Hund ist täglich alleine, Herrchen gestorben!

Ausziehen kann ich nicht, gehe noch zur Schule. Dauert noch nächstes jahr bis es wieder zum Abitur geht. Türen auflassen denke ich wird schwer, da Mama dann mal wieder Angst um andere Möbel hat, Sofa, was ich eigentlich nicht verstehen kann, er zerkratzt keine Möbel.
Das ausreichend beschäftigen ist halt die Frage, meine Mutter will die Arbeit nicht übernehmen, da sie momentan so viel zu leisten hat. Und momentan kann ich zwar auch noch, aber mit der Schule immer weniger für ihn da sein, aber immerhin noch besser als Tierheim, so wenig ich auhc für ihn da wäre, er wüsste, dass ich irgendwann am Tag noch zu ihm komme, das reicht aus.
Habe jetzt erst einmal ein Treffen mit einer Hundeschule organisiert, und fahre morgen ins Tierheim erkundigen, wo ich überall nachfragen könnte für sein Zuhause.

Ich versuche nochmal Mutter zu überreden, sieht allerdings echt schwierig aus. Habe gleich einen Termin im Tierheim, ob die mich evtl beraten können, wo ich am besten suchen und Anzeigen erstellen kann. Der Leiter von der Hundeschule hier im Umkreis hat mir erzählt, dass er keine Hunde vermitteln möchte, da er sonst zu viel Verantwortung auf sich zieht, und möglicherweise dann mit einigen Dingen konfrontiert wird, die er vermeiden wollte.
Zumal sei es schwierig für einen "so alten" Hund noch einen Besitzer zu finden, allerdings versuche er sich umzuhören.

Komme aus;

48324 Sendenhorst

Hört sich echt hilfsbereit an, vieln dank wirklich für die ganzen Antworten und Ratschläge. Ich werde berichten wie des Gespräch gelaufen ist.
Grüße

*edit*

War heute beim Tierheim hier vor Ort. Sieht echt abgekommen dort aus, also da wird er mir zu 100% nicht hinkommen. Die haben sich bereit erklärt, ich soll einfach ein Foto machen und ne kleine Beschreibung und das werden die dann ins Internet stellen. Werde denke ich hier im Forum auch eine Anzeige erstellen (ist doch möglich hier, oder?).

Grüße

Zitat

Hallo Stefan!

Schicke auf jeden Fall mal ein Bild mit Beschreibung an diese Adressem, am besten heute noch:

[email='webmaster@grosse-muensterlaenderin.de'][/email]

[email='klm-notfall@muensterlaender-freunde.de'][/email]

[email='info@jagdhunde-in-Not.de'][/email]

Was ist denn nun mit der Nachbarin. Hat die denn nicht die Möglichkeit, Basko wenigstens für die Übergangszeit bei sich aufzunehmen?

Gibt es bei euch in der Umgebung eine gute Hundepension (Hunde nicht im Zwinger, sondern mit Familienanschluss), die Basko für eine gewisse Zeit aufnehmen könnte? Ich weiß, das kostet natürlich Geld, doch wenn deine Mutter schon nicht selbst tätig werden will, dann wäre dies ein Weg, wenigstens ansatzweise Verantwortung zu zeigen.

Wenn ich abends ins Bett gehe, ist mir inzwischen echt zum Heulen. Ich sehe diesen verzweifelten, einsamen Hund vor mir, der nicht versteht, warum man ihn so allein lässt. Und dich sehe ich, der versucht, alles gut und richtig zu machen, aber zwischen allen Stühlen sitzt.

Vielleicht lässt du deine Mutter mal diesen Thread hier lesen.... Ich ruf sie auch gerne mal an.

Sorry, Stefan, das hat alles nichts mit dir zu tun. Du bemühst dich unendlich und dass diese Situation überfordernd ist, kann ich mir lebhaft vorstellen. Also bekomm das jetzt bitte nicht in den falschen Hals! Doch auf Grund ähnlicher persönlicher Erfahrungen geht mir das Ganze ebenfalls mächtig an die Nieren.

Ganz liebe Grüße
cazcarra

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Habe garkein Foto hier, werde morgen hinfahren, ein neues schönes Foto machen und Beschreibung an die Adressen schicken.

Die Nachbarin hat selbst schon 2 Hunde, sie sagt, dass schafft sie nicht noch mit einem dritten Hund.

Das mit der Hundepension weiß ich nicht, wohne hier relativ in einem kleinen Ort, müsste ich mich erkundigen und im Internet schlau machen.
Was genau ist das denn?

Das tut mir Leid wenn es dich auch bedrückt, und du selbst ähnliche Erfahrungen gemacht hast. Mein einziger Trost ist, dass er die Einsamkeit schon kennt, wenn mein Vater im Urlaub war für 1 Wochen, konnten wir auch nicht jeden Tag rüberfahren spazieren, da wurde er nur gefüttert rein und rausgelassen. Und da mein Vater letzte Zeit an Depressionen litt, hatte er sein Umfeld wenig im Visier, hatte die wichtigen Dinge vergessen, also auch nur gelegentlich um Basko gekümmert. Allerdings weiß ich, dass der Hund trotzdem wusste, dass jemand da ist, und schon das gibt einem das Gefühl nicht alleine zu sein, ich denke da ähneln wir den Hunden sehr.
Trotz allem ist das keine Entschuldigung, ich bin momentan irgendwie der einziege, der sich so darum bemüht. Meine Mutter fährt zwar auch jeden Tag rüber gibt ihm Knochen, spazieren usw, allerdings kann ich sie nicht überzeugen, dass ich bereit wäre die Arbeit auf mich zu nehmen. Sie sagt außerdem der Mieter würde definitiv ablehnen, allerdings muss jetzt was mit Basko geschehen, er kann da nicht alleine bleiben, und auch diesen Übergang möchte sie nicht. Ich nehme ihr das auhc nicht übel, sie hat schon so viel zu leisten momentan, ich weiß allerdings nicht wie ich überzeugen soll, dass ich bereit wäre das auf mich zu nehmen.