Welcher Hund passt zu mir?
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Abgesehen davon dass jeder Hund viel Erziehung, Aufmerksamkeit und Beschäftigung braucht habe ich auch an den Mops gedacht, die sind relativ unkompliziert. Allerdings nur relativ, sie erziehen sich nicht von alleine.
Einen Cairn-Terrier hatten wir früher mal, die wäre nach der Welpen- und Junghundezeit dein Hund gewesen- hat immer angemeldet wenn jemand kam war aber ansonsten der liebste und netteste Hund der Welt. Allerdings waren wir auch sehr viel spazieren mit ihr, und das hat sie mehr als geliebt. Beim Alleinebleiben hat sie dann auch nie Stress gemacht. In der Junghundezeit war sie allerdings- wie die meisten Junghunde- teilweise ein echter Teufelsbraten und wir hatten mehr als einmal Streit.
Aber wenn Du in dieser Zeit sehr viel Zeit investierst und gut mit ihr arbeitest kann ein Cairn Terrier was für Dich sein.Generell solltest Du Dir überlegen ob nicht ein älterer Hund eher etwas für Dich wäre? Im Tierheim gibt es bestimmt ruhige Tiere die ihre Sturm- und Drangzeit schon hinter sich haben, oder?
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Also ich muss sagen, ich habe das von timur erst einmal als Hineischnuppern aufgefasst und als Anfang des Infosammelmarathons.
Ich finde es gar nicht schlimm, dass von nicht so viel Bewegung die Rede ist.
Natürlich kommt darauf an, was genau darunter zu verstehen ist, da wurde ja jetzt auch ein paar mal gefragt, wie viel Bewegung der Hund hätte.
Timur, könntest du dazu nochmal antworten?
Aber allgemein ist es doch gut zu fragen, welche Rasse nicht so lauffreudig ist. Wenn man realistisch ist: Fast jeder, der einen Hund will, wird sich auch einen holen. Und dann ist ein Mops einfach besser, als ein Dalmatiner.
Außerdem erinnere ich mich nicht, dass timur gesagt hat, er geht überhaupt nicht gerne aus dem Haus. Denn dann hätte es keine freiwilligen Spaziergänge für die Tierheimhunde gegeben.
Noch mehr Informationen von dir, timur, wären vll wirklich hilfreich.Und nach dem, was Antoni geschrieben hat, hab ich den Hauhaardackel ja doch richtig eingeschätzt und wenn ich mich an timurs letzte Antwort erinnere, war der Dackel schon ausgeschieden.
Bei einer Sache muss ich jedoch widersprechen:Zitat
Von allen dreien könnte ich mir für dich den Langhaardackel vorstellen, denn der wird heutzutage kaum noch für die Jagd eingesetzt, sondern mehr als Familienhund gehalten.
.Langhaardackel nicht lauffreudig?
5 von den 4, die ich sehr gut kenne, könnten tagelang durchrennen.
Nummer 5 ist tatsächlich ein ruhiger Geselle, obwohl er der Bruder von zweien der Kilometerzähler ist. Er ist absolut gemütlich.
Aber das ist dann doch eher die Ausnahme.
Die anderen sind wirklich nicht zu verachtende Ausdauerläufer. Selbst im Urlaub in der Sächsischen Schweiz, wo es den ganzen Tag berghoch bergab ging, hatten sie nach 5h immer noch Spaß dran und wollten weiter laufen!
Sie lieben es einfach, über Felder zu fetzen.
Und sie sind genauso spurlaut und gute Jäger...
Außerdem kenne ich einen jagdlich geführten Langhaardackel und der lässt sich dennoch nicht von Wild abrufen. Sonst hört er perfekt, wirklich gut erzogen, aber da geht dann plötzlich alles im Hirn aus.
(Hat mir der Förster/Jäger nur erzählt, frag mich, wie das überhaupt dann klappt mit den beiden... )Egal, Dackel sind wohl so oder so nichts für timur.
Allerdings fand ich die Idee mit dem etwas älteren Hund aus dem Tierheim sehr schön, da gibt es wirklich wahnsinnig tolle Hunde und so ein älterer Hund hat in der Regel Charakter! :^^: -
Hallo
Ich habe ein wenig das Gefühl Dein Ansatz ist falsch.
Kleinere Hunde sind nicht zwangsläufig diejenigen welche
weniger Bewegung brauchen,
und gleich gar nicht zwangsläufig die welche leichter zu händeln sind.Ich würde Dir dazu raten einen Zettel mit Deinen
Prämissen zu erstellen und Dein Favoriten danach zu überprüfen.
Und ich würde Dir raten
vielleicht einen oder zwei Rasse offene Hundeplätze zu besuchen und Dir ansehen wie die Hunde agieren, sich benehmen, lernen usw.
Vielleicht erscheint Dir dann,
was ich mir vorstellen könnte,
ein größerer, ruhiger, souverän wirkender Hund als das Ideal.
Wer weiß?Viele Grüße, viel Erfolg und lass Dich nicht verwirren,
Unsicherheit und Vorsicht sind keine Untugenden und sollten Dich nicht von der Hundehaltung abhalten. -
hallo zusammen!
Erstmal möchte ich mich für eure Antworten bedanken! Ich bin neu hier im Forum und hätte echt nicht gedacht dass ich soviele Antworten kriege! So, ich glaub ich muss nähere Angaben zu meiner Person machen. Ich lebe mit meiner Mutter in einer Etagenwohnung (4-Parteienhaus).Wir haben aber einen recht grossen Garten und wohnen direkt an einer Landschaft.Ich bin depressiv erkrankt und will auch deshalb einen Hund, weil er mir die nötige Liebe und Geborgenheit geben kann.Ich kann am Tag 2,5 bis 3 Stunden locker mit Ihm spazieren gehen.Dass ein Hund einen grossen Aufmerksamkeit braucht, dass weiss ich natürlich,aber einen komplizierten Hund der strenge konsequenz am Erziehung und einen starken Hand braucht würde mir natürlich schwerer fallen in der Erziehung.Das mit dem Jagdhunden meine ich natürlich nicht allen Vertretern.Es gibt ja auch einige Jagdhunde die trotzdem wenig Jagdtrieb haben.Auf jeden Fall bin ich jetzt ein Stückchen weiter gekommen, da ihr mich beim Thema Rauhaardackel geholfen habt! Ich hab übrigens was auch über Kromfohrländer gelesen, der würde mir bestimmt auch passen wie der Spitz, oder liege ich falsch?! Sie sind auch Familienhunde mit wenig Jagdtrieb,und einen Wachhund ergeben sie ja auch noch!... Also ich bedanke mich nochmal! Liebe Grüsse
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Garilove: Ich habe auch nie geschrieben, dass Langhaardackel weniger Bewegung brauchen als Rauhaar.
Ich hatte selbst mal einen Langhaar und der stand meinem jetztigen Rauhaar in nichts nach.
Jedoch werden Rauhaar in der Jagd bevorzugt.
Es gibt Jäger mit Langhaar, doch nicht in dem Rahmen wie Jäger mit Rauhaar.
Übrigens mein Rauhaar hat enormen Jagdtrieb, kommt aus einer jagdlich geführten Zucht und lässt sich trotzdem abrufen wenn er Wild sieht.Zurück zum Thema:
timur: Mit Kromfohrländern kenne ich mich nicht aus, hab aber gehört das sie nette Familienhunde sein sollen.
http://www.familienkromi.de.vu/
Ich fand diese Inet-Adresse recht gut und diese ist vom Rassezuchtverein der Kromfohrländer.
http://www.kromfohrlaender.de/ -
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Wie wäre es denn mit einem Bichon? Sollte allerdings mindestens einmal in der Woche gut gebürstet werden. Und sind weniger wachsam und fremdabweisend als ein Spitz. Aber anschlagen wenn jemand kommt tun sie schon. Und brauchen nicht unbedingt Riesen-Gassirunden.
Grüße
Aspasia
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Ich denke, der Spitz entspricht am meisten dem, was Du suchst.
Spitze stellen sich beim Thema Beschäftigung auf ihren Besitzer ein und werden nicht gleich hysterisch, wenn mal ein Gassi nur ein Pipi-machen ist.
Wenn Du also noch Lust an mehr Aktivität finden solltest, könntest Du sogar Hundesport mit so einem Exemplar machen. Muss man aber nicht :wink:Sie sind Fremden gegenüber misstrauisch, aber es ist völlig in Ordnung, wenn man ihnen erklärt "Der ist okay."
Viele Grüße
Corinna -
Wenns auch eher mittelgroß sein darf: Chow Chows sind sehr ruhige, souveräne Hunde, die auch mit etwas weniger Bewegung zufrieden sind. Hängen sehr an ihren Besitzern und sind wachsam. Vielleicht wär das auch was?
Oder, dann wieder mehr in Richtung Spitz, ein Eurasier?
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@ Antoni: Ich meinte das auch in keiner Weise böse, nur weil timur ja keinen so lauffreudigen Hund wollte und ich dann das Bild von unseren Kilometerzählern im Kopf hatte, passte das Bild für mich nicht so zusammen.
Und ich denke auch, dass man Dackel gut erziehen kann, aber so wahnsinnig leicht ist das bestimmt nicht.
(Umso beeindruckender, dass du deinen jagdbegeisterten Hund von Wild abrufen kannst! Hat bestimmt viel viel viel Arbeit gemacht.)
Und eben, weil das nicht so einfach ist, sehe ich das eher kritisch, ich wollte den Hund nicht hochjubeln mit seinem Dickkopf. (Irgendwie ist mir aufgefallen, dass es hier oft zum guten Ton gehört, einen schwer erziehbaren Hund zu haben. Irgendwie komisch...)Zum Chow Chow würde ich jedoch absolut nicht raten. Liegt vermutlich auch an meinen persönlichen Erfahrungen mit ihnen, aber die zwei, die ich bisher kennen gelernt habe, würde ich nur sehr erfahrenen Hundehaltern zutrauen.
Und das, was ich so von der Rasse gelesen habe, klingt auch nicht nach leicht erziehbar: freiheitsliebend, großes Ego, niemals unterwürfig, eigenwillig, ausgeprägter Jagdtrieb. Der Chow Chow ist eben auch ein Hund vom Urtyp, schon eine sehr alte Rasse, oder?
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