ab wann ist man bereit....
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..... für einen Hund?
Hallo Zuasammen,
Mich würde mal interessieren, ab wann man "bereit" für einen Hund ist. Wann kann man von sich selbst behaupten-nun ist die Zeit gekommen-ich bin vorbereitet????
Ich erlebe immer wieder, das leute sich, nachdem sie Kinder bekommen haben, ein Haus gebaut haben und scheinbar alles erreicht wurde-einen Hund anschaffen.
Leider ist dies meist etwas unüberlegt bzw. undurchdacht.
Oft werden sich keine großen gedanken gemacht-was alles auf einen zukommt. Was es für eine Verantwortung mit sich bringt und das auf einmal alles anders wird.Meine beste Freundin und ihre Familie ist da (in meinen Augen) ganz anders.
Ich bin begeistert über ihr Arrangement, ihre Planung und ihre Geduld!!!Mein Patenkind will schon seit jahren, aber meine Freundin und ihr Mann wollten erst alles in "trockenen Tüchern" wissen, bevor ein Hund ins Haus kommt.
Mein Patenkin verschlingt jedes Buch, was auch nur mit dem Thema Hund zu tuen hat.-Die hat sich im Internet jede Rasse -wirkliuch JEDE Rasse angteschaut und über sie gelesen.-Sie hat sich die Rassen rausgeschrieben, die für sie bzw. für die Familie in frage käme und zu ihnen passen würde.
Ich muss dabei sagen, das mein Patenkind 8Jahre alt ist!!!!!!!!!!!!!
Meine Freundin ist schon im Vorfeld mit meinem Patenkind zu verschiedenen HS gefahren und hat sich die Übungsstd angeschaut und hat sich beraten lassen.
Im Verwanten und Freudskreis wir jeder HH gelöchert, auf was sie achten müssen, was alles auf sie zukommen wird/kann, was beachtet werden muss, wie, was, wo, warum........!!!!
Mein Patenkind ist viel bei den Nachbarn, die einen kleinen Jack Russle haben, um sich den Umgang mit dem Hund anzuschauen, zu lernen und mit ihm zu laufen.
Es wurde im Vorfeld geschaut, wohin der Hund kann, wenn mal etwas passieren würde, also zuwem er gehen könnte, fals mal etwas ist, wo der Hund nicht mit kann. (hihihihi-zu uns)
Es wurde sich nach guten TA umgeschaut und und und......Ich muss ehrlich gestehen, das ich sprachlos bin, wie viele Gedanken sich gemacht werden!!!-Ich bin wirklich begeistet.
Auf welchen Hund-die Wahl nun fällt-weiß ich noch nicht.
Sie wollen zuerst zum Tierschutz und ins Tierheim.
ich soll mitfahren-was NICH GUT IST!!!!-ich kenne mich und adoptiere bestimmt alles was da rum läuftich habe nur eine befürchtung-das die Kleine sich z.b. einen Leonberger aussucht und sich in ihn verliebt.
Daher haben wir ausgemacht, das wir erst alle Hund besichtigen und erst dann einen kleine Auswahl getroffen wird.
Dann wird das "Für" und "wieder" diskutiert und dann schauen wir mal weiter.Wenn es doch nur immer soooooooo laufen würde!!!!!!!!
LG nadine
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Hallo,
ist doch schön, dass es noch Leute mit einem gesunden Menschenverstand gibt. Klasse.
Wenn doch nur die Hälfte aller Haustieranschaffungen so gut durchdacht währen...
Leider sind mir zu 90 % nur Fälle bekannt, wo Haustiere völlig unüberlegt angeschaft wurden. -
Find ich ganz toll, dass die Familie sich im Vorfeld so viele Gedanken darüber macht und sich so ausführlich informiert, vor allem auch Dein Patenkind mit 8 Jahren. So etwas ist ja wohl eher selten.
Ich bin sicher, dass der Hund, der einmal in diese Familie kommt, ein wunderbares Zuhause haben wird.
LG Noora und Jerry -
Find ich super, dass sich die Familie so engagiert informiert, bevor sie sich endgültig entscheiden. Das ist ja wirklich leider viel zu selten der Fall.
Wir haben etwa ein Jahr überlegt, wie wir alles am besten arrangieren könnten und als es dann endlich alles klar war und gepasst hat, konnte Dira endlich einziehen.
Wir haben uns bewusst dafür entschieden, dass ein Hund einzieht, bevor wir Kinder bekommen, denn ich möchte nicht, dass ein Hund nur zum Mitläufer der Familie wird, sondern ein vollwertiges Mitglied. Und das ist Dira bei uns auch. Sie ist quasi wie unser Kind und genießt eine intensive Betreuung und das wird sich auch nicht ändern, wenn wir eines Tages mal Kinder haben.
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ich denke, wenn man sich ein tier wirklich überlegt anschaffen möchte, merkt man, wenn man bereit ist. bei mir war es zb. als kind so, dass ich unbedingt einen hund haben wollte. ich wusste so gut wie alles über jede rasse und die zu diesem zeitpunkt für am besten befundene erziehung. ich hab so gut wie nur hundebücher gelesen, daneben noch mehrere hunde ausgeführt und viel kontakt mit hundebesitzern gehabt. da ich zu dem zeitpunkt auch noch viel zeit hatte, wäre ein hund super gewesen.
seit dem zeitpunkt sind bestimmt 7 jahre vergangen und ich hab mich nicht mehr so ausführlich informiert. als mein feund und ich let usw.letztes jahr überlegt haben, einen hund anzuschaffen, hab ich mich viel zu unvorbereitet gefühlt, sodass die sache wieder auf eis gelegt wurde. ich hab viel vergessen und musste mich jetzt fast ein jahr wieder über alles informieren, alles klären usw.
irgendwann vor 2 monaten hats einfach "klick" gemacht und ich hab gemerkt, dass die zeit für einen hund gekommen ist -
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Und vilen dank für eure Antworten!
Mein Patenkind will ja schon weiß Gott wie lange, aber meine Freundin und ihr Mann haben immer gesagt, das sie erst lesen können muss um auch wirklich begreifen zu können, was da alles hinter steckt, auf was sie alles verzichten muss und wie viel Arbeit ein Tier mitsichbringt.
Sie nervt schon seit über 3 Jahren-aber (gott sei dank) war meine Freundin sturrBeide Elternteile (meine Freundin sowie ihr Mann) sind mit Hunden groß geworden, der Bruder meiner Freundin züchtet seit jahren, dennoch-sagt sie von sich selbst-ich bin ein "Anfänger" und ich MUSS mich erst mit dem Thema Hund auseinander setzten.
Ich finde das sooooooooooooo toll!!!!
Es wird wirklich an alles gedacht.-Die Kleine soll auch auf den Hund getestet werden bevor er einziehen darf um wirklich alles Unerwartete auszuschließen!!!
Meine Freundin will nicht, das der Hund wegen irgendwelcher Eventualitäten wieder abgegeben werden muss.Ich würde mir so etwas viel öfter wünschen!!!!!!
LG nadine
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Ich war 9 Jahre alt, als ich eeeendddlich meinen ersten Hund haben durfte.
Vorher hatte ich meine Zuverlässigkeit und geschickten Umgang mit Tieren schon an diversen Kleintieren gezeigt. Und mein Taschengeld in allen Hundebüchern gelassen, die mir in den Weg kamen. Ich habe kleine Bücher geschrieben, die mein Wissen über Tiere zusammenfassten (auch wenn sie nie jemand wirklich gelesen hat ;)), detaillierte Pläne erstellt, wie, was, wann, wer, und alle genaustens gesagt, was sie zu tun und zu lassen haben.
Und dann kam mein kleiner Viktor, ein Cockerspaniel, und alles war anders als meine Theorie.
Nun gut, das ganze ist 30 Jahre her, auch meine Familienmitglieder, die mich tatkräftigt unterstützt haben, lebten in der Vorstellung der Hundeerziehung von vor 30 Jahren. Summa sumarum war es für die menschlichen Beteiligten eigentlich ein einziges Disaster, nur Viktor hat zeitlebens glücklich und zufrieden gelebt.
Seitdem hat ein Hund, eher mehrere, mich begleitet, aber es waren alles Hunde, die durchaus ihre Problemchen hatten und ich nur weiter dazu lernen konnte.
Und dann kam der Knickpunkt meiner Hundehaltung, als ich meine geliebte Souma über die Regenbrücke begleiten durfte und für ein Jahr aus beruflichen Gründen keinen neuen Hund neben mir liegen haben durfte.
Aber nach knapp 30 Jahren Erfahrung wußte ich, jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen, und konnte mein ganzes Wissen endlich bei meiner jetzigen Hündin Zazie umsetzen.
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Wow, schön dass es noch Menschen gibt die sich wirklich Gedanken machen...das rettet mir den Tag :^^:
In meinem Umfeld gibt es so etwas leider nicht...
Bei uns, also bei meinem Mann und mir, hat es 7 Jahre gedauert bis es "Klick" gemacht hat.
Wobei ich diejenige bin die mit Hunden groß geworden ist. Mein Mann wollte auf gar keinen Fall einen Hund.Ich habe mich informiert, Züchter besucht, ebenfalls Rassenkunde betrieben und geschaut wer zu uns passt.
Wir haben viele Gespräche geführt.
Als Chris (mein Mann) die Waya das erste mal gesehen hat, da war aufeinmal klar dass Waya zu uns kommt, und plötzlich war auch klar dass Waya später wenn sie größer geworden ist auch einen Spielkameraden bekommt.Ich glaube ja dass man sich erst sicher sein kann einem Tier ein zu Hause zu geben, wenn man auch sicher und bereit ist schwierige Situationen einzuschätzen und meistern zu können, Hilfen anzunehmen und auch mal Kritik einstecken zu können... Denn wer macht schon auf Anhieb alles richtig ???
So ein Tierchen kann einen auch mal ganz schnell an seine Grenzen bringen, viele Menschen geben dann einfach auf...haben es sich leichter vorgestellt...tja und dann landet das arme Tier letztlich im TH...Oje, ich könnte schon wieder Seiten füllen...
Berufskrankheit....
Wünsche Euch allen einen schönen und sonnigen Tag
Yvonne & Waya
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Hallo Nadine,
es ist wirklich schön d. es Menschen gibt die ernsthaft versuchen im Vorfeld die Situation zu klären
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Wenn dann der Hund kommt werden sie wirklich Spaß haben und vor allem wird es dem Zwerg dort gutgehen.
Im Moment könnte man ja manchmal denken die Welt ist ein Irrenhaus. Es ist ausgesprochen erholsam mal was anderes zu lesen
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L. G. Burgit
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Hi,
ich finde es toll, wenn man sich vorher wirklich gut informiert, ich denke aber, man sollte es nicht ZU sehr auf die Spitze treiben. Denn man darf bei aller Vorbereitung nicht vergessen, das es ein Idividuum ist, was einziehen wird. Mit eigenem Charakter, Vorlieben, Abneigungen und eventuellen "Macken".
Suche ich mir eine Rasse aus, weil sie immer wieder von Schreibern oder anderen Besitzern oder Züchtern mit einem bestimmten Charakter beschrieben wird und mein eigener Hund fällt da komplett aus dem Rahmen, wird meine Entäuschung vermutlich groß sein.
Oder der Hund legt bestimmte Macken an den Tag, die einen ja durchaus an den Rand des Wahnsinns treiben können.Darauf bereiten die wenigsten Informationen vor.
Wenn die Kleine getestet werden soll, bevor der Hund einzieht, handelt es sich vermutlich um einen Allergietest? Allergien können zu jedem späteren Zeitpunkt entstehen, da nutzt ein Test vor dem Einzug nur sehr wenig.
Wie gesagt, Information ist wichtig und gut, aber ein bißchen Entspanntheit gehört für mich auch dazu!
LG von Julie -
- Vor einem Moment
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