Leinenzwang
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Dajana, ich hoffe mal Du weißt dass das nicht der Sinn der Schleppleine ist, oder? Das ist u.U. sehr gefährlich.
also ich glaube kaum, dass der einsatz einer schleppleine feste gesetze hat.
jeder entscheidet für sich, wofür er sie benutzt.
für mich und auch für meinen hund ist das halt ein sicherer kontrollierter freilauf. ich kann im NOTFALL die notbremse ziehen und somit verhindern, dass er auf die straße läuft oder sonst was.und was soll da gefährlich sein?
er trägt ein geschirr und ob er sich nun angeturnt durch eine taube direkt in die leine wirft oder ob er angeturnt durch eine taube losrennen will und ich ihn dann abbremse. sehe da keinen unterschieddies passiert aber eh sehr selten.
für mich erfüllt sich der zweck im alltag dadurch, dass ich meinen fuß auf die leine stellen kann, wenn wir an einer roten ampel stehen. so kann er, wenn er wollte, nicht in ein auto rennen. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Dieser Platz ist unbenutzt, nur einmal rundrum sind Kieswege, wahrscheinlich um zum Freibad zu kommen und es stehen dort ein paar Bänke. Vögel habe ich dort nicht einen gesehen. Ich glaube, das wird erstmal mein Stammplatz.
Schöne, hochgewachsene Wiese, nichts los
Hört sich nach dem idealen Platz für Wildtiere an, um dort Nachwuchs aufzuziehen. Eben weil es ruhig ist, und das hohe Gras ausreichend Deckung bietet.
Ansonsten finde ich freilaufende Hunde während der Setz- und Brutzeit einfach nur verantwortungs- und rücksichtslos. Ich weise eigetlich auch jeden drauf hin, der mir so in der Feldmark begegnet (und in fremden Revieren gebe ich es dem Jagdaufseher oder Waldundwiesenaufsicht bescheit, sofern ich die Person kenne). Zumal da negatives Verhalten auch wieder auf alle Hundehalter zurück fällt.
Gruß Christian
PS: Normalerweise tragen meine Hunde nicht mal ein Halsband, weil ich die Dinger nicht mag. Aber im Sommer gebietet es einem einfach die Rücksicht auf die wildlebenden Tiere, dass sie halt an der Leine bleiben (von ein paar jagdlichen Ausnahmen mal abgesehen). -
Christian sag mal, weiß ein Jagdaufseher wo in seinem Revier gebrütet wird und wo nicht? Auf unserer momentanen Wiese ist soviel "Verkehr" das dort laut dem Jagdaufseher nichts brütet. Genauso soll es in einem Wald-Bereich, direkt an den Häusern, sein.
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Jein (ein guter sollte es zumindest grob wissen). Aber er hat halt als Jagdschutzberechtiger etwas mehr Rechte als Ottonormalbürger.
Ist aber auch etwas Gegendabhängig. Hier ist der A... der Welt, überall Ruhe und Frieden (letztes Jahr hatte ich sogar ein Rotkalb in der Mähwiese liegen). Aber sämtliche Kasseler und Göttinger meinen in Heerscharen einfallen zu müssen, und die Gegend als Gesetzesfreier Raum zu betrachten, weils halt auf dem Land ist. Und dann begegnet man haufenweise dem Typ "Der- tut- nichts" und "in- der- Stadt- darf- er/sie- ja- nicht".
Anderswo mags anders aussehen, aber in den meisten Ecken hier bei uns mußt Du damit rechnen über irgendein Wildtier zu stolpern.
Edit: Bei uns im Revier am Fahrradweg seh ich die Sache auch nicht ganz so eng, wie oben auf den Dörfern. Am Fahrradweg ist so ein Publikumsverkehr und Weidebetrieb, dass wir in den vier Jahren da nicht einmal ein Stück Wild gesehen hätten. Ergo ist da auch nichts, was in Setz- und Brutzeit gestört werden kann (Wiesenbrüter gibts da auch nicht).
Gruß Christian
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Hört sich nach dem idealen Platz für Wildtiere an, um dort Nachwuchs aufzuziehen. Eben weil es ruhig ist, und das hohe Gras ausreichend Deckung bietet.Ansonsten finde ich freilaufende Hunde während der Setz- und Brutzeit einfach nur verantwortungs- und rücksichtslos. (...)
Also aus meiner Beschreibung sollte eigentlich vorgehen, dass dieser Platz zwar unbenutzt, aber keineswegs ruhig ist.
Er liegt ja zwischen einem Park mit Leinenzwang, einem kleinen Wohngebiet, einem Freibad (okay, momentan leer) und einer Autobahn. Dort gibt es nur diese freie Fläche Wiese und Rundum die Kieswege. Bäume gibt es nur ein Paar an den Rändern, aber keine weiteren Versteckmöglichkeiten. Da in der Nähe ein Park/Wald ist, denke ich kaum, dass dort brütende Vögel sind. (Würde ich nicht denken, wenn es nicht in der Gegend "ausreichend" Brutmöglichkeiten geben würde)
Die Fläche ist wirklich nicht klein und so offen, dass ich, die auch schon als Treiber fungierte und weiß, wo Vögel sich eher hinsetzen und wo nicht.
Wenn ich das Gefühl hätte, ich würde brütende Vogel stören, würde ich dort nicht hingehen. Deshalb habe ich mich ja so gefreut, weil ich an den meisten anderen Plätzen, z.B. in dem Park, wo viele ihre Hunde noch laufen lassen, ein schlechtes Gewissen hätte.
Tia ist an der Leine, solange ich nicht sicher bin, dass es gefahrlos (in jeglichem Sinne) ist, sie abzuleinen. Da sie noch jung ist, habe ich sie auch noch nicht so gut unter kontrolle (sie ist ja auch mein erster Hund), dass sie gleich kommen würde, wenn ich sie von einer Aufgeschreckten Taube abrufe.
Ich kann deine Wut über uneinsichtige Hundebesitzer gut verstehen... die gibt es hier auch zur Genüge.
Nur leider gibt es hier keine Ausgewiesenen Hundeplätze und es wäre Tierquälerei sie für die lange Zeit nicht laufen zu lassen, da sie fürs Fahrrad noch zu jung ist.
Ich freue mich also weiter, okay?
So, fertig. -
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Jein (ein guter sollte es zumindest grob wissen). Aber er hat halt als Jagdschutzberechtiger etwas mehr Rechte als Ottonormalbürger.
Ist aber auch etwas Gegendabhängig. Hier ist der A... der Welt, überall Ruhe und Frieden (letztes Jahr hatte ich sogar ein Rotkalb in der Mähwiese liegen). Aber sämtliche Kasseler und Göttinger meinen in Heerscharen einfallen zu müssen, und die Gegend als Gesetzesfreier Raum zu betrachten, weils halt auf dem Land ist. Und dann begegnet man haufenweise dem Typ "Der- tut- nichts" und "in- der- Stadt- darf- er/sie- ja- nicht".
Anderswo mags anders aussehen, aber in den meisten Ecken hier bei uns mußt Du damit rechnen über irgendein Wildtier zu stolpern.
Edit: Bei uns im Revier am Fahrradweg seh ich die Sache auch nicht ganz so eng, wie oben auf den Dörfern. Am Fahrradweg ist so ein Publikumsverkehr und Weidebetrieb, dass wir in den vier Jahren da nicht einmal ein Stück Wild gesehen hätten. Ergo ist da auch nichts, was in Setz- und Brutzeit gestört werden kann (Wiesenbrüter gibts da auch nicht).
Gruß Christian
Ok gut. Ich meide momentan die ganzen ruhigen Stellen. Wir sind eben da unterwegs, wo eh immer viel los ist (also unsere Hundewiese, eine andere Wiese hier in der Gegend auf der u.a. die HuSchu regelmäßig trainiert und immer zig Leute unterwegs sind und eben der Wald direkt an den Häusern). Unser Jagdpächter meinte, dort würde nichts brüten o.ä., weil es einfach nicht ungestört genug ist.
Wir haben ja keinen Leinenzwang in dieser Zeit, aber ich halt mich von ruhigen/entlegenen Orten einfach fern (wie den Wald der 20 Minuten entfernt ist, der ist klasse zum laufen, aber es gibt da definitiv viel Wild, deswegen bleiben wir da einfach weg). Muß ja nicht sein, das meine 2 Monster irgendein Tier stören..
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Also bei uns ist im ganzen Stadtgebiet IMMER Leinepflicht, wie wohl in allen Ruhrgebietsstädten. Es hält sich aber fast neimand dran und wird auch nur in Parks hin und wieder kontrolliert. Allerdings gibt es in der näheren Umgebung auch kein Großwild nur ein paar Hasen.
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Pauleman, es geht hier nicht um den normalen Leinenzwang innerhalb der Stadt o.ä. Es geht um den Leinenzwang zw. dem 1.4. - 15.7 (das ist meist der zeitraum) wegen der Brut- und Setzzeit
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Ja das habe ich verstanden, wollte nur sagen das es so was bei uns nicht gibt, da wir überall und das ganze Jahr Leinenpflicht haben.
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Auch im Wald?
Da wohn ich hier ja echt noch gut. Wir haben nur in der Stadt/Wohngebieten und in ein paar Parks (bzw. Abschnitten) Leinenzwang...
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