Leine bei "Angriff" loslassen
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..., dass sie bereit ist einen Fremden hund die Leine über die Nase zu ziehen und ggf. treten würde!
SOWAS geht gar nicht !
Es geht hier nicht darum, einen Hund grundlos zu verprügeln. Niemals würde ich "einfach so" einen Hund schlagen und bestimmt keinen, der freundlich auf uns zukommt.
Wenn ich aber angegriffen werde, dann interessiert es den anderen Hund herzlich wenig, ob er meinen Hund oder mich verletzt ... da handel ich !!Sarah, bist du (oder dein Hund) schonmal ernsthaft angegriffen worden ??
Gruß, staffy
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Ich denke es kommt einfach sehr auf den Hund an. Der eine würde sich wehren und der andere würde weg laufen. Wahrscheinlich kann nur jeder selber entscheiden was für seinen Hund die beste Lösung.
Wenn ich merke, dass Pauli Angst hat und weg will werde ich ihn nicht daran hindern (keine Straße in der Nähe). Schon einfach aus dem Grund das ich nicht weiß ob ich ihn überhaupt schützen kann.
Stellt euch mal vor ich halte ihn fest um ihm zu zeigen das er sich auf mich verlassen kann und dann werden wir beide gebisse. Ich bezweifel das dies sein Vertrauen in mich stärkt
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das hat ja niemand gesagt oder ? aber ich denke es gibt andere mittel und wege einen hund los zu werden auch ohne ihm die leine durchs gesicht zu ziehen
erst mal würde ich versuchen den hund mit meiner körpersprache loszuwerden ihn zu beeindrucken - beeindruckt ihn das nicht - beeindruckt es ihn auch nicht wenn ich ihn schlage !
bei meinem hund hätte jeder schlechte karten der ihn schlägt - es würde ihn hoch pushenAuch ich habe gesagt das ich es erst auf die sanfte tour versuchen würde!
Aaaaber wenn das nicht hilft...........!?
Ich hätte jedenfalls kein schlechtes gewissen dem anderen hund ein paar zu verpassen wenn er meinen hund oder auch mich angreifen würde!
Ich denke schon das es einen angreifenden hund beeindruckt ob er erst einen gegner (meinen hund ) oder dann zwei gegner (meinen hund und mich ) gegen sich hat. Auch ein angreifer schätzt chancen ab. -
Mal nen Klugscheißersatz: Ich denke, ganz wichtig ist, zu erkennen, was der heranstürmende Hund für ein Ausdrucksverhalten zeigt. Will er tatsächlich angreifen und dabei schädigen, also Leib und Leben bedrohen? Die wenigsten Hunde wollen einen anderen in der Luft zerfetzen. Größtenteils wird mehr Radau gemacht als alles andere. Und das Drohverhalten kann uns auch als Menschen nachhaltig beeindrucken, keine Frage!
Wenn mir jemand sagt, sein Hund sei gebissen wurden, frage ich inzwischen immer nach, wie schlimm es war, ob mit TA bzw nähen. Alles andere zähle ich persönlich nicht unter Beißerei.
Ich halte es für normal (wenn auch nicht für wünschenswert), dass sich Hunde auch mal mit den Zähnen auseinandersetzen und auch mal die Ohren "durchtackern". Ich denke, man muss sehr genau zwischen dem hündischen Verhalten und der eigenen Angst, dem eigenen Unbehagen oder Unverständnis unterscheiden.
Diese Entwicklung hab ich zusammen mit meinem Angsthund durchgemacht. Joy hat anfangs um ihr Leben gekreischt, wenn ihr ein anderer Hund zu nah kam. Danach ist sie um ihr Leben gerannt. Insofern gab es viele Gelegenheiten, Hundebegegnungen zu analysieren und einzuüben. Wir haben beide viel dazu gelernt und sind weiter dabei. -
Einen höchst aggresiv angreifenden Hund zu schlagen und zu treten, dabei wahrscheinlich auch noch in den höchsten Tönen brüllen und kreischen, ist die schlechteste aller Reaktionen.
Den Schmerz, den der Angreifer beim Schlag mit der Leine ins Gesicht, den Tritten gegen Kopf oder Rippen, die Knüppelschläge, ordnet er nicht dem Menschen zu, sondern dem anderen Hund. Dieser verursacht vermeintlich Schmerzen und wird um so wütender attakiert.
Die Beißereien, die ich eskalieren sah, entstanden alle durch das falsche Verhalten der HH.
Wenn man einen kleinen Hund gegen den Angriff eines körperlich überlegenen schützen will, muß man so beherzt sein und im richtigen Moment lautlos, ohne Geschrei den Nacken, das Halsband packen und dann ein scharfes "aus". Ich habe meinen Idefix, als ich mit ihm allein unterwegs war, schon über Zäune in fremde Gärten, auf Autodächer, im Wald auf einen Baum gesetzt, mir dann den anderen Hund geschnappt.
Aber niemals geschlagen.Meine Neufundländer leine ich bei Attacke eines anderen ähnlichen Kalibers grundsätzlich ab. Ein erwachsener Neufundländer hat selbst zu entscheiden, wie er sich verteidigt. Meist reicht sein Imponiergehabe, selten habe ich eine Rauferei erlebt und wenn dann meist unblutig.
Wobei ich fair bin, pro Angreifer ein Neufundländer (!!!Ironie!!!). Bei "Angriffen" anscheinend größenwahnsinniger oder lebensmüder Fußhupen, die fast immer von hinten erfolgen, drehen wir uns um und es reicht der Anblick von 3 Neufundländerschädeln und Friede ist.
Im übrigen sollte jeder, da er ja seinen Hund am besten kennt, wissen wie er reagieren muß. Nur das Einprügeln und Tretten fremder Hund ist mit Sicherheit der völlig falsche Weg.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Ich musste mich ja zu Glück noch nie gegen einen Hund wehren, aber ich glaube ich hätte immer eher das Bedürfnis mich auf in zu schmeißen und ihm das Maul zu zu halten als auf ihn einzuschlagen oder zu treten
Also wirklich nur wenn er beißen will. Mit 65 Kg stehen meine Chancen da doch bei den mesietn ganz gut, oder seh ich das ganz falsch?
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Auch ich habe gesagt das ich es erst auf die sanfte tour versuchen würde!
Aaaaber wenn das nicht hilft...........!?
Ich hätte jedenfalls kein schlechtes gewissen dem anderen hund ein paar zu verpassen wenn er meinen hund oder auch mich angreifen würde!
Ich denke schon das es einen angreifenden hund beeindruckt ob er erst einen gegner (meinen hund ) oder dann zwei gegner (meinen hund und mich ) gegen sich hat. Auch ein angreifer schätzt chancen ab.Ja sicher, aber denkst du nicht, das es den Angreifer noch agressiver macht?
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aber ich denke es gibt andere mittel und wege einen hund los zu werden auch ohne ihm die leine durchs gesicht zu ziehen
erst mal würde ich versuchen den hund mit meiner körpersprache loszuwerden ihn zu beeindruckenna, dann viel spaß bei einem wirklich aggressivem angreifenden hund. du wirst dich ganz fürchterlich wundern, glaub mir.
wer einmal in so einer situation war und versucht hat einen angreifer erfolglos in die flucht zu schlagen und dann mit dem eigenen hund in die klink muß, der denkt im anschluß sicher etwas anders darüber.
ich gebe staffy recht, wenn mir dieser hund (der uns angefriffen hatte) heute noch mal vor die füße kommt, kriegt der nicht nur meinen fuß vor den kopf und zwar, bevor er bei meinen hund ist - und dass mit aller kraft, die ich habe.
gruß marion
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Ich hoffe für ALLE, die hier meinen einen angreifenden Hund mit Gewalt in die Flucht zu schlagen, das das mal nicht in die Hose geht!!
UND: ich hoffe, eure Hunde werden NIE so behandelt, wie ihr meint andere Hunde behandeln zu müssen!!!
Was ist wenn einer eurer Lieben, aus irgendwelchen Gründen, mal agressiv und ohne Leine auf einen anderen Hundehalter zu geht und er dann auf euren Hund einprügelt??? Was macht Ihr dann? Steht ihr dann immernoch zu eurer Meinung, das es sein GUTES RECHT war???
Also ich weiß nicht........!!!!
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Ich finde es ja auch nicht in Ordnung, aber was machst du wenn alles laut werden nicht ausreicht und ein anderen Hund zubeißt??!! Für mich währe das auch nur das aller letzte Mittel, aber lieber der angreifende Hund als meiner oder ich kommen zu Schaden
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