Hund und Kinder ??????

  • Ich habe auch Hund und Kind, mein Hund war vorher da und noch nicht einmal kinderlieb. Trotzdem haben sich die beiden bestens aneinander gewöhnt, aber sowohl der Hund als auch das Kind müssen ihre klaren Grenzen kennen.
    Es kommt darauf an, wie deine Kinder sind, ich kenne in dem Alter wahre Rüpel, die ich auf keinen Fall guten Gewissens mit einem Hund oder anderen Tier alleine lassen würde, aber wenn deine Kinder ein respektvolles Verhalten Lebenwesen gegenüber gelernt haben, sehe ich da keine Probleme. Im Gegenteil, ich denke, es bringt Kinder vor allem auch sozial weiter, wenn sie den Umgang mit einem Tier lernen und schon früh auch mit Verantwortung übernehmen.
    Bei uns ist vor einem Jahr dann noch ein Mischling eingezogen und meine Tochter konnte von Welpe an daran teilhaben, wobei die Erziehung in meinen Händen liegt. Aber sie spielen zusammen, wenn wir zusammen Gassi gehen, darf sie Suki nehmen und sie hilft auch bei der Pflege unserer anderen Tiere. Ob es nun ein Welpe oder schon etwas älterer Hund sein soll, das kommt auf eure Situation an. Wieviel Zeit hast du, wieviel Programm haben deine Kinder so nachmittags? Arbeitest du? Ein Welpe muß erst über Monate lernen, allein zu bleiben, wenn du die Zeit nicht hast, dann würde ich eher einen Hund empfehlen aus dem Tierschutz, der das Alleinbleiben schon gelernt hat und der auch Kinder kennt. Wobei ich vom Gefühl bei Hund und kindern lieber einen Welpe habe, den ich von Anfang an erziehen kann und wo es keine Vorgeschichte gibt. Bei Suki weiß ich, das ich ihr Vertrauen kann, da sie Kinder abgöttisch liebt. Meine Ersthündin ist inzwischen 10, die würde ich niemals mit anderen Besuchskindern alleine lassen.
    Zum Doodle kann ich auch nicht viel sagen, nur soviel, das ich von solchen Designhunden nicht viel halte. Es ist keine eigene Rasse und die Beschreibungen dieser ganzen neuen Designhunde hören sich immer nahezu perfekt an (leichtführig, sofort stubenrein, haaren nicht, allergiefreundlich, kinderlieb, gesund, etc.), für mich hört sich das eher nach dem perfekten Steifftier an. Es ist und bleibt eine Mischung, also immer eine Wundertüte, welche Erbanlagen nun durchschlagen. yane hat das ja sehr treffend beschrieben. Ein weiterer Punkt ist, nur weil diese Mischlinge plötzlich Namen erhalten haben, werden sie für viel Geld verkauft, obwohl sie nichts weiter sind als normale Mischlinge, die man normalerweise relativ günstig bekommt. Insofern sehe ich das als Geldmacherei, da die Versprechungen, wie allergiefreundlich etc. so nicht haltbar sind. Und bei solchen Designrassen werden Hunde schnell zu Gebärmaschinen, weil sich damit das große Geld machen läßt.

    Liebe Grüße,
    Nicky

    • Neu

    Hi


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    • Bei uns klappt auch alle super, mein Hund ist ein Jahr alt und die Kinder 7 und 3 Jahre. Keine Probleme. Im Mai kommt nochmal Nachwuchs, aber da mach ich mir auch keine Sorgen, Sunny ist so ein lieber Hund der liebt jeden Menschen und möchte alle ablecken :irre: . Wir haben Sunny als Welpen zu uns geholt, einfach um die Erziehung komplett selber in die Hand nehmen zu können. In den Tierheimen sind wir leider nicht fündig geworden, die Hunde hatten alle eine "Macke" die mit Kindern nicht vertretbar gewesen wäre. Leider.

    • Wow soooo viele Antworten vielen vielen Dank erstmal dafür :D das macht meine Kopfschmerzen schon mal erträglicher . Denke und hoffe auch das meine Kinder im Umgang mit den Hund ,mit meiner Hilfe so weit sind , da wir schon zwei Katzen und ein Pferd haben .Aber da Hund und Kind Neuland für mich ist wollte ich gerne ein paar erfahrungsberichte . Zur Rasse : ich weiß das es eher ein Mischling ist und noch keine anerkannte Rasse . Wir würden einen Welpen bekommen der aber in einer Familie mit zwei kleinen Kindern gezogen wird und sie da schon Mittelpunkt der Familie sind . Wir haben kein Allergiker im Haus mein Sohn hatte als Säugling Asthma das aber ausgeheilt scheint . Habe die Hoffnung das , da es ein Mischling ist , das er etwas resistenter gegen Krankheiten ist . Das sagt mann ja allgemein den Mischlingen nach . Hatte wie am Anfang schon erwähnt einen Golden Retriever ,der im übrigen auch jedes Schlammloch gefunden hat :roll: , der war aber leider oft krank und ich mußte ihn neue Kreuzbänder einziehen lassen :/ . Hatte da leider nicht den richtigen Züchter getroffen obwohl ,auch die Anschaffung ein Jahr geplant wurde . Also wer noch etwas ob positiv oder negativ zu berichten hat , bin für jedes Wort dankbar .

      Ein dickes danke und einen lieben Gruß
      Dabsy

    • Zitat

      Habe die Hoffnung das , da es ein Mischling ist , das er etwas resistenter gegen Krankheiten ist . Das sagt mann ja allgemein den Mischlingen nach .
      Dabsy

      Sagt man im allgemeinen, ist aber so nicht richtig.

      Wie beim Rassehund, sowie beim Mischling ist es wichtig das die Elterntiere gesund sind und gesunde Gene weitergeben.
      Kranke Rassehundeeltern = kranker Rassehundewelpe
      Kranke Mischlingseltern = kranke Mischlingswelpen

      Hund und Kinder sollten eigentlich kein Problem sein, wenn Konsequenz kein Fremdwort für Dich ist.

      Dem Welpen und auch den Kindern muss klar gemacht werden, wie man sich zueinander verhalten muss und was gar nicht geht. Dann klappt es auch.

    • Mischlinge sind nicht gesünder als Rassehunde. Ganz im Gegenteil. Bei ihnen ist es ein echtes Überrasschungspaket, was du bekommst.
      Ich kenne mehr als einen Mischling mit HD, schweren Allergien und anderen Geschichten.
      Natürlich kann der Hund kerngesund sein - muss er aber nicht.

      Wenn du dich für einen Hund von einem seriösen Züchter entscheidest, kannst du im Vorfeld schon die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten durch Studium der Untersuchungsergebnisse mehrerer Elterngenerationen ausschließen. Eigentlich ist hier das Risiko wesentlich geringer als bei Mischlingen.

    • Hallo, :winken:
      ich habe auch zwei Jungs (2 und 4 Jahre alt). Unser Juki, kleiner Mischling, 9 Wochen alt, lebt seit 2 Wochen bei uns.
      Der Anmerkung mit der nächsten Babyzeit kann ich voll zustimmen... :D
      Aber es lernen ja alle Beteiligten jeden Tag was dazu...
      Ich denke es ist etwas sehr schönes mit einem Hund aufzuwachsen.
      Natürlich muss man (vor allem am Anfang) gut aufpassen, aber ich finde der (positive) Stress lohnt sich... ;)

    • Hi Nicky ,
      sorry habe vergessen deine Fragen zu beantworten . Ja ich arbeite aber im Haus habe ein kleines Nagelstudio und wenn ich Kunden habe dann ist ein Kindermädchen da . Dafür währe gesorgt das die Kinder nicht allein mit den kleinen Kerl sind .Ansonsten kann der kleine Kerl mit zum Pferd und wenn ich meinen Sohn zum Judo bringe kann ich in der Zeit draußen spazieren gehen . Noch mal kurz zum Züchter : den kennen wir ist ein entfernter Bekannter er bekommt max 1mal bis alle zwei Jahre einen Wurf , die mitten in seiner Familie auf wachsen . Da bin ich mir völlig sicher das er kein Schalartan ist .
      Danke für deine Antwort
      Lieben gruß
      Dabsy

    • Hallo, ich habe auch zwei Kinder allerdings sind die beiden schon 8 und 9 Jahre alt. Wir haben uns aber trotzdem für einen Welpen entschieden und alle verstehen sich prima. Die beiden gehen sogar freiwillig zu mit dem Hund spazieren :2thumbs:. Wir haben allerdings einen Malteser-Zwergpudel Mischling, der ja nicht so groß wird.

      Gruß, Monika

    • Ich denke es kommt auf das Alter des Kindes an. Ich habe vier Kinder und unser jüngster war damals fünf als wir unsere belgische Schäferhündin bekamen.Das hat super funktioniert weil sie verstanden haben wie weit sie gehen dürfen.
      Jetzt allerdings bei meinem Enkelkind wäre das mit Sicherheit zu früh.Sie ist jetzt fünfzehn Monate,krabbelt viel auf dem Boden herum und wird ständig von meinen Collies (die auch noch jung sind) beschnüffelt und im Gesicht geleckt.Ich liebe meine Hunde über alles-aber das Kind geht nun mal vor!

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