Nachbarn mit neuem Hund... und nur Gebrüll
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Hallo zusammen.
Vor einiger Zeit haben die Bewohner eines Nachbargrundstücks (keine direkten Nachbarn... Gott sei Dank) wohl einen neuen Hund bekommen. Einer von zweien muss wohl gestorben sein.
Die Familie an sich ist nicht gerade die ruhigste. Sprich: die brüllen sich mehr an als alles andere... das 5 oder 6 Jahre alte Kind hat schon die gleiche Lautstärke.. alle Nachbarn sind genervt.
Nun ist es so, dass diese Leute immer so "Kläffer" haben... Auch der neue Hund (hab ihn heute kurz gesehen... durch den Zaun unseres direkten Nachbarn, er ist mittelgroß, hellbraun, kräftige "Stimme", keine Ahnung welche Rasse) kläfft was das Zeug hält.
Und, was macht Familie "Gebrüll"? Natürlich .... brüllen... Ein Lautstärkepegel ist das.... HAMMER (so werden wir immer an den Sommer erinnnert)!So, heute haben sie dann wieder mit dem Hund rumgebrüllt und dann hörte ich nur ein kurzes Quieken und die Oma des Hauses schimpfen...
Keine Ahnung, was sie gemacht hat... ich hab irgendwie das Gefühl, dass die völlig überfordert sind mit dem Hund (wie auch schon mit dem Kind, das permanent angebrüllt wird).Was meint ihr... sollte man da mal was sagen? Aber ich glaube, in ruhigem Ton kann man nicht mit denen reden (sind die ja nicht gewohnt).
Sollte man evtl. auch mal Hilfe anbieten, was die Hundeerziehung angeht? Aber ich glaub, dann springen die ins Dreieck.....
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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vielelicht erst mal das Jugendamt informieren^^
kann mir kaum vorstellen das solche Leute Hilfe vom Nachbarn annehmen, aber vielleicht Hilfe von staatlicher Seite.
Den Hund wirst du eher nicht helfen können :/ du kannst es ihnen anbieten, vielleicht mal ein shcönes Buch schenken...
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Zitat
vielelicht erst mal das Jugendamt informieren^^
Ja, das hatte eine Nachbarin schon mal fast vor...
Tja, ich weiß ja auch nicht so genau, wie sie mit dem Hund umgehen... allerdings scheint er auf das Gebrüll nicht zu hören... sollte ich aber mitbekommen, dass sie dem Hund (oder auch dem Kind) eine langen o.ä. dann mache ich den Mund auf...da ist dann die Grenze überschritten....
Allerdings glaube ich auch nicht, dass unbedingt ICH was sagen muss zum Gekläffe... da sind andere Nachbarn glaub ich empfindlicher als ich... und Gott sei Dank interessiert Browny das nicht und er kupfert es nicht ab...
Und darüber bin ich sehr froh.
Ich will ja, dass MEINE Nachbarn MEINEN Hund weiterhin so gern haben -
Also ich kann dir nur den Rat geben, versuch mit ihnen zu reden.
Damit vielleicht dem Hund geholfen werden kann.
Hab auch so ein paar bescheuerte Nachbarn, war allerdings nicht gerade sehr feinfühlig, als ich sie auf das Gekläffe und die Haltung ihrer Beagles ansprach. :/
Das ärgert mich jetzt im Nachhinein tierisch.
Die Hunde sitzen den ganzen Tag in einem kleinen abgegrenzten Bereich, des Gartens, mit Hundehütte.
Auslauf? Pustekuchen
Beschäftigung? nochmal Pustekuchen
kein Gekläffe und Gejaule mehr? dreifach Pustekuchen
Die Herrschaften kümmern sich einen Sch... um ihre netten Hunde.
Eine Nachbarin die einige Häuser weiter weg wohnt, war letztens mal mit den beiden HH samt Hunden gassi. Ich sag dir ich dachte ich bin in England, bei der Fuchsjagd.
Die haben ein Gebelle an den Tag gelegt, auweia.
Naja dabei ist es dann auch geblieben.
Aber laut TS kann man gegen die Haltung nichts machen.
Ist alles im Rahmen, ich könnte :kopfwand:
Deshalb nochmal, versuch du es besser zu machen und mit den Nachbarn zu reden. Jetzt wo es wärmer wird, vielleicht bei Kaffee und Kuchen?Liebe Grüße Conny
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Ich würde das dem Tierschutz und evtl. dem Jugendamt melden.
Wenn Du da rüber gehst hast hinterher nen Haufen sch*** am A***
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Zitat
Deshalb nochmal, versuch du es besser zu machen und mit den Nachbarn zu reden. Jetzt wo es wärmer wird, vielleicht bei Kaffee und Kuchen?Conny
Na ja, ich habe die Nachbarn mal gesehen, als wir hier mit dem Bau angefangen sind (das ist 4,5 Jahre her). Seit dem höre ich die nur noch. Nie ein Wort mit gewechselt (ist auch gut alles durch Bepflanzung abgetrennt)
Als mal von Browny Spielzeug auf deren Grundstück geflogen ist (ja ja, Frauen und werfen
), hab ich gaaanz freundlich gefragt, ob sie es mir zurückwerfen würden, es kam nur ein brummiges "Ja" und dann flog es auch schon zurück (aber während der Bauphase wollten die noch, dass kein Zaun die Grundstücke trennt, damit die Hunde spielen können :irre: )
Ich hab mich von denen immer gern fern gehalten, eben weil die nur so ein Gebrüll an den Tag legen... das ist nicht mein Ding. Und ich krieg ja immer nur den Ton mit, nie, wie sie sonst so mit Kind und Hund umgehen...
Aber ich weiß eben auch, dass es anders geht *stolz auf meinen Racker guck* -
Wie geht das Sprichwort: "Wie der Herr , so das Gescherr !" ?
Irgendwie wundert´s mich nicht , das der Hund nur am Bellen ist. Er bekommt es doch vom Rest der Familie vorgelebt.
Und "Rübergehen und mit Ihnen Reden" ? Ich weiß nicht ... Danach bist du mit Sicherheit das A****och vom Dienst ...
Eventuell mal eine subtile Bemerkung beim "zufälligen" Treffen ?
Die Obermieter meiner Eltern (junges Paar , so um die 20) hatten ein extrem geräuschvolles Liebesleben , den Veilchen der Frau nach anscheinend von der Art "Schlag mich , beiß mich , gib mir Tiernamen - Hund , Katze , Maus...". War nicht zum Aushalten. Mein alter Herr hat IHN dann mal im Treppenhaus gefragt , ob er seine Freundinn nicht etwas leiser verprügeln könne , bei dem Krach würde er (mein Vater) selber nichts mehr zu Wege bringen. Der junge Mann ist feuerrot geworden und seit dem war Ruhe. -
Wenn du das JA informierst, wird nicht wirklich etwas passieren. Kinder werden überall angebrüllt, Zuhause, in der Schule, im Sport, auf der Straße usw. Ganz vielleicht wird eine Sachbearbeiterin einen Brief mit dem Angebot einer Beratung an die Familie schicken, dies kann die Familie annehmen oder auch nicht (ich vermute mal eher nicht). Dabei wird auch erwähnt werden müssen, dass ein Hinweis aus der Nachbarschaft vorliegt, ob das die aggressive Stimmung bei Familie "Gebrüll" (witziger Name
) auf ein erträgliches Pegel zu senken vermag, bezweifel ich.
Es gibt Menschen, die brüllen sich immer an, das geht dann über Generationen und die nehmen das gar nicht mehr wahr. Mich würde das als Nachbar auch nerven- aber auch amüsieren, wenn ich ehrlich bin. Solange keine körperliche Gewalt im Spiel ist, finde ich es nicht allzu dramatisch. Naja, und der Hund "brüllt" fleißig mit, so wie sein ganzes "Rudel".
Ansonsten gefällt mir die Idee von TommyDog: konfrontiere die Familie "Gebrüll" damit, dass sie so laut sind. Denn das IST peinlich. Wenn also wieder geschrien und gebellt wird gehe doch einfach mal rüber und sag "Entschuldigung, vielleicht bin ich ein bisschen empfindlich, aber würde es ihnen etwas ausmachen, ein bisschen leiser zu schreien?" Das klingt freundlich und bietet kaum Fläche, dich anzugreifen. Denn du bietest immerhin die Möglichkeit an, dass du ja so empfindlich bist...
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So, und auch hier komme ich endlich wieder zum Antworten ;-)
Ich habe mit meinem Freund auch gesprochen, er meint auch, ich wäre dann der A**** vom Dienst. Aber meine Nachbarin meinte auch schon, wenn es nicht bald besser wird, wird sie was sagen, dass sei ja unerträglich.
Im Grunde geht es mir jetzt aber auch nicht nur um das Gebrüll und Nachbarschaft, dafür schreibe ich nicht ins Forum. Mir geht es eher darum, dass der Hund einen vernünftigen Umgang hat... wenn der nämlich zum totalen Kläffer wird (einen Kläffer haben die ja schon, aber der neue übertrifft den alten), dann ist wahrscheinlich das Ende vom Lied, dass sie ihn abgeben, weil (andere) Nachbarn sich beschweren?
Oder aber der Hund wird verhaltensgestört oder was auch immer....Hm... es bleibt wohl nur abzuwarten, was weiter passiert....
Aber trotzdem vielen Dank für eure Meinungen und Tipps. Ich werde euch auf dem Laufenden halten.
Viele liebe Grüße
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Das kenne ich aus alten Zeiten. Eine frühere Nachbarin war auch immer lautstark unterwegs. Vor allem das Kind wurde angebrüllt. Heute ist es der Hund. Am besten fand ich: DU SOLLST HIER NICHT SO RUMSCHREIEEEEEEN, VERDAMMT NOCHMAL! Ich wäre beinahe zu Boden gegangen vor Schreck als dieser Schrei durch die Gegend ging.
Heute ist der Hund ähnlich dran. Ich hatte aber immer das Gefühl: sowohl Kind als auch Hund sind brüllresistent. Da kam absolut null Reaktion. Völliger Gleichmut.
Wohl gemerkt ist die Familie außerhalb der Brüllzeiten aber äußerst liebevoll und freundlich zueinander.
Manche mögen es einfach lauter. Schlimm.
Grüße
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