Kontinuierliche Gabe von Futterzusätzen schädlich?
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Hallo,
als damals unser Luke bei uns eingezogen ist, habe ich mir von Lunderland die Dosen mit Algenkalk, Grünlippmuschelextrakt, Seealgenmehl und Bierhefe gekauft. Die Dosen sind ja recht groß und insofern auch noch recht voll. Zu jeder Barf-Mahlzeit (morgens gibt es TroFu) die in den Napf kommt (also außer Sachen mit Knochen - die gibts auf dem Balkon) tue ich eine Messlöffelspitze dieser Zusätze dazu. Ich weiß, dass es sehr unterschiedliche Meinungen über den Nutzen dieser Zusätze gibt. Darum geht es mir aber auch nicht, bzw. höchstens um den negativen Nutzen. Das heißt: schadet es dem Hund, wenn man diese Zusätze kontinuierlich und in kleiner Dosis (eine Messlöffelspitze dürfte maximal ein Gramm sein) gibt?
Den Algenkalk gebe ich nur sehr selten, da wir regelmäßig Eier, Markknochen und fleischige Knochen verfüttern. - Vor einem Moment
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Hi,
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also für mich sollte ein hund ein hund bleiben, kein halboffenes
chemielabor wo man irgendwelche zusätze eingibt.
da der sinn und nutzen dieser zusätze nicht dokumentiert ist,
jedenfalls sind mir keine schriftstücke bekannt.daher von mir ein nein!
ob barf oder andere futterreien, die hunde werden alle gut alt.
warum an diesen erkenntnissen rumdoktorn?! -
Hi,
wir barfen Shadow und er bekommt immer einmal täglich etwas Öl, Bierhefe, Algenkalk und Algenpulver ins Futter.
Hat nix mit Chemielabor zu tun das sind alles natürliche Zusätze und mein gebarfter Hund bekommt die.
Gruß
Susanne -
@justel: Genauso Kommentare wie Deinen wollte ich eigentlich ausschließen. Zumal der Ausdruck "Chemielabor" absoluter Unfug ist. Na der Theorie dürftest Du auch kein Salz oder Pfeffer an Dein Essen tun. das sind nämlich auch Zusätze. Mir ging es schlicht und ergreifend darum, ob eine dauerhafte Gabe negativ wirken könnte. Insofern erst einmal vielen Dank an Susanne.
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Den Namen "Chemielabor" verdient wohl eher das meiste Trockenfutter!!
LG achtpfoten
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Ich stehe den dauerhaften Nahrungsergänzungen kritisch gegenüber.
Meist wird empfohlen die Produkte kurweise zu geben, z.B. für 2 Monate, dann wieder absetzen.
Das hört sich für recht vernünftig an. ich mache es auch so.Bei der Fütterung von vitaminhaltigen Produkten habe ich Angst, dass es bei einigen Vitaminen zu einer Überdosierung kommen kann und das kann dann sehr schädlich sein.
Auch Wechselwirkungen können möglich sein, so dass ein Stoff die Aufnahme eines anderen wichtigen Stoffs unterbindet oder reduziert.
Bekannt bei Eisen, das in Überdosierung die Aufnahme von Zink verhindert.Weiß nicht, ob dir das was hilft.
Friederike
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Wahrscheinlich kann man davon ausgehen, dass wenn keine Überdosierung vorliegt auch keine Schädigung entstehen dürfte. Bei den paar Krümmeln die ich nicht mal täglich gebe, kann ich mir das auch nicht vorstellen. Problematisch bei Überdosierung scheint mir ohnehin nur der Algenkalk und das Seealgenmehl zu sein. Der Algenkalk würde das CA/P-Verhältnis zu ungunsten des P verschieben. Und auf der Verpackung des Seealgenmehls steht eben, dass man die Dosierung nicht überschreiten sollte (warum auch immer). Bierhefe und Grünlippmuschelextrakt sollten eher unproblematisch sein.Wie dem auch sei...so lange ich nichts daramtisch schlimmes heraus finde, mache ich erst einmal so weiter.
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Zitat
@justel: Genauso Kommentare wie Deinen wollte ich eigentlich ausschließen. Zumal der Ausdruck "Chemielabor" absoluter Unfug ist. Na der Theorie dürftest Du auch kein Salz oder Pfeffer an Dein Essen tun. das sind nämlich auch Zusätze. Mir ging es schlicht und ergreifend darum, ob eine dauerhafte Gabe negativ wirken könnte. Insofern erst einmal vielen Dank an Susanne.
kommentare? meine meinung ebend ! aber es wäre natürlich schön
gewesen, wenn irgendwer dokumentierte aufzeichnungen hätte, die
genau sagen, ob es was bringt, oder auch nicht.meiner meinung nach bringt es nix. nur weil man irgendwelchen
suggestionen aufgesessen ist, man aus werbung jeglicher form
beeinflusst wurde, der munpropaganda zum opfer gefallen ist,
heißt es lange nicht, das alles gesund ist, nur
weil es irgendwo drauf steht.für mich ist trockenfutter immer noch gesünder als ein cocktail
aus zusammengewürfeltem, vielleicht auch aus der unwissenheit
heraus, einfach nicht akzeptabel.wenn ihr ernährung studiert habt, lass ich mich gerne belehren, also
wirklich, ich bin ganz offen und möchte auch lernen. aber ebend
die dokumentationen fehlen. basta -
Ich glaube zwar, dass Du als Anhänger von TroFu als ausschließliche Ernährung in diesem Forum etwas einsam bist aber sei es drum. Klar stribt kein Hund von TroFu. Ich sterbe ja auch nicht, nur weil ich jeden Tag Schnitzel mit Pommes und Salat esse. Könnte ich aber besser und gesünder leben? Wahrscheinlich ja. Garantiert mir jemand, dass ich auch wirklich länger lebe? Eher nein. Und natürlich kannst Du Dir die Wirkweisen der Zusätze im Internet heraus suchen (ich werde es allerdings nicht für Dich tun
).
Es steht jedem frei, wie er seinen Hund ernähren möchte. Ich persönlich habe den Anspruch, dies möglichst gut zu tun. Andere wollen vielleicht weniger Aufwand betreiben und das ist dann ja auch ok. Deswegen frage ich ja auch Leute, die das ähnlich sehen wie ich und entsprechend Ahnung haben. Und eben nicht jene, die nur kategorisch "nein" sagen. So...ich habe fertig -
Zitat
gewesen, wenn irgendwer dokumentierte aufzeichnungen hätte, die
genau sagen, ob es was bringt, oder auch nicht.
basta@ Justel:
1. Ich habe in diesem Forum schon deutlich freundlichere Kommentare gelesen als Deine!1.: Stell hier doch mal bitte dokumentierte Aufzeichnungen rein, die belegen dass Trofu gesund ist ( bin gespannt! ).
Ich schliesse mich Friederike an.
Ich gebe in die BARF- Mahlzeit kurweise Zusätze, die sich abwechseln.Nur Algenkalk gebe ich regelmässig an knochenfreien Tagen.
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