Rasseinfos? Rotti und Staffi?
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So, hab zwar schon zwei Hunde aber ich find das Thema passt hier am besten rein. Achtung lang
Will mich aber "nur" informieren, der Einzug würde erst im nächsten Jahr bevorstehen, also hab ich ein wenig Zeit.Also, hatte zuerst überlegt dass mein nächster Hund ein Wolfsspitz werden sollte (weil ja mein Rüde ein Mix davon ist und den Großteil der Eigenschaften davon hat) aber nachdem mein Robbi die letzten Tage etwas gekränkelt hat und ich schon am verzweifeln war (es passt wieder alles, war nur eine Magenverstimmung mit Durchfall - war beim TA Mittelchen holen und nun passt wieder alles), hab ich mir sehr viele Gedanken gemacht, was denn nun ist, wenn er nicht mehr ist...
Und ich kann den Gedanken nicht ertragen, dass halt der "nächste" Hund ihm so verdammt ähnlich sieht.Somit bin ich dann bei meinen anderen beiden Lieblingsrassen gelandet, und würde nun gerne eure Erfahrungsberichte hören.
Also ich bin absolut fasziniert von Rottis und Staffis, ich kenn beide Rassen nur als extrem gutmütige, tolle Familienhunde, die aber eine Aufgabe brauchen (sonst wird halt auch gern eine gesucht). Dieses "Bild" wurde mir auch beim lesen von einigen rassespezifischen Büchern bestätigt. Ich würde eben gerne wissen, ob ich ein falsches Bild habe? Oder vielleicht ein zusehr mit "rosaroter Brille" gesehenes? Wie "schwierig" gestaltet sich die Erziehung?
Ein Wolfsspitz gilt ja auch als dickköpfig und die Erziehung hat traumhaft geklappt, bisschen anstrengender gestaltet sich die Erziehung meiner Terrier-Spitz Dame, da sie leider eben typischer Terrier ist (Jagdlust, Aufgedrehtheit, braucht viel Beschäftigung um ausgelastet zu sein,..) aber auch hier klappt eigentlich fast alles.Dazu sagen muss ich, dass wir in AT keine entsprechende Rechtslage haben und vor allem bei mir in der Umgebung ein Hund ein Hund ist, egal welcher Rasse!
Auch war ich schon in Tierheimen in der Gegend, weil ich dachte, vielleicht kann ich einem solchen Tier ein schönes Zuhause bieten. Leider war eine der ersten Fragen, ob ich schonmal so eine Rasse besessen hätte und nachdem ich dies ja mit "Nein" beantwortet habe, war das scheinbar Ausschlusskriterium genug. (Hatte den Vorschlag gebracht, was für mich wichtig gewesen wäre, dass ich den Hund als Patenhund nehme, sprich zum spazieren abholen, kennenlernen, und vor allem das die Tierheimmitarbeiter den Umgang auch beobachten können - wurde abgelehnt, weil ich ja keine Erfahrung im Umgang mit "solchen" Hunden habe).Danke fürs lesen und ich wär über Feed back echt sehr glücklich!
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Find ich von diesen Tierheimmitarbeitern ziemlich schwachsinnig, da es finde ich jedem ermöglicht werden sollte, mit bestimmten Rassen Erfahrungen zu sammeln.
Ich hätte nämlich jetzt als Vorschlag geschrieben, dass du vielleicht mal Tierheime in deiner Umgebung besuchst und die Vertreter dieser beiden Rassen raussuchst und mit ihnen Zeit verbringst, vielleicht hast du noch andere Tierheime in deiner Umgebung? Zuerst sei mal gesagt, wie bei allen Rassen, dass es natürlich von Hund zu Hund variiert, zum Rottweiler kann ich nicht allzu viel sagen, aber zum American Staffordshire Terrier.
Er ist wie du richtig gesagt hast ein Familienhund, der eine sehr hohe Reizschwelle hat, d.h. er braucht sehr sehr lange, bis er auf irgendwas wütend reagiert, gerade deswegen wird er auch bei kleinen Kindern eingesetzt, außerdem ist er DER Therapiehund in den USA. Außerdem wird er als Rettungshund eingesetzt, er ist also im Prinzip ein Allrounder mit dem Terriereigenen Dickschädel und viel viel Kraft. Er braucht konsequente Führung, ist normalerweise ein ruhiger Vertreter seiner Rasse, äußert sich darin, dass er kein Kleffer ist und normalerweise ein sehr ausgeglichenes Wesen hat. Er sollte viel beschäftigt werden und viel Auslauf kriegen, eignet sich auch für alle Arten von Sport, das Wichtigste ist für ihn, dass er bei seinen Menschen sein kann, da er eine ganz spezielle Bindung aufbaut...Ich denke, am besten ist wirklich du probierst es noch in anderen Tierheimen, denn die Theorie kennst du denk ich schon, du hast ja auch geschrieben, dass du dich schon durch Bücher schlau gemacht hast, dann solltest du diese Hunde einfach mal "live" erleben.
Für Infos zum Rottweiler musst du wie gesagt auf andere Leute warten, da ich mich damit nicht auskenne
Bis bald!
Alex -
Danke!
Dachte ja auch das dies die einfachste und beste Möglichkeit wäre, erstens auch so einem armen Hund ne Möglichkeit zu geben und Erfahrungen zu sammeln.Ja, bisher hab ich 2 Tierheime durch. Eine Rotti Hündin hätt ich gefunden gehabt, aber eben 1. hatte ich noch keinen (war wohl der wichtigste Grund für die) und 2. war der Umgang von den Mitarbeitern mit dem Tier sehr :zensur: die Hündin an sich war, bis auf die Sachen die wohl auch im TH falsch gelaufen sind, ein toller Hund (aber sehr sehr viele Baustellen und dann ohne die Möglichkeit vorher schon mit ihr zu arbeiten - ein nogo für mich).
Das dritte Tierheim hab ich nun angeschrieben (leider ist bei denen nicht mal die Öffnungszeit irgendwo zu finden), die haben auch 3 Hunde auf der HP die ich von dem was man lesen kann und den Fotos interessant finde. Mal schauen wann eine Antwort kommt bzw welche.Tja und dann muss ich sagen, dass ich alle TH im Umkreis von ca 150 km durch habe
Traurig find ich halt auch, das vor allem diese Hunde ewig im TH sitzen. Die Rotti Hündin seit drei Jahren, die Staffis dort vor Ort zwischen 3 und 11 Jahren...
Tja, meine Planung sah eigentlich so aus: "richtigen" Hund finden, dann als Patenhund, zum spazieren gehen usw mitnehmen, kennenlernen, das auch die Mitglieder beim TH meinen Umgang mit dem Hund kennenlernen, und wenn dann alles passt und alle überzeugt sind, den Hund ganz zu mir nehmen. Aber irgendwie klappt das mit der Planung in der Realität leider nicht so
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Vll. reagieren die Tierheime so, weil beide Hunderasse zu den Anlagehunden zählen?
Wir hatten einen Rottweiler-Labbi-Mix und das war der liebste Hund der Welt!
Ich persönlich kenne leider niemanden der einen Staff oder Rotti hat.
Die Idee, mit einem dieser hunde aus dem TH oft spazieren zu gehen finde ich super. So sieht auch das TH das Du dann klar kommst und fähig bist einen Hund dieser Rassen zu halten.Hast du dich bei Tierschutzorgas schon umgeschaut?
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Wie gesagt, das war mein Plan... aber leider hatte ich bisher keine Möglichkeit (auch als ich ausführlich erklärt habe, wie ich mir das gedacht hätte usw, kam wieder nur die Frage, ob ich denn schon so einen Hund hatte und damit war wieder alles beendet), und das find ich halt schade. Habe wirklichs ehr lange nachgedacht, wie ich es nun am besten angehen kann, würde halt auch gerne einen aus dem TH nehmen (weil die halt doch sehr sehr lange und meist leider ohne AUssicht auf besserung im TH sitzen) und ich bin von den Rasseeigenschaften (sofern ich die bisher kenne) absolut begeistert und denke auch das es passen kann.
Ich hoffe noch immer, das es nun wenigstens bei dem Tierheim noch klappt.Also mit den Tierschutzorgas ist nicht so. Bin aus Österreich und viel was haben wir nicht, vor allem nicht in der Nähe, wo ich eben auch spazieren gehen kann.
Ich kenn die Rassen nun schon auch von 2-3 Vertretern die man beim spazieren so trifft (und die dann natürlich mit fragen gelöchert werden
) und bin bisher ja begeistert.
Auch beim Umgang mit der Rotti Hündin hatte ich gar keine Probleme, ganz im Gegenteil, aber nachdem der Mitarbeiter den Hund wieder an der Leine gehabt hat, hatte ich schon fast bedenken ob das ein anderer Hund sein könntebei mir ein Lämmchen, nach ein paar mal stehen bleiben kapiert, dass an der Leine ziehen nix bringt, auch als Kinder, Männer vorbeigegangen sind, absolut nur auf mich und mit mir beschäftigt. Tja, dann das absolutet Gegenteil, hat den Herren hinterhergeschleift, die Kinder und Männer angeknurrt (laut dem Mitarbeiter hat sie Probleme mit Kindern, Männern und Hunden und allem was sie nicht kennt, ist eigentlich eher angstagressiv zu allem - es hat ihn gewundert das sie bei mir so ruhig war
)
Also9 verstehen tu ich alles zusammen nicht, ich hoff mal einfach das es nun bei dem TH noch klappt. Und sonst weiß ich wohl auch nicht mehr weiter
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Zitat
Also ich bin absolut fasziniert von Rottis und Staffis, ich kenn beide Rassen nur als extrem gutmütige, tolle Familienhunde, die aber eine Aufgabe brauchen (sonst wird halt auch gern eine gesucht). Dieses "Bild" wurde mir auch beim lesen von einigen rassespezifischen Büchern bestätigt. Ich würde eben gerne wissen, ob ich ein falsches Bild habe? Oder vielleicht ein zusehr mit "rosaroter Brille" gesehenes? Wie "schwierig" gestaltet sich die Erziehung?
!Das kann ich nur bestätigen : Rottis sind tolle Familienhunde !!!
Wir haben Benno wirklich überall mit : bei Freunden , auf Partys, am See, im Restaurant, kleine Kinder sind kein Problem ...... uswAber natürlich braucht dies eine gute Grundlage. Erziehung bleibt nicht aus. Aber das ist Dir ja sicher auch völlig klar !
Rottis sind zudem sehr selbstbewußte Hunde und benötigen daher die nötige Konsequenz.
Aber als sehr schwierig würde ich die Erziehung nicht ansehen.Mir hat erst vor kurzen eine Trainierin gesagt, dass sie die Rottis als eine der leichtführigsten Hunde empfindet.
Hat man Ihr Vertrauen gewonnen , bzw. ist die Rangordnung geklärt , hat man den tollsten Hund !Ich liebe Rottis
zu Staffs kann ich nichts weiter sagen , nur das ich diese Hunde auch optisch total toll finde !!!
LG Anett , mit Rotti Benno
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So, überraschender Weise hab ich soeben eine Antwort auf meine Anfrage im TH bekommen.
Sehr freundlich, auch darauf hingewiesen, dass sich ein Pfleger die Zeit nimmt und mit mir die Hunde ansieht, was dazu erzählt. Aber eben auch indirekt geschrieben, dass eigentlich für "diese" Rassen lieber Personen gesucht werden, die einen solchen auch schon gehabt haben.
Aber ich lass mich mal überraschen. -
Zitat
*fingerhebundbestätigenkann*
ich bin totaler rotti-fan. mein rotti ist auch aus zweiter hand. am anfang war es schon eine herausforderung. wenn 40 kilo mit dir losgehen, dann hast du schon zu tun
ich würde immer wieder einen rotti nehmen. guck doch mal auf den tierschutzseiten, die ausschließlich rottis vermitteln.
wenn ich mir vorstelle, ein tierheimrotti wäre so drauf, wie jetzt unser tierheimdobi, na danke, ich glaube, da würde ich erst mal nur nachts auf die straße gehen.
als rottianfänger würde ich wohl auch eher eine hündin nehmen.
meine ist übrigens eine ganz ruhige im haus, draußen nicht nervös, ist total verschmust, hört (jetzt) gut. ich liebe sie!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
gruß marion
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Hi
Die Schwester von einem meiner besten Kumpel hat auch schon einen Rottweiler seit sie 18 ist und kommt mit ihm bestens klar.
Er war damals noch ein Welpe aber eigentlich schon immer ein recht lieber Hund. Auch wenn er zur Begrüßung immer bellt.Das einzige das man sich bewusst machen muss ist, dass ein solcher Hund einen gewissen Eindruck bei anderen hinterlässt und oft mir Argwohn bedacht wird. War bei mir zu beginn nicht anders, da ein Rottweiler doch ein recht imposanter Anblick ist... ist halt ein richtiges Kraftpaket.
Allerdings wenn man ihn vernünftig erzieht ist er ein ganz lieber Hund.
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Halli Hallo,
ich habe hier im DF die Seiten schon des öfteren empfohlen , aber es passt einfach grad wieder....
schau mal hier :http://www.rottweiler-nothilfe.de
http://www.hilfefuerverwaistehunde.de/vielleicht findest Du ja dort deinen "neuen" Hund !!!
Die Leute dort sind auch absolut nett und werden sich sicher Zeit für Dich nehmen !!!
PS :
Ich habe mich ja total in Pebbles verkuckt..... die ist sooooo knuffig.
Leider kann ich nicht noch einen Hund zu mir holen.
Wenn es irgendwie möglich wäre, dann hätte ich die süße Maus schon bei mir.LG Anett
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