großen" um Hilfe zu bitten? Also so einen Promi-Trainer, einen ganz guten? Der hätte schließlich auch was davon, Prestige usw., wäre doch mal ne echte Herausforderung, keiner dieser 0/8/15 Leinezieh-Aufträge.

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Hast du die letzten Beiträge gelesen?

Ja.

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Das Problem ist ja vorerst gelöst, ca 2 Stunden bleibt sie ja auch alleine, nur eben keine 4.

Aber wie du selber schon erkannt hast, kommt es eben doch mal vor, dass man wohin muss, und gerade kein Sitter verfügbar ist.

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Reicht mir erstmal völlig. Und ehrlich gesagt, nach 4 Jahren Dauerstress mit immer wieder neuen Trainern möchte ich Mia jetzt erstmal wieder zur Ruhe kommen lassen ..

Es muss doch möglich sein, den Knackpunkt zu finden, und sie zu heilen. Und wenn das geschafft ist, dann wird sie mehr Ruhe finden, als jemals zuvor.

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und dann später einen neuen Versuch wagen.

Na auf alle Fälle! Aber warte nicht zu lange, ich denke, eine übertrieben große "Pause" bringt auch nicht den gewünschten Erfolg.

Ich freue mich jedenfalls, dass du trotz allem die Kraft aufbringen kannst, das alles so gut durchzuorganisieren. :ua_respect2:

Mein Hund konnte das damals auch nicht. Es war wirklich schlimm.
Ich habe einiges geändert, und jetzt geht es wunderbar. Sie kann sich entspannen, wenn sie alleine bleiben muss und alles ist super.
Mir ist schon klar, dass es mit deiner Hündin etwas anderes ist, weil sie so vieles durchmachen musste in ihrem kleinen Leben. Trotzdem kein Grund, zu resignieren. Du hast einfach noch keine (größeren) Erfolgserlebnisse gehabt, und glaubst deshalb nicht daran. Das ist eben das was fehlt. Ich kann nur aus meiner Sichtweise sprechen. Dein Engagement zeigt, dass du durchaus in der Lage bist, Fortschritte zu erzielen. Und du kannst dich sicher auch an den kleinen Erfolgen erfreuen und festhalten. Das hilft doch auch schon weiter.